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'''Bemer''' steht für ''Bio-Elektro-Magnetische Energie-Regulation'' und ist eine [[alternativmedizin]]ische [[Magnetfeldtherapie]] aus der Gruppe der [[PEMF]]-Methoden (''Pulsed Electromagnetic Field Therapy''). Gleichzeitig ist es der Name einer Firma, der Bemer Int. AG aus Liechtenstein<ref>BEMER Int. AG, Austrasse 15,FL-9495 Triesen</ref> (bis 2010 "Innomed International AG"), die Geräte für dieses Verfahren über [[MLM]]-ähnliche Strukturen vermarktet. Die Methode verbessere die Mikrozirkulation, also die Durchblutung in den kleinsten Blutgefäßen, und verbessere so den allgemeinen Gesundheitszustand, lasse Wunden schneller heilen und ermögliche eine bessere Konzentration sowie höhere sportliche Leistungen, heisst es in der Werbung. | '''Bemer''' steht für ''Bio-Elektro-Magnetische Energie-Regulation'' und ist eine [[alternativmedizin]]ische [[Magnetfeldtherapie]] aus der Gruppe der [[PEMF]]-Methoden (''Pulsed Electromagnetic Field Therapy''). Gleichzeitig ist es der Name einer Firma, der Bemer Int. AG aus Liechtenstein<ref>BEMER Int. AG, Austrasse 15,FL-9495 Triesen</ref> (bis 2010 "Innomed International AG"), die Geräte für dieses Verfahren über [[MLM]]-ähnliche Strukturen vermarktet. Die Methode verbessere die Mikrozirkulation, also die Durchblutung in den kleinsten Blutgefäßen, und verbessere so den allgemeinen Gesundheitszustand, lasse Wunden schneller heilen und ermögliche eine bessere Konzentration sowie höhere sportliche Leistungen, heisst es in der Werbung. | ||
− | Das Oberlandesgericht Koblenz urteilte 2016 (Urteil vom 20.01.2016 - 9 U 1181/15) unter Berufung auf §§ 3 Abs. 1, 4 Nr. 11 UWG, 3 Satz 2 Nr. 1 HWG dass eine Magnetfeldtherapie nicht damit beworben werden darf, dass sie das Immunsystem sowie die Selbstheilung aktiviert und Schmerzen lindert, weil dies nicht wissenschaftlich belegt ist. Auch wenn der Werbende darauf hinweise, dass eine wissenschaftliche Bestätigung nicht vorliege, sei dies irreführend, wenn gleichzeitig über erfreuliche Therapieerfolge in der Praxis des Werbenden berichtet werde. Dadurch werde dennoch eine Wirksamkeit suggeriert. | + | Das Oberlandesgericht Koblenz urteilte 2016 (Urteil vom 20.01.2016 - 9 U 1181/15) unter Berufung auf §§ 3 Abs. 1, 4 Nr. 11 UWG, 3 Satz 2 Nr. 1 HWG dass eine Magnetfeldtherapie nicht damit beworben werden darf, dass sie das Immunsystem sowie die Selbstheilung aktiviert und Schmerzen lindert, weil dies nicht wissenschaftlich belegt ist. Auch wenn der Werbende darauf hinweise, dass eine wissenschaftliche Bestätigung nicht vorliege, sei dies irreführend, wenn gleichzeitig über erfreuliche Therapieerfolge in der Praxis des Werbenden berichtet werde. Dadurch werde dennoch eine Wirksamkeit suggeriert.<ref>https://www.ratgeberrecht.eu/wettbewerbsrecht-aktuell/unzulaessige-bewerbung-einer-magnetfeldtherapie.html</ref> |
==Methode== | ==Methode== | ||
Die Bemer-Therapie arbeitet mit gepulsten Magnetfeldern; die Stärke des Feldes (magnetische Induktion) betrage im Höchstfall 100 µT. Wie viele andere Magnetfeld-Behandlungssysteme besteht die Bemer-Anordnung aus einem Steuergerät und einer Spulenmatte, hier Applikationsmodul genannt. Es sind verschiedene Applikationsmodule als Decken, Kissen und in Kastenform erhältlich, auch zur Anwendung bei Tieren. Zur Behandlungsdauer gibt es unterschiedliche Angaben. Bereits nach wenigen Minuten soll sich eine Verbesserung der Durchblutung zeigen. Die Dauer der Anwendung kann an den Geräten bis etwa 20 