Anonymous.Kollektiv: Unterschied zwischen den Versionen
Abrax (Diskussion | Beiträge) |
Abrax (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 28: | Zeile 28: | ||
== Mutmaßlicher Betreiber, Migrantenschreck und Patriotenshop Waffenhandel == | == Mutmaßlicher Betreiber, Migrantenschreck und Patriotenshop Waffenhandel == | ||
− | Nach schriftlichen Zeugenaussagen gegenüber der Zeitschrift Focus betrieb der Erfurter Mario Rönsch die Facebookseite von anonymous kollektiv. Rönsch, der sich bis zu seiner Festnahme im März 2018 in Budapest aufhielt, war bis mindestens 2014 AfD-Mitglied. Auch die Webseite des Waffenhandels ''www.migrantenschreck.net'' ist auf seinen Namen eingetragen.<ref name="focus"/> Die Webseite war ein Online-Shop, auf dem Gewehre, Pistolen, Revolver und Armbrüste bestellt werden konnten. Insbesondere wurden von Ungarn aus Gaspistolen | + | Nach schriftlichen Zeugenaussagen gegenüber der Zeitschrift Focus betrieb der Erfurter Mario Rönsch die Facebookseite von anonymous kollektiv. Rönsch, der sich bis zu seiner Festnahme im März 2018 in Budapest aufhielt, war bis mindestens 2014 AfD-Mitglied. Auch die Webseite des Waffenhandels ''www.migrantenschreck.net'' ist auf seinen Namen eingetragen.<ref name="focus"/> Die Webseite war ein Online-Shop, auf dem Gewehre, Pistolen, Revolver und Armbrüste bestellt werden konnten. Insbesondere wurden von Ungarn aus Gaspistolen der ungarischen Waffenfirma Keserű Művek Fegyvergyár<ref>http://motherboard.vice.com/de/read/die-waffenschmiede-hinter-der-hetzseite-migrantenschreck?trk_source=recommended</ref>, mit denen gefährliche Hartgummigeschosse abgefeuert werden können angeboten, zum Schutz vor „Merkels vergewaltigenden Invasoren“, ""Ficki-Ficki-Fachkräfte" und „Asylforderer“ wie es bei Migrantenschreck hieß. In Werbevideos wurden die Waffen auf Fotos von Politikern wie Heiko Maas und Joachim Gauck abgeschossen.<ref>https://www.psiram.com/de/images/3/30/Migrantenschreck_Video.jpg</ref> Daher wurde auch eine Anzeige wegen Volksverhetzung erstattet. Auch wird in den Werbevideos gezeigt dass die verschossene Munition Holztüren durchschlagen kann. Schusstests der Ermittler ergaben, dass die kleinen Hartgummigeschosse, die aus täuschend echt wirkenden Gewehren, Revolvern und Pistolen gefeuert werden, schwere Wunden hinterlassen und Menschen töten können. In Deutschland gelten die Waffen wegen ihrer Bauart als illegale Schusswaffen. Verkauft wurden die Waffen in deutschsprachige Länder. Bis Ende Januar 2017 wurden Waffen für mehr als 150.000 Euro bei Migrantenschreck gekauft. Den Käufern drohen Strafen. Ermittelt wird nicht nut gegen Rönsch und mögliche Mittäter, sondern auch gegen viele Kunden. In ganz Deutschland ließ die Frankfurter Staatsanwaltschaft Anfang 2017 Wohnungen nach den bei "Migrantenschreck" gekauften Waffen durchsuchen. Im Juni 2016 berichtete der Bayerische Rundfunk, dass Kundendaten von Abonnenten des AfD-nahen [[Magazin Compact]] von [[Jürgen Elsässer]] an den rechtsextremen Waffenversender "Migrantenschreck" weitergegeben worden seien.<br>Nachdem der illegale Handel über Migrantenschreck im Februar stillgelegt werden konnte, wich man auf das Folgeprojekt, den Versandhandel "Patriotenshop" mit russischer domain aus. Dieser nennt eine Schweizer Briefkastenadresse.<ref>PatriotenShop, |
Bahnhofstrasse 10, CH 8001 Zürich, Schweiz</ref> "Anonymousnews" bewirbt den "Patriotenshop" aktiv. Nach Presseangaben sollen Spuren ebenfalls nach Budapest weisen.<ref>https://www.tagesschau.de/inland/roensch-haftbefehl-festnahme-101.html</ref> | Bahnhofstrasse 10, CH 8001 Zürich, Schweiz</ref> "Anonymousnews" bewirbt den "Patriotenshop" aktiv. Nach Presseangaben sollen Spuren ebenfalls nach Budapest weisen.<ref>https://www.tagesschau.de/inland/roensch-haftbefehl-festnahme-101.html</ref> | ||
