Rainer Taufertshöfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Unterstüzung fanden Taufertshöfer und Erhan beim [[Alternativmedizin]]lobbyisten [[Ralf Kollinger]]. Kollinger schrieb zur Berichterstattung des RBB:
 
Unterstüzung fanden Taufertshöfer und Erhan beim [[Alternativmedizin]]lobbyisten [[Ralf Kollinger]]. Kollinger schrieb zur Berichterstattung des RBB:
::''..Ja, das Thema war Kontraste so wichtig, dass es sich dieses gleich in der nächsten Sendung drei Wochen später noch einmal zur Brust genommen hat. Offensichtlich hat die von der Pharmalobby beauftragte PR-Agentur noch einmal Druck gemacht und dies mit Anzeigenwerbung der Pharmaindustrie im Vorabendprogramm..''<ref>http://www.ralf-kollinger.de/wp/wp-content/uploads/2014/02/MMS-und-die-Medien-Chlordioxid.pdf</ref>
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::''..Ja, das Thema war Kontraste so wichtig, dass es sich dieses gleich in der nächsten Sendung drei Wochen später noch einmal zur Brust genommen hat. Offensichtlich hat die von der Pharmalobby beauftragte PR-Agentur noch einmal Druck gemacht und dies mit Anzeigenwerbung der Pharmaindustrie im Vorabendprogramm schmackhaft gemacht..''<ref>http://www.ralf-kollinger.de/wp/wp-content/uploads/2014/02/MMS-und-die-Medien-Chlordioxid.pdf</ref>
  
 
==Zitate==
 
==Zitate==

Version vom 4. Januar 2016, 00:37 Uhr

Rainer Taufertshöfer ist ein deutscher Heilpraktiker und MMS-Anwender aus Holzminden-Neuhaus. Er betreibt dort eine eigene Praxis, die Prema Seva Naturheilpraxis.[1] In seiner Praxis bietet Taufertshöfer eine Liste verschiedener pseudomedizinischer Diagnose und Therapieverfahren an. Zu nennen sind Neue Punktuelle Schmerz- und Organtherapie (NPSO) des Heilpraktikers Rudolf Siener (mit Monolux-Gerät des Erziehungswissenschaftlers Ernst Schaack), Irisdiagnostik, Neuraltherapie, Homöopathie, Kinesiologie, ECIWO-Akupunktur oder Dorn-Therapie.

Engagement für Scharlataneriemittel MMS

Taufertshöfer ist engagierter Befürworter des Scharlataneriemittel MMS. Vor diesem Mittel wird weltweit von Gesundheitsaufsichtbehörden gewarnt. Auf seiner Webseite im Internet schreibt er zu MMS:

..Ich gehe als der erster Heilpraktiker Deutschlands voraus, der sich offiziell für die Anerkennung der Substanz ClO2/Chlordioxid, als Therapiemittel und die Aufnahme in die Gebührenordnung für Heilpraktiker einsetzt, um zukünftig, im Rahmen der Therapiefreiheit, den legalen Praxiseinsatz von Chlordioxid durchzusetzen, auch wenn dies derzeit noch mit massiven Verleumdungen und kriminalisierungsversuchen durch die Medien, auch gegen mich persönlich, verbunden ist. Doch auch Aufgrund meiner erfolgreichen Eigentherapie mit CDL, CDI und DMSO, erkläre ich mich weiterhin bereit, jeder Person die eigenverantwortlich die hier benannten Substanzen einnehmen möchte, persönlich zu begleiten und weiterhin meine persönlichen und sehr ausführlichen Erfahrungen im Zusammenhang mit CDL, CDI, CDS, MMS, ClO2, NaClO2 oder DMSO mit ihnen zu teilen.. (Version ab Juni 2015)

Berichterstattung des RBB

Der Medizinlaie und MMS-Propagandist Ali Erhan und Rainer Taufertshöfer sowie ihre unerlaubten Anwendungen des nicht als Arzneimittel zugelassenen Mittels MMS waren 16. April 2015 Gegenstand der Fernsehsendung "Kontraste" des Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB). Titel des Beitrags war: Wer stoppt das Geschäft mit dem gefährlichen 'Wundermittel' MMS?[2] Berichtet wurde unter anderem über einen Patienten "Niko", der sich in Afrika (Kamerun) mit Malaria infizierte und nach seiner Rückkehr erfolglos versuchte seine Malaria mit MMS zu kurieren (bei facebook schrieb er: Es hat NULL geholfen). Eine Malariaprophylaxe hatte er unterlassen. Wegen der Verschlechterung seines lebensbedrohlichen Gesundheitszustandes musste er im Krankenhaus behandelt werden. Auch wurde über die sogenannten "Seilwürmer" berichtet und der Leiter des Instituts für Tropenmedizin an der Charite in Berlin Sebastian Dieckmann zitiert, der in sein Labor eingesante Proben angeblicher Seilwürmer als Artefakte aus Schleim identifizierte. Den Seilwurm/rope worm bezeichnete er in der Sendung als Erfindung. Journalisten filmten mit versteckter Kamera auch das Gespräch einer Praxisbesucherin bei Taufertshöfer, die erzählte eine autistische Tochter zu haben. Taufertshöfer empfahl ihr eine (nicht zugelassene) MMS-Behandlung der Tochter, die sie jedoch geheimhalten sollte.

Taufertshöfer und Ali Erhan reagierten auf die Sendung mit einem Youtube-Video ARD Kontraste MMS-Hetze[3], in dem sie auf die Vorwürfe des RBB reagierten. In dem Video behauptete unter anderem der Ingenieur und Medizinlaie Ali Erhan allen Ernstes, dass der im Beitrag des RBB interviewte Experte den angeblichen "Seilwurm" gar nicht kennen könne, da dieser bislang offiziell noch nicht entdeckt sei. (Minute 17:50) Auch stamme der Wurm wohl von "Insekten" die sich dank gentechnisch veränderter Organismen in der Landwirtschaft verbreiten würden. Da dieses Video jedoch Originalmaterial des RBB enthielt, für dessen Verbreitung sie den RBB nicht vorab angefragt hatten, wurde das Video auf Betreiben des RBB später wegen Verletzung des Urheberrechts wieder entfernt. Sie kürzten das Video später um die Originalanteile des RBB und luden es erneut hoch.[4]

Unterstüzung fanden Taufertshöfer und Erhan beim Alternativmedizinlobbyisten Ralf Kollinger. Kollinger schrieb zur Berichterstattung des RBB:

..Ja, das Thema war Kontraste so wichtig, dass es sich dieses gleich in der nächsten Sendung drei Wochen später noch einmal zur Brust genommen hat. Offensichtlich hat die von der Pharmalobby beauftragte PR-Agentur noch einmal Druck gemacht und dies mit Anzeigenwerbung der Pharmaindustrie im Vorabendprogramm schmackhaft gemacht..[5]

Zitate

  • 06.06.2015 | 09:43
    Rainer Taufertshöfer
    Kein Mensch müsste Sterben! Wissenswertes über die eigenverantwortliche Therapie mit Chlordioxid/ClO2, CDS oder auch CDL genannt, welches unter dem Pseudonym MMS bekannt wurde und Dimethylsulfoxid/DMSO. Unter berücksichtigung dieser Tatsachen, müsste kein Mensch an Antibiotika resistenten Keimen sterben! Weitreichende Informationen um dieses Thema, habe ich hier zusammengefasst: xxxx
    (Werbelink hier entfernt) Quelle: Diskussion bei Kopp-Verlag

Quellennachweise