Diskussion:Elektrosmog: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Psiram
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
Zeile 1: Zeile 1:
 
==Abschnitt "Diathermie und Hochfrequenzanwendungen in Medizin und Pseudomedizin"==
 
==Abschnitt "Diathermie und Hochfrequenzanwendungen in Medizin und Pseudomedizin"==
 +
[[image:Autohormontherapie nach Schliephake.jpg|Kurzwellenbestrahlung (Diathermie) bei der angeblich gegen Krebs heilsamen [[Autohormontherapie nach Schliephake]] an der [[Hufeland Klinik]] in Bad Mergentheim|360px|thumb]]
 
Mir ist nicht recht klar, was der Abschnitt zum Thema Elektrosmog aussagen soll. Die Brücke dahin scheint noch zu fehlen. [[Benutzer:Heimdall|Heimdall]] ([[Benutzer Diskussion:Heimdall|Diskussion]]) 21:48, 16. Sep. 2012 (CEST)
 
Mir ist nicht recht klar, was der Abschnitt zum Thema Elektrosmog aussagen soll. Die Brücke dahin scheint noch zu fehlen. [[Benutzer:Heimdall|Heimdall]] ([[Benutzer Diskussion:Heimdall|Diskussion]]) 21:48, 16. Sep. 2012 (CEST)
 
:Elektrosmog-Ängste können erstaunlicherweise mit Anwendungen hoher elektromagnetischer Felder koexistieren: wenn es sich um alternativmedizinische HF-Felder handelt, werden sie mitunter anders bewertet. Menschen die sich für elektrosensibel halten, glauben z.B. durch entfernte Mobilfunktürme krank zu werden. Gleichzeitig aber gibt es zahlreiche Diathermie-Anwendungen bei denen Patienten hohen Leistungen (z.B. über "Kopfstrahler" usw) ausgesetzt werden, ohne dass diese dabei geschädigt werden. Der Abschnitt soll diese Widersprüche aufzeigen und zum Nachdenken anregen. Weitere Beispiele sind Techniker bei leistungsstarken MW/LW-Sendern, Beschäftigte in Funkturm-Restaurants, Segler oder Fischer mit Radarantenne in wenigen Metern Abstand usw. [[Benutzer:Abrax|Abrax]] ([[Benutzer Diskussion:Abrax|Diskussion]]) 22:01, 17. Sep. 2012 (CEST)
 
:Elektrosmog-Ängste können erstaunlicherweise mit Anwendungen hoher elektromagnetischer Felder koexistieren: wenn es sich um alternativmedizinische HF-Felder handelt, werden sie mitunter anders bewertet. Menschen die sich für elektrosensibel halten, glauben z.B. durch entfernte Mobilfunktürme krank zu werden. Gleichzeitig aber gibt es zahlreiche Diathermie-Anwendungen bei denen Patienten hohen Leistungen (z.B. über "Kopfstrahler" usw) ausgesetzt werden, ohne dass diese dabei geschädigt werden. Der Abschnitt soll diese Widersprüche aufzeigen und zum Nachdenken anregen. Weitere Beispiele sind Techniker bei leistungsstarken MW/LW-Sendern, Beschäftigte in Funkturm-Restaurants, Segler oder Fischer mit Radarantenne in wenigen Metern Abstand usw. [[Benutzer:Abrax|Abrax]] ([[Benutzer Diskussion:Abrax|Diskussion]]) 22:01, 17. Sep. 2012 (CEST)

Aktuelle Version vom 10. November 2016, 23:38 Uhr

Abschnitt "Diathermie und Hochfrequenzanwendungen in Medizin und Pseudomedizin"

Kurzwellenbestrahlung (Diathermie) bei der angeblich gegen Krebs heilsamen Autohormontherapie nach Schliephake an der Hufeland Klinik in Bad Mergentheim

Mir ist nicht recht klar, was der Abschnitt zum Thema Elektrosmog aussagen soll. Die Brücke dahin scheint noch zu fehlen. Heimdall (Diskussion) 21:48, 16. Sep. 2012 (CEST)

Elektrosmog-Ängste können erstaunlicherweise mit Anwendungen hoher elektromagnetischer Felder koexistieren: wenn es sich um alternativmedizinische HF-Felder handelt, werden sie mitunter anders bewertet. Menschen die sich für elektrosensibel halten, glauben z.B. durch entfernte Mobilfunktürme krank zu werden. Gleichzeitig aber gibt es zahlreiche Diathermie-Anwendungen bei denen Patienten hohen Leistungen (z.B. über "Kopfstrahler" usw) ausgesetzt werden, ohne dass diese dabei geschädigt werden. Der Abschnitt soll diese Widersprüche aufzeigen und zum Nachdenken anregen. Weitere Beispiele sind Techniker bei leistungsstarken MW/LW-Sendern, Beschäftigte in Funkturm-Restaurants, Segler oder Fischer mit Radarantenne in wenigen Metern Abstand usw. Abrax (Diskussion) 22:01, 17. Sep. 2012 (CEST)

in Bearbeitung

Datenfälschungen an der MedUni Wien

Hugo Rüdiger
Endbericht des Rates für Wissenschaftsethik der Medizinischen Universität Wien (2008)[1]
Endbericht des Rates für Wissenschaftsethik der Medizinischen Universität Wien (2008)[1]
Torsten Engelbrecht zu den Datenmanipulationen