Version vom 28. März 2018, 13:09 Uhr
Anonymous.Kollektiv nennt sich eine deutschsprachige Webseite, die sich als Teil des Hackerkollektivs Anonymous ausgibt, seit 2012 jedoch Rechtspopulismus, Verschwörungstheorien sowie volksverhetzende und rassistische Kommentare gegen Flüchtlinge, Zuwanderer und Muslime verbreitet. Sie wirbt für einen online-Waffenhandel namens migrantenschreck, der von Ungarn aus zu Schüssen auf Flüchtlinge aufruft und Waffen anbietet. Sie bestand bis 21. Mai 2016 auf Facebook, wurde dort nach zahlreichen Beschwerden gesperrt und zog dann auf das russische Netzwerk vk.com um.
Inhalte
Die Seite gehörte bis 2012 zur Netzbewegung Anonymous und verwendet weiterhin deren Symbole. Bis Anfang 2014 traten dafür typische Themen wie Informationsfreiheit und Zensur im Internet jedoch weitgehend zurück. Seitdem verbreitet die Seite verschwörungstheoretischen Antiamerikanismus, etwa indem sie Nachrichtendiensten der USA den Anschlag auf Charlie Hebdo anlastete. Seit der Ukraine-Krise 2014 wurden die etablierten Medien als staatlich gelenkt abgelehnt und nur noch der russische Sender RT Deutsch und das rechtspopulistische Magazin Compact Magazin von Jürgen Elsässer verlinkt.[1] Die Seite rief zu den damaligen "Mahnwachen für den Frieden" auf, bekannte sich zu Russland unter Staatspräsident Wladimir Putin, beschrieb die Ukraine als faschistischen Staat, deutsche Medienberichte als Kriegstreiberei und die Bundesregierung als Marionette des internationalen Finanzkapitals. Sie schürte Angst vor einem dritten Weltkrieg, sah die Aufnahme von Flüchtlingen als langfristig geplante Abschaffung Deutschlands und „Umvolkung“.[2]
Die Seite stellt die Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 als „US-gesteuerte Flüchtlingsinvasion in Europa“ dar und verbreitet Hasskommentare gegen Flüchtlinge und linksgerichtete Politiker.[1] Sie schürt Hass gegen Ausländer, die sie als systematische brutale Vergewaltiger deutscher Frauen und Kinder darstellt, und gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel („Zoneneule“, „Schlepperkönigin“). Sie gibt Großbritannien die Schuld am Zweiten Weltkrieg (Geschichtsrevisionismus) und propagiert die erste Strophe des Deutschlandliedes mit dem Anspruch auf die früheren Ostgebiete des Deutschen Reiches. Am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus (27. Januar) bot die Seite einen Link zu einem Clip, in dem der Holocaust verharmlost wurde.[3]
Auf der Seite wurden Flüchtlinge als „menschlicher Müll“ und als „notgeile, pädokriminelle Migranten-Rotte“ bezeichnet. Sie wirbt für den Onlineshop „Migrantenschreck“, der Pistolen und Gewehre mit potentiell tödlicher Hartgummimunition verkauft und dazu aufruft, damit auf Flüchtlinge zu schießen („60 Joule Mündungsenergie strecken jeden Asylforderer nieder“).[4] Sie warb auch für Björn Höcke, den Vorsitzenden der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland (AFD) in Thüringen, und für Pegida.[5]
Im Januar 2016 verbreitete die Seite eine Falschmeldung des russischen Perwij-Kanals mit deutschen Untertiteln zum sogenannten Fall Lisa. Danach soll ein arabisch aussehender Mann das Mädchen entführt und mit zwei ausländisch aussehenden Komplizen 30 Stunden lang vergewaltigt haben.[6]
Im März 2016 behauptete ein Text der Seite ohne jeden Beleg, der Eisenbahnunfall von Bad Aibling sei ein Terroranschlag der „rotgrünen Antifa“ gewesen. Ein beim Unglück getöteter Zugführer habe einer linksextremen Partei angehört und einen Selbstmordanschlag verübt. Infolge der vielen Follower teilten Tausende diesen Beitrag.[7]
Gegeninitiativen