Minuten eingestellt werden. "Spürbare Therapieerfolge" seien nach vier bis sechs Wochen zu erwarten. Die Wirkung halte nach der Therapie drei bis sechs Monate an. Neben Magnetspulen gibt es zum Anschluss an die Steuergeräte auch eine Rotlicht-LED-Lampe, wie sie bei vielen Alternativmedizinern und in der Wellness-Szene beliebt sind. | Die Bemer-Therapie arbeitet mit gepulsten Magnetfeldern; die Stärke des Feldes (magnetische Induktion) betrage im Höchstfall 100 µT. Wie viele andere Magnetfeld-Behandlungssysteme besteht die Bemer-Anordnung aus einem Steuergerät und einer Spulenmatte, hier Applikationsmodul genannt. Es sind verschiedene Applikationsmodule als Decken, Kissen und in Kastenform erhältlich, auch zur Anwendung bei Tieren. Zur Behandlungsdauer gibt es unterschiedliche Angaben. Bereits nach wenigen Minuten soll sich eine Verbesserung der Durchblutung zeigen. Die Dauer der Anwendung kann an den Geräten bis etwa 20 Minuten eingestellt werden. "Spürbare Therapieerfolge" seien nach vier bis sechs Wochen zu erwarten. Die Wirkung halte nach der Therapie drei bis sechs Monate an. Neben Magnetspulen gibt es zum Anschluss an die Steuergeräte auch eine Rotlicht-LED-Lampe, wie sie bei vielen Alternativmedizinern und in der Wellness-Szene beliebt sind. |
Version vom 6. Januar 2020, 21:57 Uhr
Bemer steht für Bio-Elektro-Magnetische Energie-Regulation und ist eine alternativmedizinische Magnetfeldtherapie aus der Gruppe der PEMF-Methoden (Pulsed Electromagnetic Field Therapy). Gleichzeitig ist es der Name einer Firma, der Bemer Int. AG aus Liechtenstein[1] (bis 2010 "Innomed International AG"), die Geräte für dieses Verfahren über MLM-ähnliche Strukturen vermarktet. Die Methode verbessere die Mikrozirkulation, also die Durchblutung in den kleinsten Blutgefäßen, und verbessere so den allgemeinen Gesundheitszustand, lasse Wunden schneller heilen und ermögliche eine bessere Konzentration sowie höhere sportliche Leistungen, heisst es in der Werbung.
Das Oberlandesgericht Koblenz urteilte 2016 (Urteil vom 20.01.2016 - 9 U 1181/15) unter Berufung auf §§ 3 Abs. 1, 4 Nr. 11 UWG, 3 Satz 2 Nr. 1 HWG dass eine Magnetfeldtherapie nicht damit beworben werden darf, dass sie das Immunsystem sowie die Selbstheilung aktiviert und Schmerzen lindert, weil dies nicht wissenschaftlich belegt ist. Auch wenn der Werbende darauf hinweise, dass eine wissenschaftliche Bestätigung nicht vorliege, sei dies irreführend, wenn gleichzeitig über erfreuliche Therapieerfolge in der Praxis des Werbenden berichtet werde. Dadurch werde dennoch eine Wirksamkeit suggeriert.[2]
Methode
Die Bemer-Therapie arbeitet mit gepulsten Magnetfeldern; die Stärke des Feldes (magnetische Induktion) betrage im Höchstfall 100 µT. Wie viele andere Magnetfeld-Behandlungssysteme besteht die Bemer-Anordnung aus einem Steuergerät und einer Spulenmatte, hier Applikationsmodul genannt. Es sind verschiedene Applikationsmodule als Decken, Kissen und in Kastenform erhältlich, auch zur Anwendung bei Tieren. Zur Behandlungsdauer gibt es unterschiedliche Angaben. Bereits nach wenigen Minuten soll sich eine Verbesserung der Durchblutung zeigen. Die Dauer der Anwendung kann an den Geräten bis etwa 20 Minuten eingestellt werden. "Spürbare Therapieerfolge" seien nach vier bis sechs Wochen zu erwarten. Die Wirkung halte nach der Therapie drei bis sechs Monate an. Neben Magnetspulen gibt es zum Anschluss an die Steuergeräte auch eine Rotlicht-LED-Lampe, wie sie bei vielen Alternativmedizinern und in der Wellness-Szene beliebt sind.