Zwei wissenschaftliche Veröffentlichung der MedUni Wien zu Wirkungen von elektromagnetischen Feldern[2][3] basieren auf gefälschten Daten einer Mitarbeiterin (Elisabeth Kratochvil - vormals Diem)[4], die die Fälschungen auch zugab und wenige Stunden vor ihrer Entlassung selbst kündigte.[5] und sich entschuldigte[6][7][8][9] Die erste der beiden Veröffentlichungen war Teil der REFLEX-Studie, die unter Leitung von Franz Adlkofer von der Stiftung für Verhalten und Umwelt VerUm initiiert worden war.

Die Wiener Forscher hatten 2005 und 2008 verkündet, dass sowohl GSM-Funkwellen wie auch UMTS-Felder in der Lage seien, Erbgut zu verändern. Auffallend waren extrem niedrige Standardabweichungen von 1-2%. Der Ordinarius für Statistik der MUW sprach in diesem Zusammenhang später - nachdem Zweifel aufkamen - in einem Gutachten von "unplausiblen sowie wenig wahrscheinlichen Datenmuster[n]" und schlussfolgerte: "Daher müssen an der Validität der beiden diskutierten Arbeiten fundamentale Zweifel angemeldet werden." Die Szene der Mobilfunkgegner feierte nichtsdestotrotz die veröffentlichten Angaben.

Nach Zweifeln über die Konsistenz der Daten[10] insbesondere durch den Bremer Biologen Alexander Lerchl,[11][12] wurde eine Untersuchungskommission eingeschaltet, die die Fälscherin nach zweiwöchiger Überwachung auf frischer Tat ertappte. Mit der Untersuchung des Falles wurde der Rat für Wissenschaftsethik der Med.Uni.Wien (MUW) beauftragt, der feststellte, dass mehrere Messdaten von Experimenten zu "100% fabriziert" waren, etwa durch Berechnung aus anderen Messwerten (siehe nächster Abschnitt). Der durchführenden Experimentatorin war bekannt, wie bei einem Expositionsgerät eine Verblindung zu umgehen war; dazu fanden sich auch Angaben im Bedienungshandbuch.[13]

Den Studienleitern und Autoren Hugo Rüdiger und Franz Adlkofer waren die Fälschungen und Widerspüche nicht aufgefallen. In den Arbeiten war von Zehntausenden von Zellen auf dem Objekträger die Rede; eine Nachschau ergab jedoch Werte von 50 Zellen pro Objekträger. Die MUW informierte die Herausgeber der Zeitschriften International Archives of Occupational and Environmental Health und Mutation Research von ihren Erkenntnissen und empfahl ihnen, beide Publikationen zurückzuziehen. Des Weiteren forderte sie den korrespondierenden Autor (Hugo Rüdiger) auf, beide Publikationen zurückzuziehen. Rüdiger zog daraufhin angeblich eine einzige Arbeit zurück und unterstellte Kritikern, von der Mobilfunkindustrie bezahlt worden zu sein.[14] Nach Angaben des Magazins Der Spiegel kam es zu einem deal (wörtlich: "Agrément amiable") und einer "exit-Strategie" zwischen Rüdiger und der MedUni Wien. Bei einem "privaten Treffen" habe man eine Studienrücknahme aus formalen Gründen beschlossen, im Gegenzug wurde ein Fälschungsvorwurf fallengelassen.[15][16]

Letzendlich stellte sich jedoch nach einer Recherche des Laborjournals im Juni 2009 heraus, dass keine einzige der Arbeiten zurückgezogen worden war.[17] Rüdiger ist auch Mitherausgeber von International Archives of Occupational and Environmental Health, die sich zumindest für eine der Arbeiten in einem "EXPRESSION OF CONCERN" bei den Lesern entschuldigte und ihre Zweifel an der Arbeit ausdrückte: "The editors of IAOEH wish to express their doubts about the results reported in the paper by Schwarz et al. (2008) in this EXPRESSION OF CONCERN and to apologize to the readers of IAOEH for publishing this paper".

