Karl Ludwig Reichelt: Unterschied zwischen den Versionen
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Reichelt arbeitete bis 2012 am Rikshospitalet in Oslo als Arzt und Forscher. | Reichelt arbeitete bis 2012 am Rikshospitalet in Oslo als Arzt und Forscher. | ||
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− | + | Die gfcf Diät (engl. ''gluten-free casein-free diet'') ist gluten- und kaseinfreie Ernährung, die laut einer Hypothese hilfreich sei für Menschen mit Störungen des autistischen Spektrums, Aufmerksamkeitsdefizitstörungen (ADHS) und Schizophrenie. Die Ernährung basiert auf dem Verzicht von glutenhaltigem Getreide und deren Zuchtformen) sowie Milch und Milchprodukten. Ein Nachweis der Wirksamkeit dieser Diät bei den genannten Störungen und Krankheiten fehlt bislang. | |
==Quellennachweise== | ==Quellennachweise== |
Version vom 28. Januar 2017, 20:51 Uhr
Karl Ludwig Reichelt (auch Kalle Reichelt, geb. 28. November 1933) ist ein norwegischer Arzt und Forscher. Er ist bekanntester Befürworter einer bislang unbewiesenen Hypothese, nach der Erkrankungen aus dem Spektrum der Autismus-Störungen (frühkindlicher Autismus, Asperger Syndrom und weitere) durch eine glutenfreie und kaseinfreie Diät (gfcf-Diät) geheilt werden könnten. Reichelt war in Norwegen auch in der Krebsforschung tätig.
Kurzbiographie
Reichelt arbeitete bis 2012 am Rikshospitalet in Oslo als Arzt und Forscher.
gfcf Diät
Die gfcf Diät (engl. gluten-free casein-free diet) ist gluten- und kaseinfreie Ernährung, die laut einer Hypothese hilfreich sei für Menschen mit Störungen des autistischen Spektrums, Aufmerksamkeitsdefizitstörungen (ADHS) und Schizophrenie. Die Ernährung basiert auf dem Verzicht von glutenhaltigem Getreide und deren Zuchtformen) sowie Milch und Milchprodukten. Ein Nachweis der Wirksamkeit dieser Diät bei den genannten Störungen und Krankheiten fehlt bislang.