Stefan Erdmann: Unterschied zwischen den Versionen
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Erdmann lebt seit 1968 in Hagenburg am Steinhuder Meer. Er ist gelernter Heilerzieher, arbeitet aber seit 1993 als selbständiger Autor und selbsternannter Forscher. Als eine Art Hobby-Archäologe gilt sein Interesse vor allem den Pyramiden von Gizeh. Durch Reisen ließ er sich zu Verschwörungstheorien und [[Esoterik|esoterischen]] Ansichten inspirieren, die Bestandteil seiner Veröffentlichungen sind, die im [[Amadeus-Verlag]] von [[Jan Udo Holey]] erscheinen. Erdmann sympathisiert mit der so genannten [[Kommissarische Reichsregierung|kommissarischen Reichsregierung]] und arbeitet außerdem bei [[Secret-TV]] mit. | Erdmann lebt seit 1968 in Hagenburg am Steinhuder Meer. Er ist gelernter Heilerzieher, arbeitet aber seit 1993 als selbständiger Autor und selbsternannter Forscher. Als eine Art Hobby-Archäologe gilt sein Interesse vor allem den Pyramiden von Gizeh. Durch Reisen ließ er sich zu Verschwörungstheorien und [[Esoterik|esoterischen]] Ansichten inspirieren, die Bestandteil seiner Veröffentlichungen sind, die im [[Amadeus-Verlag]] von [[Jan Udo Holey]] erscheinen. Erdmann sympathisiert mit der so genannten [[Kommissarische Reichsregierung|kommissarischen Reichsregierung]] und arbeitet außerdem bei [[Secret-TV]] mit. | ||
==Hobby-Pyramidenforschung== | ==Hobby-Pyramidenforschung== | ||
− | In eigenen Untersuchungen will Erdmann festgestellt haben, dass die großen Pyramiden wie die im ägyptischen Gizeh, kein Bauwerk zum Zwecke des Begräbnis von Pharaonen gewesen seien. Für wahrscheinlich hölt es Erdmann, dass die Pyramide in Gizeh in Wirklichkeit eine Wasserpumpe gewesen sei. Erdmann beruft sich dabei auf einen Ende der 1990er Jahre verstorbenen österreichischen | + | In eigenen Untersuchungen will Erdmann festgestellt haben, dass die großen Pyramiden wie die im ägyptischen Gizeh, kein Bauwerk zum Zwecke des Begräbnis von Pharaonen gewesen seien. Für wahrscheinlich hölt es Erdmann, dass die Pyramide in Gizeh in Wirklichkeit eine Wasserpumpe gewesen sei. Erdmann beruft sich dabei auf einen Ende der 1990er Jahre verstorbenen österreichischen Maschinenbauers (auch als Elektrikerbezeichnet) namens Hermann Waldhauser, der eine entsprechende Theorie aufgestellt hatte, der jedoch keine erkennbare wissenschaftliche Rezeption zuteil wurde. 1976 meldete Waldhauser seine Idee als Patent an.<ref>Österreichisches Patentamt, OE Patentschrift Nr. 339 547. Patentinhaber: Waldhauser Hermann in Steyr (Oberösterreich), Gegenstand: Verdunstungseinrichtung zur Luftbefeuchtung; angemeldet: 1976 02 06, 849/76</ref> Waldhauser glaubte an einen Zweck zur künstlichen Wolkenerzeugung durch verdunstendes Wasser, das auf den großen Flächen der Cheops-Pyramide zu Luftströmungen sorgen sollte. Seine Idee wird aktuell neben Erdmann auch vom Waldhauser-Sohn Reinhard Waldhauser vertreten. |
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Version vom 6. November 2016, 22:54 Uhr
Stefan Erdmann (geb. 22. Februar 1966, Hannover) ist Autor verschwörungstheoretischer Bücher und Leiter eines Senioren- und Pflegeheims.
Erdmann lebt seit 1968 in Hagenburg am Steinhuder Meer. Er ist gelernter Heilerzieher, arbeitet aber seit 1993 als selbständiger Autor und selbsternannter Forscher. Als eine Art Hobby-Archäologe gilt sein Interesse vor allem den Pyramiden von Gizeh. Durch Reisen ließ er sich zu Verschwörungstheorien und esoterischen Ansichten inspirieren, die Bestandteil seiner Veröffentlichungen sind, die im Amadeus-Verlag von Jan Udo Holey erscheinen. Erdmann sympathisiert mit der so genannten kommissarischen Reichsregierung und arbeitet außerdem bei Secret-TV mit.
Hobby-Pyramidenforschung
In eigenen Untersuchungen will Erdmann festgestellt haben, dass die großen Pyramiden wie die im ägyptischen Gizeh, kein Bauwerk zum Zwecke des Begräbnis von Pharaonen gewesen seien. Für wahrscheinlich hölt es Erdmann, dass die Pyramide in Gizeh in Wirklichkeit eine Wasserpumpe gewesen sei. Erdmann beruft sich dabei auf einen Ende der 1990er Jahre verstorbenen österreichischen Maschinenbauers (auch als Elektrikerbezeichnet) namens Hermann Waldhauser, der eine entsprechende Theorie aufgestellt hatte, der jedoch keine erkennbare wissenschaftliche Rezeption zuteil wurde. 1976 meldete Waldhauser seine Idee als Patent an.[1] Waldhauser glaubte an einen Zweck zur künstlichen Wolkenerzeugung durch verdunstendes Wasser, das auf den großen Flächen der Cheops-Pyramide zu Luftströmungen sorgen sollte. Seine Idee wird aktuell neben Erdmann auch vom Waldhauser-Sohn Reinhard Waldhauser vertreten.
Quellennachweise
- ↑ Österreichisches Patentamt, OE Patentschrift Nr. 339 547. Patentinhaber: Waldhauser Hermann in Steyr (Oberösterreich), Gegenstand: Verdunstungseinrichtung zur Luftbefeuchtung; angemeldet: 1976 02 06, 849/76