− | Konz zufolge gebe es in Wirklichkeit keine Krankheiten und von Krebs über Rheuma bis zu Allergien sei alles durch seine Urkost heilbar (kurioserweise mit Ausnahme von Hämorrhoiden<ref>''"Die UrMedizin kann leider nur selten und dann auch nur langsam Hämorrhoiden kurieren, wenn die sich erst einmal bei Dir gebildet haben."'' Der Große Gesundheits-Konz, S.10 (vom BFG vorab verbreitete Teile einer für 2011 geplanten Neuauflage)</ref>). In den 1960er Jahren wurde bei Konz Magenkrebs festgestellt, er behauptete jedoch, sich durch seine rohköstliche Ernährung selbst geheilt zu haben. Sein oft zum Ausdruck gebrachter Ärztehass scheint aus dieser Zeit zu herzurühren. Konz machte durch selbstherrliche Äußerungen zu gesundheitlichen Fragen auf sich aufmerksam, die einer Verhöhnung von Erkrankten gleichkommen. So behauptete er, dass Kranke selbst an ihren Krankheiten schuld seien. Die Zuckerkrankheit habe positive Aspekte, da sie dafür sorge, dass Zuckerkranke in der Zukunft aussterben würden. Über Krebs pflegte er ähnliche Ansichten. AIDS führte Konz beleglos auf eine angebliche "widernatürliche Lebensweise" der Betroffenen zurück. Parallel dazu behauptete er auch, AIDS sei eine von der Pharmaindustrie und den Ärzten zum Geldverdienen erfundene Krankheit. Konz war außerdem [[Impfgegner]]. Seine Urkost zeigt Parallelen zur Rohkostlehre von [[Helmut Wandmaker]], z.B. durch die Ablehnung von Getreide. Konz' und Wandmakers Artikel ähneln sich auch sehr in ihrem eigentümlichen, drohend-belehrenden Schreibstil (siehe Abschnitt [[Franz Konz#Zitate|Zitate]] und Artikel [[Urkost#Urkost und Gesundheit|Urkost]]). | + | Konz zufolge gebe es in Wirklichkeit keine Krankheiten und von Krebs über Rheuma bis zu Allergien sei alles durch seine Urkost heilbar (kurioserweise mit Ausnahme von Hämorrhoiden<ref>''"Die UrMedizin kann leider nur selten und dann auch nur langsam Hämorrhoiden kurieren, wenn die sich erst einmal bei Dir gebildet haben."'' Der Große Gesundheits-Konz, S.10 (vom BFG vorab verbreitete Teile einer für 2011 geplanten Neuauflage)</ref>). In den 1960er Jahren wurde bei Konz Magenkrebs festgestellt, er behauptete jedoch, sich durch seine rohköstliche Ernährung selbst geheilt zu haben. Sein oft zum Ausdruck gebrachter Ärztehass scheint aus dieser Zeit herzurühren. |
| + | Konz machte durch selbstherrliche Äußerungen zu gesundheitlichen Fragen auf sich aufmerksam, die einer Verhöhnung von Erkrankten gleichkommen. So behauptete er, dass Kranke selbst an ihren Krankheiten schuld seien. Die Zuckerkrankheit habe positive Aspekte, da sie dafür sorge, dass Zuckerkranke in der Zukunft aussterben würden. Über Krebs pflegte er ähnliche Ansichten. AIDS führte Konz beleglos auf eine angebliche "widernatürliche Lebensweise" der Betroffenen zurück. Parallel dazu behauptete er auch, AIDS sei eine von der Pharmaindustrie und den Ärzten zum Geldverdienen erfundene Krankheit. Konz war außerdem [[Impfgegner]]. Seine Urkost zeigt Parallelen zur Rohkostlehre von [[Helmut Wandmaker]], z.B. durch die Ablehnung von Getreide. Konz' und Wandmakers Artikel ähneln sich auch sehr in ihrem eigentümlichen, drohend-belehrenden Schreibstil (siehe Abschnitt [[Franz Konz#Zitate|Zitate]] und Artikel [[Urkost#Urkost und Gesundheit|Urkost]]). |