Das Besondere an der Bemer-Methode sei die Signalform, also der zeitliche Verlauf der magnetischen Impulse. Dabei beruft man sich auf eine Erfindung des Physikers Wolf Kafka (geb. 1939), einem ehemaligen Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Verhaltensphysiologie in Seewiesen (2004 umbenannt in Max-Planck-Institut für Ornithologie), wo er zur Sinnesphysiologie von Insekten gearbeitet hat. Kafka behauptet, dass magnetische Impulse mit einer besonderen Kombination aus sinusförmigem und exponentiellem Verlauf heilsame und gesundheitsfördernde Wirkung haben.[3][6] Die Wiederholrate der Impulse soll zwischen 1 Hz und 1000 Hz liegen.
Zur durchblutungsfördernden Wirkung wird vor allem auf den Mediziner Rainer Klopp (geb. 1943) und dessen "Institut für Mikrozirkulation"[7] in Berlin verwiesen, wo man an 18 Probanden gegenüber einer gleich großen Kontrollgruppe in zwei Geweberegionen im Hüftbereich und im Rektum eine "therapierelevante Verbesserung des Funktionszustandes der subkutanen und intestinalen Mikrozirkulation" festgestellt habe, bei 2 Behandlungen am Tag von jeweils 10 Minuten und einer gesamten Behandlungsdauer von 27 Tagen.[8] Der Sauerstofftransport ins Gewebe werde durch die Bemer-Behandlung verbessert. Man könne deshalb "bessere Voraussetzungen für einen gesteigerten Zellmetabolismus" vermuten, was wiederum eine "Voraussetzung für verbesserte bzw. gesteigerte Organfunktion" sei.[5] Klopp hat auch eine Form für die magnetischen Impulse angegeben, die aus einer Aneinanderreihung unterschiedlich großer Sinushalbwellen bestehen und seiner Ansicht nach eine bessere Wirkung auf die Mikrozirkulation haben als Kafkas exponentialförmige Impulse.[4] Die heutigen Bemer-Geräte gäben deshalb dieses Impulsmuster ab.
Die Behauptung, dass eine komplizierte Modulation ursächlich für einen therapeutischen Effekt sei, ist typisch für alternativmedizinische Magnetfeldtherapien. Eine Erklärung oder auch nur Theorie, warum ein Magnetfeld durch ein bestimmtes komplexes Impulsmuster wirksam sein soll (und wirksamer als ein etwas anderes, ebenso komplexes Muster), fehlt jedoch.
Werbung
Die Firma Bemer suggeriert, dass die Mikrozirkulation bzw. deren "Regulation" sehr häufig "gestört" sei, mit entsprechenden Nachteilen für die Gesundheit. Mit den Magnetfeldgeräten könnten diese Störungen behandelt und ihnen vorgebeugt werden. Als Indikationen und Vorteile einer solchen Therapie werden genannt:
- Aktivierung von Selbstheilungskräften. Im Einzelnen angeführt werden: "Allgemeine Regeneration – Arthrose – Atemwegserkrankungen – Chronisches Müdigkeitssyndrom – Durchblutungsstörungen – Herz-Kreislauf-Erkrankungen – Infektanfälligkeit – Chronische Kopfschmerzen – Chronische Migräne – Knochenheilung – Klimakterische Beschwerden – Nervöse Erschöpfung – Potenzstörungen – Psychosomatische Störungen – Rheumatische Erkrankungen – Schlafstörungen – Stoffwechselerkrankungen – Wundheilung – Sportverletzungen – Stressfolgen"
- "Mehr Leistung und ein geringeres Verletzungsrisiko im Sport"
- Angedeutet wird, dass Alterungsvorgänge verlangsamt würden
- Höhere Konzentrationsfähigkeit durch Stimulation der "Mikrozirkulation im Gehirn" und dadurch mehr Erfolg in Beruf und Studium
- Behandlung von "Übersäuerungszuständen"
- "Verminderung der Infektanfälligkeit", "vermehrte Entsäuerung des Körpers" und "generelle Steigerung der Behandlungswirksamkeit" durch eine "spezielle Signalkonfiguration für den Schlaf"
