Physikalische Wasserenthärtung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Januar 2017, 20:31 Uhr
physikalische Wassenthärtung bezeichnet Maßnahmen zur nicht-chemischen Wassenthärtung mittels elektrischer oder magnetischer statischer Felder oder Wechselfelder. Dabei soll die Struktur von Kalkkristalle so verändert werden, dass eine Ablagerung an Rohren vermindert wird, oder sogar vorhandere Kalbalagerungen abgebaut werden. Chemische Zusätze, oder Filter mit Ionenaustauscher (die regelmässig gewechselt werden müssen) finden dabei keinen Einsatz.
Die Stiftung Warentest veröffentlichte im Januar 2000 eine Untersuchung derartiger Wasserbehandlungsgeräte. Es konnte meist keinerlei Wirkung festgestellt werden; allein die drei Geräte mit regelmäßig zu wechselnder Filterpatrone zeigten eine deutliche Verminderung von Kalkablagerungen in Elektroboilern. Das Ergebnis eines früheren Tests der Stiftung Warentest wurde damit bestätigt.
Eine plausible Hypothese für eine Wirksamkeit solcher rein physikalischer Verfahren zur Wasserenthärtung existiert nicht, und veröffentlichte “wissenschaftliche” Experimente zur Wirksamkeit sind nicht reproduzierbar.