Nachdem am 26. April ein Schüler des Erfurter Gutenberg-Gymnasiums 16 Menschen und sich selbst bei einem Amoklauf getötet hatte, rief die Entdeckung der angeblichen Webseite des Amokläufers ein großes Medienecho hervor. Wenig später war diese Seite verschwunden, vorgeblich von einem Hacker mit Ethik gelöscht. Ein zurückgelassener Link verwies auf Christoph Kastius als Hacker, was ihm umgehend die Aufmerksamkeit der Medien verschaffte. Jedoch musste er bald eingestehen, die Webseite nicht selbst gelöscht, sondern nur seine Spuren auf der bereits vorher von Unbekannten gehackten Seite hinterlassen zu haben. | Nachdem am 26. April ein Schüler des Erfurter Gutenberg-Gymnasiums 16 Menschen und sich selbst bei einem Amoklauf getötet hatte, rief die Entdeckung der angeblichen Webseite des Amokläufers ein großes Medienecho hervor. Wenig später war diese Seite verschwunden, vorgeblich von einem Hacker mit Ethik gelöscht. Ein zurückgelassener Link verwies auf Christoph Kastius als Hacker, was ihm umgehend die Aufmerksamkeit der Medien verschaffte. Jedoch musste er bald eingestehen, die Webseite nicht selbst gelöscht, sondern nur seine Spuren auf der bereits vorher von Unbekannten gehackten Seite hinterlassen zu haben. |