Diskussion:Bienenluft-Therapie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. November 2015, 08:14 Uhr
Studie über das Potenzial der biomedizinischen Wirksamkeit von inhalierter Bienenluft
Der Bienenstock als lebendes Inhalat in der praktischen Anwendung. Konzept Neben den klassischen Bienenprodukten, deren Heilwirkung seit Vorzeiten bekannt ist und genutzt wird Honig, Pollen, Propolis, Gelee Royale, Wachs, Bienengift, soll in dieser Studie eine bisher weitgehend übersehene Heilwirkung aus dem Bienenvolk realisiert werden. Während in der klassischen Apitherapie die oben genannten festen oder flüssigen Substanzen verwendet werden, wird hier die gasförmige Bienenstockatmosphäre von gesunden und natürlich gehaltenen Bienenvölkern inhalativ zur Anwendung gebracht.
Der Patient hat keinen direkten Kontakt zu den Bienen. Eine Probeinhalation zur Ausschaltung praktisch inexistenter allergener Reizungsgefahren kann der Haupttherapie vorangesetzt werden. Apidologie, zugehörige Biochemie und potenzielles Wirkstoffspektrum der Methode. Allgemein gesprochen ist die Apitherapie die leistungsfähigste und zugleich älteste Naturheilmethode des Menschen und wird sich an der Seite der offiziellen Medizin zu einem wichtigen Bestandteil komplementär-medizinischer Methoden entwickeln. Mit den sechs oben erwähnten klassischen Bienenprodukten werden mehr als 800 Krankheiten geheilt, verhütet und in schweren Fällen zumindest positiv beeinflusst. Auch schwere und mit anderen Therapiemethoden nicht beherrschbare Pathologien gehören zum erfolgreichen Anwendungsbereich der Bienenprodukte.
Es sind keine prinzipiellen negativen Nebenwirkungen bekannt: ohne Nebeneffekte ohne Einschränkungen ohne Gewöhnungseffekte Kompatibilität mit jeder anderen, d.h. jeder klassischen, allopathischen, physikalischen oder chirurgischen Therapie. Keine andere Therapiemethode hat ein derartiges Leistungsspektrum aufzuweisen. Die Apitherapie ist ein globalmedizinisches Konzept, das neben der spezifischen Wirkung auf ein bestimmtes Krankheitsbild und ein bestimmtes Organ im Patienten eine Multiorgan-Regeneration bewirkt. Apitherapeutische Wirkstoffe beeinflussen praktisch alle Pathologien präventiv, kurativ und/oder normalisierend.
Alle diese Eigenschaften sind im besonderen und speziellen Maße von der substanzdurchtränkten Atmosphäre im ca. 80 Liter großen Bienenstock zu erwarten. Die therapeutische Anwendung der inhalierten Bienenstockluft ist eine logische Weiterentwicklung aus den bisherigen Heilerfolgen der Apitherapie.
Besondere Gegebenheiten der Inhalationstechnik sind:
Es handelt sich hier in der Hauptsache um flüchtige, wasserdampfflüchtige und/oder in Aerosolen enthaltene Wirkstoffe.Die Atmosphäre im Bienenstock hat eine Temperatur von ca. 36°C, ist wasserdampfgesättigt und wird von tausenden von Bienen permanent ventiliert und zum Umlaufen gebracht. Es ist davon auszugehen, dass alle in den anderen Bienenprodukten vorhandenen Wirkstoffe, auch solche im festen Zustand, zumindest in Spuren in der einzuatmenden Bienenluft enthalten sind. Manche davon liegen sogar in beträchtlicher Menge vor, wie z.B. Isoprenoide, Carotinoide, Terpene und ätherische Öle, was z.B. bei von Bienen ventilierten Pollen nachgewiesen wurde. Enthalten sind unter anderem auch Hormone, von Bienen zur Signalgebung verwendete Pheromone, flüchtige Wachskomponente, höhere Alkohole, Speichelsekrete der Bienen, Aerosole aus Flavonoiden von Propolis und Aerosole, die Spurenelemente, Enzyme, Cholin und bienenprozessierte Phytohormone enthalten. Man kann davon ausgehen, dass alles, was die Bienen eintragen, prozessieren und/oder synthetisieren, auch in der warmen, wasserdampfgesättigten und ständig umwirbelten Bienenstockluft enthalten ist.
Medizinisch-respiratorische Aspekte
DIe Methode hat zwei entscheidende Vorteile und eine Begrenzung: Die eingeatmeten Wirkstoffe liegen in einer Form höchster Bioverfügbarkeit vor. Es handelt sich gleichsam um ein lebendes Inhalat. Die Stoffe werden von Biene zu Biene transferiert und liegen in nativem Zustand vor. Die Leistungsfähigkeit auf Atmungssysteme zeigt sich an der Biene selbst an ihrer eigenen Hochleistungs-Tracheenatmung, die ihre ungeheure mechanische und metabolische Leistung ermöglicht. Gesunde Atmung ist im Wesentlichen O2/CO2-Austausch, der in den Mitochondrien (die Energiekraftwerke aller Zellen) die AtP-Bildung und damit die Funktionsfähigkeit der Gewebe gewährleistet. Man kann vernünftigerweise davon ausgehen, dass im Alveolarsystem der humanen Lunge analoge leistungssteigernde Effekte auftreten. In der Medizin ist bekannt, dass respiratorische Verabreichungen von Medikamenten besonders wirksam sind. Die Wirkstoffe gelangen in der Tat ohne Transportfunktion direkt zum Einsatzort, ohne dass durch Serum oder den Intestinaltrakt eine teilweise oder totale Inaktivierung stattfindet. Eingeatmete Moleküle sind schnell und direkt wirksam. Medizinisch gesehen haben respiratorische Pathologien ein riesiges Krankheitsspektrum: Bronchitis Asthma Allergien Pseudokrupp COPD ( 3 Millionen Todesfälle pro Jahr weltweit); ggf. Minderung inflamatorischer Effekte bei Emphysemen (d.h. Stabilisierung) Infektanfälligkeit; Chronische Inflamationen, die Tumore verursachen können. Immunschwäche Chronische Kopfschmerzen, ggf.Migräne Depressionen Die psychostabilisierende Wirkung der Bienenstockluft wurde am Überzeugendsten in der Sowjetunion in den Sowkosen zur Behandlung psychisch Kranker praktiziert. Die Insassen wurden zu saisonaler Arbeit an Bienenstöcken abkommandiert und konnten später zum großen Teil als geheilt entlassen werden. Damit assoziierte Folge- und Kaskaden-Pathologien (z.B. geschwächter Lungenkreislauf) werden so ebenfalls verbessert. Als abmildernde Co-Therapie zu Behandlungsmethoden der offiziellen Medizin und ggf. der klassischen Apitherapie ist eine Anwendung auch bei schweren Pathologien (z.B. Tumore im Respirationsapparat) denkbar.
Professor Dr. habil Eberhard Bengsch
(unveröffentlicht)