Infolge des Aufrufs der Anonymous-Bewegung gegen den Islamischen Staat im November 2015 erhielt anonymous.kollektiv 500.000 neue Anhänger, die diese Facebookseite für eine echte Anonymousgruppe hielten. Daraufhin distanzierte sich das Anonymousnetzwerk und klärte mit einer eigenen Internetseite (anonymouskollektiv.tumblr.) über die Fälschung, deren Hintergründe und den mutmaßlichen Betreiber auf. Zeitungen berichteten, dass es sich bei anonymous.kollektiv um eine gezielte Irreführung handele.[5]
Seit Januar 2016 wiesen zudem mehrere Nutzerinitiativen auf Facebook und Twitter auf die inhaltliche Kursänderung und Nichtzugehörigkeit der Seite zum Netzwerk Anonymous hin (hashtag #fakeanonymous; We Watch Fake Anonymous). Zahlreiche Beschwerden bei der Facebookadministration über regelwidrige Inhalte bewirkten, dass die Seitenbetreiber im Februar 2016 inaktiv blieben.[1]
Am 21. Mai 2016 wurde die Seite von der Facebookadministration oder vom Betreiber selbst entfernt. Kurz darauf wurde jedoch auf Facebook eine ähnliche Seite eröffnet. Deren Betreiber erklärten, sie seien umgezogen, weil „die von Lügen zehrende Systempresse“ sie diffamiere und Facebook sie wie erwartet gesperrt habe. Der „Beschuldigte“ werde sein Recht fordern.[8]
Im Januar 2016 stellte der Bundestagsabgeordnete Volker Beck Strafanzeige gegen Unbekannt wegen des Aufrufs zu Straftaten auf der Webseite anonymous.kollektiv und gab der Polizei Hinweise auf den mutmaßlichen Betreiber.[9] Am 1. Juni 2016 stellte der Landtagsabgeordnete Jürgen Kasek eine weitere Strafanzeige gegen den mutmaßlichen Betreiber der Seite migrantenschreck. Die Staatsanwaltschaft Erfurt erklärte, man fahnde bereits wegen älterer Straftaten nach dem Verdächtigen.[10]
Mutmaßlicher Betreiber, Migrantenschreck und Patriotenshop Waffenhandel
Nach schriftlichen Zeugenaussagen gegenüber der Zeitschrift Focus betrieb der Erfurter Mario Rönsch die Facebookseite von anonymous kollektiv. Rönsch, der sich bis zu seiner Festnahme im März 2018 in Budapest aufhielt, war bis mindestens 2014 AfD-Mitglied. Auch die Webseite des Waffenhandels www.migrantenschreck.net ist auf seinen Namen eingetragen.[4] Die Webseite war ein Online-Shop, auf dem Gewehre, Pistolen, Revolver und Armbrüste bestellt werden konnten. Insbesondere wurden von Ungarn aus Gaspistolen der ungarischen Waffenfirma Keserű Művek Fegyvergyár[11], mit denen gefährliche Hartgummigeschosse abgefeuert werden können angeboten, zum Schutz vor „Merkels vergewaltigenden Invasoren“, ""Ficki-Ficki-Fachkräfte" und „Asylforderer“ wie es bei Migrantenschreck hieß. In Werbevideos wurden die Waffen auf Fotos von Politikern wie Heiko Maas und Joachim Gauck abgeschossen.[12] Daher wurde auch eine Anzeige wegen Volksverhetzung erstattet. Auch wird in den Werbevideos gezeigt dass die verschossene Munition Holztüren durchschlagen kann. Schusstests der Ermittler ergaben, dass die kleinen Hartgummigeschosse, die aus täuschend echt wirkenden Gewehren, Revolvern und Pistolen gefeuert werden, schwere Wunden hinterlassen und Menschen töten können. In Deutschland gelten die Waffen wegen ihrer Bauart als illegale Schusswaffen. Verkauft wurden die Waffen in deutschsprachige Länder. Bis Ende Januar 2017 wurden Waffen für mehr als 150.000 Euro bei Migrantenschreck gekauft. Den Käufern drohen Strafen. Ermittelt wird nicht nut gegen Rönsch und mögliche Mittäter, sondern auch gegen viele Kunden. In ganz Deutschland ließ die Frankfurter Staatsanwaltschaft Anfang 2017 Wohnungen nach den bei "Migrantenschreck" gekauften Waffen durchsuchen. Im Juni 2016 berichtete der Bayerische Rundfunk, dass Kundendaten von Abonnenten des AfD-nahen Magazin Compact von Jürgen Elsässer an den rechtsextremen Waffenversender "Migrantenschreck" weitergegeben worden seien.