Geworben wird außerdem mit unwahren und irreführenden Behauptungen. Beispielsweise heißt es: "BEMER-Technologie stellt die derzeit am besten untersuchte und wirksamste physikalische Behandlungsmethode in der Komplementär- und Präventivmedizin dar". Der Erfolg der Bemer-Geräte basiere "auf der seriösen Forschungsarbeit vieler Ärzte und Wissenschaftler [...] Eine grosse Zahl placebokontrollierter Doppelblindstudien nach GCP-Standard (Good Clinical Practices) unterstreichen hierbei den hohen Standard der durchgeführten Forschungen."[9] Tatsächlich finden sich aber in der wissenschaftlichen Literatur keine solchen Studien. Auch eine von Bemer selbst verbreitete Liste[10] "aller wichtigen wissenschaftlichen Studien mit Bemer 3000 und Bemer 3000 plus Systemen" enthält nur Veröffentlichungen auf Tagungen und Verkaufsveranstaltungen sowie in nichtwissenschaftlichen Zeitschriften. Als Literatur wird ein 79 Euro teures Buch von Rainer Klopp aus der Mediquant Verlag AG mit dem Titel "Mikrozirkulation – Im Fokus der Forschung" zitiert. Der Mediquant Verlag residiert an derselben Anschrift wie die Bemer International AG im Liechtensteinischen Triesen.[11] Über das angeblich international renommierte Berliner Institut für Mikrozirkulation von Rainer Klopp und sein behauptetes Forscherteam ist wenig in Erfahrung zu bringen, da es fast nur im Zusammenhang mit Bemer-Produkten genannt wird.[12]
Die Werbung enthält auch typische pseudowissenschaftliche Phrasen. Werner Heisenberg, einer der Begründer der Quantenmechanik, wird mit einem Satz zum Magnetismus zitiert. Zum Applikationsmodul "B.Light", einer Rotlichtlampe, wird mitgeteilt: "Sein fotobiologisch hochwirksames Rotlicht sorgt in den Haut- und Bindegewebszellen für die zusätzliche Bildung energiereicher Verbindungen." Aus physikalischer und chemischer Sicht ist das Unsinn: Rotlicht bewirkt keine Bildung von "Verbindungen".
Bei einer von Bemer in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e.V. (ZAEN) im Oktober 2010 veranstalteten Tagung zu Werbezwecken hielt auch die Ärztin Juliane Sacher einen Vortrag mit dem Titel "Bemer-Therapie und Krebsnachsorge in der naturheilkundlichen Praxis".[13] Sacher wurde durch fragwürdige Ansichten zu Krebs, Impfungen und AIDS bekannt.
Vertrieb
Die Bemer AG wurde 1998 als Innomed International AG gegründet und 2010 umbenannt. Sie bezeichnet sich selbst als "Technologieführer bei den physikalischen Behandlungsverfahren"[14] Am Hauptsitz in Triesen in Liechtenstein sollen 35 Mitarbeiter beschäftigt sein. Man habe aber mehr als 4.500 Vertriebspartner in 20 Ländern. Diese hohe Zahl scheint sich dadurch zu erklären, dass Bemer zumindest in der Vergangenheit gezielt Privatpersonen und medizinische Laien für den Vertrieb anwarb, wie auf Webseiten von Bemer zu erkennen war.[15] Inzwischen sind die gezielten Aufrufe an "Hausfrauen" nicht mehr auf den Webseiten zu finden. In einem MLM-Forum äußerte ein Werber für die Firma Bemer, das Marketingkonzept sei "einfaches MLM mit 2 Downlines". Bemer lege auch Wert darauf, dass die Vermittler die Produkte selbst anwenden.[16] Dazu müssen sie die Produkte natürlich kaufen. Außerdem müssen sie an kostenpflichtigen Lehrgängen teilnehmen.
Ähnliche Produkte
PEMF-Systeme, also Therapiegeräte, die ähnlich wie Bemer schwache pulsierende Magnetfelder erzeugen, werden in größerer Zahl angeboten. Ein von der Dr. Goettfert Systems GmbH aus Prien am Chiemsee vertriebenes Gerät ist insofern vergleichbar, da sich die Firma ebenfalls auf Rainer Klopp und dessen behaupteten wissenschaftlichen Beweis für den Einfluss von schwachen gepulsten Magnetfeldern auf die Mikrozirkulation beruft. Für die Goettfert-Geräte werden allerdings höhere Intensitäten bis 10 mT genannt.
Anfang 2010 wurde der Dr. Goettfert Systems GmbH auf Betreiben des Verbands Sozialer Wettbewerb e.V. aus Berlin vom Landgericht Düsseldorf durch eine einstweilige Verfügung untersagt, damit zu werben, dass ihre Magnetfeldgeräte eine "signifikante Steigerung der Mikrozirkulation" bewirken würden. Untersagt wurde auch die Behauptung, dass Klopps Institut für Mikrozirkulation eine positive Wirkung bestimmter pulsierender Magnetfelder auf die Durchblutung nachgewiesen habe sowie einige weitere Wirkungsversprechen.
