Phytoöstrogene: Unterschied zwischen den Versionen

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Besonders reichhaltig sind Sojabohnen und daraus hergestellte Produkte. Weitere Quellen für Phytoöstrogene sind Hülsenfrüchte, Getreidekleie und Getreide.
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Version vom 11. Dezember 2016, 13:36 Uhr


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Phytoöstrogene sind sekundäre Pflanzenstoffe. Zu dieser Substanzgruppe gehören unter anderem Isoflavone und Lignane. Sie sind keine Östrogene im chemischen Sinne, sondern besitzen lediglich strukturelle Ähnlichkeit mit diesen. Schon in den 1920ern gelang Chemiker erstmals der Nachweis von Phytoöstrogenen in Weidenkätzchen. In den folgenden Jahren wurden mehrere dieser Stoffe in verschiedensten Pflanzen, wie z. B. Palmenkernen, Rhabarberwurzeln und Rotklee nachgewiesen.

Durch ihre östrogen-ähnliche Wirkung können sie die Entstehung von Krebserkrankungen bei Frauen beeinflussen und ist Gegenstand vieler Untersuchungen.

Vorkommen

Besonders reichhaltig an Phytoöstrogenen sind Sojabohnen und daraus hergestellte Produkte. Weitere Quellen für Phytoöstrogene sind Hülsenfrüchte, Getreidekleie und Getreide.

Wirkungen

Die gesundheitliche Bedeutung von Phytoöstrogenen wird seit langem kontrovers diskutiert. Zum einen sagt man ihnen positive Effekte auf die Gesundheit nach, daneben existieren auch Hinweise auf negative Eigenschaften bei zu hohen Mengen in der Nahrung. Durch die Wirkung der Östrogene unterschieden sie sich wesentlich von den Mechanismen die mit anderen Krebserkrankungen in Verbindung gebracht werden. Neben den hormonassoziierten Aspekten, gibt es noch eine Reihe anderer Signaleffekte, die bei der Teilung von Krebszellen beteiligt sind, aber eben nicht zwingend und immer mit Östrogen in Zusammenhang stehen.

Studienlage

Quellenverzeichnis