Indol 3 Carbinol: Unterschied zwischen den Versionen

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Inzwischen sind Kapseln mit Brokkoli-Konzentraten zur Krebsvorbeugung auf dem Markt (Beispiel: Brocosprouts). Die Produkte enthalten Senfölglykoside in bis zu 100-fach höherer Konzentration als Brokkoligemüse obwohl über mögliche Nebenwirkungen noch nicht ausreichend geforscht wurde.
 
Inzwischen sind Kapseln mit Brokkoli-Konzentraten zur Krebsvorbeugung auf dem Markt (Beispiel: Brocosprouts). Die Produkte enthalten Senfölglykoside in bis zu 100-fach höherer Konzentration als Brokkoligemüse obwohl über mögliche Nebenwirkungen noch nicht ausreichend geforscht wurde.
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==Unerwünschte Wirkungen==
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Indol 3 Carbinol kann auch unerwünschte Wirkungen entfalten. Zu nennen sind Schmerzen im Darm, Hautrötungen und Gleichgewichtsstörungen. Außerdem kann es zu einer erhöhten Konzentration von Leberenzymen kommen.
 
==Quellennachweise==
 
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Version vom 6. August 2016, 15:24 Uhr

Indol 3 Carbinol (I3C) ist eine von bestimmten Pflanzen (Kohlpflanzen/Kreuzblütlern - Brokkoli, Rosenkohl, Kohlrabi, Grünkohl, Steckrüben und andere Brassicaceen) produzierte Substanz, die zusammen mit anderen Substanzen dieser Pflanzen (Isothiocyanate - Senföle) eine krebshemmende Wirkung haben soll. Ursprünglich handelte es sich um pflanzliche Fraßgifte mit einem bitteren Geschmack, mit denen sich die Pflanze vor Räubern schützt. In der sauren Umgebung des Magens entsteht das Kondensationsprodukt 3,3’-Diindolyl-Methan (DIM). I3C hemmt im menschlichen Körper die Umwandlung von Estradiol zu genotoxischem 16a-Hydroxyestron. Stattdessen entsteht 2-Hydroxyestron, das antiestrogene und antiproliferierende Eigenschaften aufweist.

Inzwischen sind Kapseln mit Brokkoli-Konzentraten zur Krebsvorbeugung auf dem Markt (Beispiel: Brocosprouts). Die Produkte enthalten Senfölglykoside in bis zu 100-fach höherer Konzentration als Brokkoligemüse obwohl über mögliche Nebenwirkungen noch nicht ausreichend geforscht wurde.

Unerwünschte Wirkungen

Indol 3 Carbinol kann auch unerwünschte Wirkungen entfalten. Zu nennen sind Schmerzen im Darm, Hautrötungen und Gleichgewichtsstörungen. Außerdem kann es zu einer erhöhten Konzentration von Leberenzymen kommen.

Quellennachweise