Anderssprachige Psiram-Artikel
- Français: Bemer
Quellen
- ↑ BEMER Int. AG, Austrasse 15,FL-9495 Triesen
- ↑ https://www.ratgeberrecht.eu/wettbewerbsrecht-aktuell/unzulaessige-bewerbung-einer-magnetfeldtherapie.html
- ↑ 3,0 3,1 EP 0995463 B1: Vorrichtung und elektrisches oder elektromagnetisches Signal zur Beeinflussung biologischer Abläufe. EP-Anmeldetag: 21.10.1998. EP-Patenterteilungsdatum: 16.08.2001
- ↑ 4,0 4,1 DE 10 2006 041 365 B4: Vorrichtung zur Erzeugung eines pulsierenden elektromagnetischen Feldes mit Impulssteuerung. Anmeldedatum: 28.08.2006. Patent erteilt: 02.09.2010. Anmelder: Peter Gleim (Geschäftsführer der Bemer AG). Erfinder: Rainer Klopp, Peter Gleim. Patent erloschen: 01.03.2013
- ↑ 5,0 5,1 www.bemer-zentrum.ch/Micro.htm Aufruf am 8. Dezember 2010
- ↑ EP 2050481 B1: Vorrichtung zur Magnetfeldtherapie und zu applizierendes Magnetfeldsignal. EP-Anmeldetag: 17.10.2007. Patent erteilt: 26.05.2011
- ↑ Institut für Mikrozirkulation, Dr. med. Rainer Klopp, Campus-Berlin Buch, Erwin Negelein Haus, Berliner Straße 25, 16321 Bernau bei Berlin, http://institute-microcirculation.com/
- ↑ R. Klopp, W. Niemer (2007): Einfluss eines pulsierenden elektromagnetischen Feldes mit vasomotorischer Stimulation auf einen eingeschränkten Funktionszustand der Mikrozirkulation. Komplementäre und integrative Medizin 08/2007, 47-53
- ↑ bemer3000.com/sysa/forschung0.html Aufruf am 9. Dezember 2010
- ↑ bemer3000.com/sysa/fileadmin/shared-files/pdf/Studienzusammenfassung_09.pdf
- ↑ MEDIQUANT VERLAG AG, Austrasse 15, Fl-9495 Triesen
- ↑ Die von Klopp angegebene Berliner Adresse Campus Berlin-Buch, Erwin-Negelein-Haus, Berliner Straße 25 ist nicht korrekt; das Erwin-Negelein-Haus befindet sich in der Robert-Rössle-Straße 10. Das fragliche Institut war dort 2017 nicht bekannt. Klopp hat hier offenbar eine Adresse seines gelegentlichen Ko-Autors Prof. Dr. med. Jörg Schulz benutzt, der in einer Firma ICP Healthcare tätig ist, die in der Robert-Rössle-Straße 10 residiert. Ein Schild "Institut für Mikrozirkulation" findet sich dagegen etwa einen Kilometer entfernt an einer Tür eines größeren leerstehenden Gebäudes. Seit Ende 2017 wird auf der Webseite des Instituts als Sitz des Instituts eine Adresse in Bernau bei Berlin angegeben, bei der es sich um Klopps Wohnanschrift handelt.Siehe auch http://earlightswindle.com/gloom/2018/01/tracing-a-phantom-the-bemer-institute-for-microcirculation/
- ↑ www.bemergroup.com/bemerGroup/fileadmin/PDF/0737-0810_EINL_Tagesthemenkonferenz_Arbeitskreis_03_web.pdf
- ↑ www.bien-dans-son-corps.ch/index_html_files/Entreprise_DE.pdf Aufruf am 7. April 2012
- ↑ "Von der Hausfrau mit einem monatlichen Nebenverdienst von nur einigen Hundert Euro bis hin zu Repräsentanten auf mittleren und höheren Managementebenen mit Monatseinkommen im fünfstelligen Bereich findet sich im BEMER-Vertrieb für fast jeden Anspruch die richtige Position." www.bemer-job.ch/index.php/konzept, Aufruf am 8. Dezember 2010
- ↑ www.mlm-infos.com/ftopic4390.html