Als weiterer Beleg für eine Datenmanipulation kann gewertet werden, dass EU-Fördergelder zurückgezahlt wurden, nachdem der Endbericht des Rates für Wissenschaftsethik der Medizinischen Universität Wien betreffend Publikationen über erbgutschädigende Wirkungen von Mobilfunkstrahlungen erschienen war. Dies wurde über den Studienkritiker Alexander Lerchl bekannt, der in der Angelegenheit die Europäische Kommission kontaktierte.[18][19]

Franz Adlkofer war bis August 2011 Mitglied des Stiftungsrats und Geschäftsführer der VerUm-Stiftung, die 1992 vom Verband der Cigarettenindustrie (VdC) als Nachfolgerin des Forschungsrates Rauchen und Gesundheit[20] gegründet wurde und Interesse an Forschung zeigt, die andere Gesundheitsrisiken als die des Tabakrauchs untersucht.[21] Außerdem war er Leiter der wissenschaftlichen Abteilung des VdC[22] und seit den 1970er Jahren für die Tabakindustrie tätig. Kritikern werfen Adlkofer vor, dass er mit seinen Aktivitäten in Sachen Mobilfunkstrahlung im Auftrag der Zigarettenindustrie insbesondere von möglichen Gefahren des Passivrauchens ablenken will. 2009 gründete er zusammen mit Michael Kundi und Karl Richter eine "Stiftung für unabhängige Forschung" namens Pandora,[23] die auf ihrer Internetseite beklagt, "dass Politik und Industrie keineswegs davor zurückschrecken, die Wissenschaft für eigennützige Zwecke zu missbrauchen und dass es genug Wissenschaftler gibt, die sich willig missbrauchen lassen."

Trotz der zahlreichen Belege versuchte der Impfgegner Torsten Engelbrecht die Vorwürfe der Datenmanipulation mit einem Beitrag bei seinem Spiegelblog zu widerlegen.

Veröffentlichte Studien, die in analoger Weise wie die REFLEX-Studie mögliche gentoxische Effekte von gepulsten 1800 MHz elektromagnetischen Feldern (0,2 bis 10 W/kg) untersuchten, konnten keinerlei Effekte dieser Art nachweisen.[24][25][26]

Datenfälschung und "berechnete" Messdaten in umstrittener Studie

"Eigenschaften" Exceltabelle
"Berechnete Messwerte"
Mittelwerte auf Basis von 12 statt von 3 Messwerten

In der umstrittenen Publikation "Radiofrequency electromagnetic fields (UMTS, 1,950 MHz) induce genotoxic effects in vitro in human fibroblasts but not in lymphocytes" (Autoren: Schwarz C, Kratochvil E, Pilger A, Kuster N, Adlkofer F, Rüdiger HW, Int Arch Occup Environ Health. 81: 755-67 (2008)) sind ganz offensichtlich Daten auf nicht konventionelle Weise zu Stande gekommen. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung auf einem Kongress in Bordeaux im Auszug als Kongressposter vorgestellt: "DNA-damaging effects of exposure to radiofrequency electromagneticfields (UMTS, 1950 MHz) in human fibroblasts in vitro" (Elisabeth Kratochvil, Claudia Schwarz, Alexander Pilger, Franz Adlkofer and Hugo Rüdiger). Das Poster war online verfügbar und wurde von einem interessierten Studenten gespeichert. Es handelte sich um eine Word-Datei, in der ein Excel-Datenblatt verkapselt intergriert war. In diesem Exceldatenblatt waren die Messwerte zu finden, auf deren Basis die Graphiken und statistischen Auswertungen beruhten. In "Eigenschaften" des Exceldatenblatts steht: erstellt am 13.7.2006 und zuletzt gespeichert von: Kratochvil. Betrachtet man die Messdaten, so fallen künstlich durch Berechnung erstellte Messwerte auf, die sich zwischen anderen Messwerten in der gleichen Spalte befinden. Entgegen der Angaben aus dem Artikel wurden auch Mittelwertbildungen auf der Basis von zwölf Messwerten gemacht und nicht auf der Basis von drei (siehe Abbildungen).