Nachdem der illegale Handel über Migrantenschreck im Februar stillgelegt werden konnte, wich man auf das Folgeprojekt, den Versandhandel "Patriotenshop" mit russischer domain aus. Dieser nennt eine Schweizer Briefkastenadresse.[13] "Anonymousnews" bewirbt den "Patriotenshop" aktiv. Nach Presseangaben sollen Spuren ebenfalls nach Budapest weisen.[14]
Der gelernte Bankkaufmann Mario Rönsch wurde 2012 als Vertreter von Webseiten wie Fandealer und Cyburios bekannt, die gegen Gebühr Fan- und Follower-Zuwächse an Firmen verkaufen.[15] Er soll wegen Betrugs, Urkundenfälschung und Insolvenzverschleppung mehrfach verurteilt worden sein. Nach Angaben von Anonymous führten vier Anonymous-Mitglieder, darunter Rönsch, die Facebookseite Anonymous.kollektiv bis 2012. Nach einem Streit zwischen ihnen habe Rönsch die Seite allein übernommen und die übrigen drei als V-Männer und verdeckte Scientologen zu diskreditieren versucht.[2] Er versuchte die ZDF-Reporterin Dunja Hayali im Oktober 2015 an einer Befragung von Teilnehmern einer AfD-Kundgebung in Erfurt zu hindern. In Facebookdialogen drohte ein Absender der Webseite in Ich-Form, er werde alle verklagen, die seinen Namen nennen.[3]
Rönsch trat Medienberichten über ihn zunächst mit Abmahnungen entgegen und gab eine eidesstattliche Versicherung ab, er sei nicht Administrator der Seite. Nach dem 20. Mai 2016 veröffentlichte ein Seitenbetreiber die private Handynummer des Focus-Autors, so dass dieser Telefonterror ausgesetzt wurde.[1] Seit Januar 2016, als die Staatsanwaltschaft Rönsch zur Fahndung ausschrieb, tauchte Rönsch unter, und war ab Mai 2016 nicht mehr in Erfurt gemeldet; eine Fahndung nach ihm wurde eingeleitet.[16] Dann zog die bei Facebook gesperrte Seite unter dem gleichen Namen auf das russische Netzwerk vk.com um. Zudem wurde die Webseite anonymousnews.ru eröffnet.[1] Diese Seite ist inzwischen offline, die Domain nicht mehr registriert.[2]
Am 2. Juni 2016 führte compact-Verleger Kai Homilius mit Rönsch ein Interview und bezeichnete ihn als „Friedensaktivist“, weil er Montagsmahnwachen organisiert und Jürgen Elsässer dazu nach Erfurt eingeladen hatte. Rönsch erklärte, er sei seit Januar im Ausland und habe nichts mit den Webseiten anonymous.kollektiv und migrantenschreck zu tun. Jemand habe den online-Waffenhandel missbräuchlich auf seinen Namen angemeldet. Am 11. Juni verschickte migrantenschreck Werbemails an Kunden von compact, die den Kauf einer in Deutschland verbotenen Waffe für Hartgummigeschosse empfahlen, um sich gegen „Erlebnisse der orientalischen Art“ zu wappnen und auf „soziale Unruhen“ vorzubereiten. Die Werbemail verweist auf die Nachfolgeseite von anonymous.kollektiv und erklärt: „Unsere Kriegskasse ist dank zahlloser Unterstützer prall gefüllt. Wir können auch ohne Facebook und zwar sehr, sehr, sehr lange. Ideen und Ideale, liebe Blockwarte und Mietmäuler der Lügenpresse, sind kugelsicher. Erwartet uns!“[17]
Am 28. März 2018 konnte der mit internationalem Haftbefehl gesuchte Mario Rönsch von der ungarischen Antiterroreinheit "TÉK" und in Begleitung von Ermittlern des Berliner LKA im Budapester Stadtteil "Pasarét" festgenommen werden.
