Gerhard Buchwald: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
== Impfen == | == Impfen == | ||
Buchwald ist eine von Impfgegnern vielzitierte Schlüsselfigur. Sein Buch "Impfen, das Geschäft mit der Angst" ist für die meisten Impfgegner ein Standardwerk. Seine Grundthese lautet, dass die beimpften Krankheiten bereits vor den Impfungen zurückgegangen wären. Diese These ist zumindest aus heutiger Sicht völlig absurd. Selbst in seinem Buch widersprechen teilweise Diagramme, die er zum Beweis nimmt, seinen eigenen Behauptungen. Über seine Kompetenz als Facharzt sei dahingestellt, seine Kompetenz, mit Statistik umzugehen, ist mehr als fraglich. | Buchwald ist eine von Impfgegnern vielzitierte Schlüsselfigur. Sein Buch "Impfen, das Geschäft mit der Angst" ist für die meisten Impfgegner ein Standardwerk. Seine Grundthese lautet, dass die beimpften Krankheiten bereits vor den Impfungen zurückgegangen wären. Diese These ist zumindest aus heutiger Sicht völlig absurd. Selbst in seinem Buch widersprechen teilweise Diagramme, die er zum Beweis nimmt, seinen eigenen Behauptungen. Über seine Kompetenz als Facharzt sei dahingestellt, seine Kompetenz, mit Statistik umzugehen, ist mehr als fraglich. | ||
+ | |||
+ | [[Kategorie:Pseudowissenschaftler]] |
Version vom 26. August 2007, 12:44 Uhr
Dr. med. Gerhard Buchwald wurde 1920 geboren. Facharzt für Lungenkrankheiten und Innere Medizin. Er erwarb Zusatzbezeichnungen Arzt für Naturheilverfahren, Badearzt und Arzt für Sozialmedizin. 1970 - 1982 Oberarzt an der Klinik Franken in Bad Steben. 1982-1989 Chefarzt der Klinik am Park in Bad Steben.
Impfen
Buchwald ist eine von Impfgegnern vielzitierte Schlüsselfigur. Sein Buch "Impfen, das Geschäft mit der Angst" ist für die meisten Impfgegner ein Standardwerk. Seine Grundthese lautet, dass die beimpften Krankheiten bereits vor den Impfungen zurückgegangen wären. Diese These ist zumindest aus heutiger Sicht völlig absurd. Selbst in seinem Buch widersprechen teilweise Diagramme, die er zum Beweis nimmt, seinen eigenen Behauptungen. Über seine Kompetenz als Facharzt sei dahingestellt, seine Kompetenz, mit Statistik umzugehen, ist mehr als fraglich.