Quellennachweise

  1. 1,0 1,1 Endbericht des Rates für Wissenschaftsethik der Medizinischen Universität Wien zu Publikationen über erbgutschädigende Wirkungen von Mobilfunkstrahlungen (Causa Alexander Lerchl gegen Elisabeth Diem/Kratochvil et al.) Punktationen auf Grund der Beschlussfassung in der Sitzung vom 13. November 2008 [1]
  2. Diem E, Schwarz C, Adlkofer F, Jahn O, Rüdiger H. Non-thermal DNA breakage by mobile-phone radiation (1800 MHz) in human fibroblasts and in transformed GFSH-R17 rat granulosa cells in vitro. Mutat Res. 2005 Jun 6;583(2):178-83
  3. Schwarz C, Kratochvil E, Pilger A, Kuster N, Adlkofer F, Rüdiger HW, Radiofrequency electromagnetic fields (UMTS, 1,950 MHz) induce genotoxic effects in vitro in human fibroblasts but not in lymphocytes. Int Arch Occup Environ Health. 2008 Mai;81(6):755-67
  4. http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=59403083&top=SPIEGEL
  5. http://www.ecomed-medizin.de/sj/ufp/Pdf/aId/10738
  6. http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,555130,00.html
  7. http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=57119391&aref=image036/2008/05/24/ROSP200802201490149.PDF&thumb=false
  8. http://www.aerzteblatt.de/pdf/105/23/a1267.pdf
  9. http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=59403083&aref=image037/2008/08/23/ROSP200803501480150.PDF&thumb=false
  10. Gretchen Vogel: SCIENTIFIC MISCONDUCT: Fraud Charges Cast Doubt on Claims of DNA Damage From Cell Phone Fields. Science Vol. 321. no. 5893, 1144-1145, 29 August 2008, DOI: 10.1126/science.321.5893.1144a
  11. http://www.laborjournal.de/rubric/archiv/editorials/304.html
  12. http://www.mobilfunkdebatte.de/mediapool/52/522444/data/Statistische_Grundlagen.pdf
  13. Wolf C. Security considerations in blinded exposure experiments using electromagnetic waves. Bioelectromagnetics. 2008 Dec;29(8):658-9.
  14. http://antenano.getxo.googlepages.com/SM_Fraudcellphonedamage.pdf
  15. http://www.laborjournal.de/editorials/ed425/Protokoll_24_7_08.pdf
  16. Der Spiegel 35/2008
  17. http://www.laborjournal.de/editorials/383.html
  18. Zitat von [2] "The Medical University of Vienna (MUV) was asked in 2009 to reimburse a relatively small sum of money - about 8300 euros, relative to a total EU funding of about 187 000 euros for this partner, for a project called REFLEX, investigating potential hazards from low energy electromagnetic fields including those from mobile phones. This amount corresponds to the costs charged to the EU grant for the work of one employee which had lead to the publication of scientifically unjustifiable statistical information in 2005. The rest of the funding received by the MUV was found to have been used fully in line with the agreed project parameters. The MUV recognised scientific misconduct (fabrication of data) in the frame of another completely separate study. This study however was not supported by the REFLEX grant or any other EU funding source. Regards"
  19. http://www.profil.at/articles/1015/567/266703/peter-michael-lingens-die-handy-gefahr
  20. Tabakindustrie - Die große Vernebelung. Bestochen, manipuliert, verschleiert - mit System haben die Tabakkonzerne jahrzehntelang Einfluss auf deutsche Wissenschaft genommen. Stern, 6. Juli 2007 [3]
  21. http://www.nichtraucherschutz.de/zeitschrift_nichtraucher-info/nichtraucher-info_2008/nichtraucher-info_nr._71_-_iii-slash-08/24.html
  22. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40630213.html
  23. Pandora – Stiftung für unabhängige Forschung, Treuhänder Andreas Kaffka – Steuerberater, Birkenwerderstraße 37 b, OT Bergfelde D-16562 Hohen Neuendorf
  24. Petra Waldmann, Susanne Bohnenberger, Rüdiger Greinert, Beate Hermann-Then, Anja Heselich, Stefanie J. Klug, Jochem Koenig, Kathrin Kuhr, Niels Kuster, Mandy Merker, Manuel Murbach, Dieter Pollet, Walter Schadenboeck, Ulrike Scheidemann-Wesp, Britt Schwab, Beate Volkmer, Veronika Weyer, Maria Blettner: "Influence of GSM Signals on Human Peripheral Lymphocytes: Study of Genotoxicity", Radiation Research 2013, doi: http://dx.doi.org/10.1667/RR2914.1
  25. Layer Paul G., Heselich Anja, Waldmann Petra, Volkmer Beate, Pollet Dieter, Blettner Maria, Kuster Niels: "Einfluss hochfrequenter elektromagnetischer Felder des Mobilfunks auf menschliche Fibroblasten (Gentoxizität) - Vorhaben 3607S04504", Herausgeber: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), BfS-RESFOR-80/13, urn:nbn:de:0221-2013062710906, Juni 2013 Artikel Volltext
  26. Günter Speit, Richard Gminski, Rudolf Tauber: "Genotoxic effects of exposure to radiofrequency electromagnetic fields (RF-EMF) in HL-60 cells are not reproducible", Mutation Research/Genetic Toxicology and Environmental Mutagenesis, 28. Juni 2013. http://dx.doi.org/10.1016/j.mrgentox.2013.06.014