Weblinks
- http://www.sueddeutsche.de/digital/anonymouskollektiv-leak-zeigt-mutmassliche-betreiber-der-groessten-deutschen-hetzseite-1.3232096
- http://motherboard.vice.com/de/read/facebook-leak-namen-von-mutmasslichen-admins-von-anonymous-kollektiv
- http://www.spiegel.de/netzwelt/web/anonymous-kollektiv-staatsanwaltschaft-fahndet-nach-mutmasslichem-betreiber-a-1095199.html
- http://www.watson.ch/Digital/International/527046796-Polizei-sucht-mutmasslichen-Betreiber-der-Verschw%C3%B6rungstheorie-Seite-%C2%ABAnonymous-Kollektiv%C2%BB
- http://www.mimikama.at/allgemein/erneutes-medieninteresse/ www.mimikama.at/allgemein/der-mimikama-bankauszug/
- http://www.derwesten.de/wirtschaft/digital/ueberweisung-gefaelscht-mimikama-entlarvt-rechtes-netzwerk-id11852778.html
Quellennachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Richard Diesing (Die Zeit, 6. Juni 2016): Anonymous.Kollektiv: Hetze unterm Anonymous-Deckmantel
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Andrea Diener (FAZ, 2. Juni 2016): Wo ist der Chef der rechten Internettrolle?
- ↑ 3,0 3,1 Hannes Vogel (Focus, 30. Mai 2016): Holocaustleugnung auf Facebook: Die dunklen Seiten des Mario R.
- ↑ 4,0 4,1 Focus, 20. Mai 2016: Flüchtlinge werden als „Müll“ beschimpft: Deutschlands größte Hetzseite: Neue Belege belasten langjährigen AfD-Mann
- ↑ 5,0 5,1 Melanie Reinsch (Frankfurter Rundschau, 20. November 2015): Falsche Anonymous-Seite führt Nutzer in die Irre
- ↑ Benedikt Peters (Süddeutsche Zeitung): Flüchtlinge: Zweifelhafter Bericht schürt Ängste unter Russlanddeutschen
- ↑ Merkur.de, 10. März 2016: Wirre Behauptung: Aiblinger Bahnunglück als Terroranschlag
- ↑ Maren Osterloh (Die Welt, 22. Mai 2016): Größte deutsche Hetz-Seite gegen Flüchtlinge ist offline
- ↑ Claudia Wangerin (Junge Welt, 2. Juni 2016): Die Fluchtgründe des Mario Rönsch. Der mutmaßliche Betreiber der Hetzseite »Anonymous.Kollektiv« ist untergetaucht
- ↑ MDR, 1. Juni 2016: Strafanzeige gegen ominöse Waffen-Seite „Migrantenschreck“
- ↑ http://motherboard.vice.com/de/read/die-waffenschmiede-hinter-der-hetzseite-migrantenschreck?trk_source=recommended
- ↑
- ↑ PatriotenShop, Bahnhofstrasse 10, CH 8001 Zürich, Schweiz
- ↑ https://www.tagesschau.de/inland/roensch-haftbefehl-festnahme-101.html
- ↑ Der Spiegel, 23. Juli 2012: Soziale Netzwerke: Falsche Fans
- ↑ Süddeutsche Zeitung, 31. Mai 2016: Mario Rönsch: Mutmaßlicher Betreiber der Hetzseite Anonymous.Kollektiv taucht unter
- ↑ Jürgen P. Lang, Theresa Authaler (BR, 13. Juni 2016): „Migrantenschreck“: E-Mails von den Waffenbrüdern
Dieser Text ist teilweise oder vollständig der deutschen Wikipedia entnommen