Gillis Patrick Flanagan: Unterschied zwischen den Versionen

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Flanagan verbreitet auf Webseiten und in seinen Büchern Anekdoten aus seiner Kindheit. Als Kind soll er in der Lage gewesen sein, sich 4.800 verschiedene Knoten zu merken und träumte von [[UFO]]-Landungen, bei denen er anwesend war. Als er vierzehn Jahre alt war, soll er 14.500 Wörter in der Minute gelesen und täglich etwa zehn bis fünfzehn Bücher gelesen haben. Sein fotografisches Gedächtnis sei in der Lage gewesen, alles gelesene nahezu vollständig im Gedächtnis zu behalten. Ebenfalls als 14-jähriger habe Flanagan ein Gerät erfunden, das einen Einfluss auf kognitive Prozesse haben soll. Bei dem [[Neurophone]] genannten Gerät wird eine Wechselspannung mit einer Frequenz von einigen zehn kHz durch isolierte Elektroden der Haut eines Menschen zugeführt. Laut einer von ihm verbreiteten Anekdote habe er außerdem als elf- oder vierzehnjähriges Kind ein Gerät erfunden, dass es ermöglichte, Atombomben und Raketen zu detektieren und welches er dann angeblich an das US-Militär verkauft habe.
 
Flanagan verbreitet auf Webseiten und in seinen Büchern Anekdoten aus seiner Kindheit. Als Kind soll er in der Lage gewesen sein, sich 4.800 verschiedene Knoten zu merken und träumte von [[UFO]]-Landungen, bei denen er anwesend war. Als er vierzehn Jahre alt war, soll er 14.500 Wörter in der Minute gelesen und täglich etwa zehn bis fünfzehn Bücher gelesen haben. Sein fotografisches Gedächtnis sei in der Lage gewesen, alles gelesene nahezu vollständig im Gedächtnis zu behalten. Ebenfalls als 14-jähriger habe Flanagan ein Gerät erfunden, das einen Einfluss auf kognitive Prozesse haben soll. Bei dem [[Neurophone]] genannten Gerät wird eine Wechselspannung mit einer Frequenz von einigen zehn kHz durch isolierte Elektroden der Haut eines Menschen zugeführt. Laut einer von ihm verbreiteten Anekdote habe er außerdem als elf- oder vierzehnjähriges Kind ein Gerät erfunden, dass es ermöglichte, Atombomben und Raketen zu detektieren und welches er dann angeblich an das US-Militär verkauft habe.
  

Version vom 1. Januar 2015, 21:09 Uhr

Patrick (Pat) Flanagan

Gillis Patrick (Pat) Flanagan (geb. 11. Oktober 1944, Oklahoma City, USA) ist ein amerikanischer Buchautor, Erfinder und Geschäftsmann für Nahrungsergänzungsmittel und Esoterik-Produkte wie belebtes Wasser. In den USA betreibt er die Firma Phi Sciences[1] Flanagan beschaffte sich einen alternativmedizinischen Abschluss der Titelmühle The Open International University of Complementary Medicines aus Sri Lanka. Auch lässt sich Flanagan mit einem wertlosen Scheintitel als "Doktor" titulieren, der ihm anlässlich eines Kongresses Multi Disciplinary World Medical Congress in Colombo verliehen worden sei.

Flanagan behauptet, er habe 15 Goldnadeln im Körper und sei daher unsterblich.

Mythen um Flanagan als Wunderkind

Neurophon
Ausstellung seines guided missile detector auf einer Schulfeier

Flanagan verbreitet auf Webseiten und in seinen Büchern Anekdoten aus seiner Kindheit. Als Kind soll er in der Lage gewesen sein, sich 4.800 verschiedene Knoten zu merken und träumte von UFO-Landungen, bei denen er anwesend war. Als er vierzehn Jahre alt war, soll er 14.500 Wörter in der Minute gelesen und täglich etwa zehn bis fünfzehn Bücher gelesen haben. Sein fotografisches Gedächtnis sei in der Lage gewesen, alles gelesene nahezu vollständig im Gedächtnis zu behalten. Ebenfalls als 14-jähriger habe Flanagan ein Gerät erfunden, das einen Einfluss auf kognitive Prozesse haben soll. Bei dem Neurophone genannten Gerät wird eine Wechselspannung mit einer Frequenz von einigen zehn kHz durch isolierte Elektroden der Haut eines Menschen zugeführt. Laut einer von ihm verbreiteten Anekdote habe er außerdem als elf- oder vierzehnjähriges Kind ein Gerät erfunden, dass es ermöglichte, Atombomben und Raketen zu detektieren und welches er dann angeblich an das US-Militär verkauft habe.

Flanagan gilt auch als Erfinder von Pyramiden-eigenen besonderen Kräften (pyramid-power).

Flanagan und der Hunzamythos

1982 brachten Flanagan und seine Frau Gael Crystal "kolloidale" Silikate als "Microcluster" auf den Markt mit der Behauptung, diese seien in Gletschergewässern im Hunzagebiet (Pakistan) zu finden. Sie seien die Ursache für eine angeblich sehr große Lebenserwartung der dortigen Bevölkerung. Für eine regional höhere Lebenserwartung liegen indes keine belastbaren Quellen vor. In den dortigen Gewässern finde sich auch "negativ geladener Wasserstoff" als "Microhydrin", oder "FHES" (Flanagan Hydrogen Enhanced Silica) und zuletzt als "aktiver Wasserstoff" ("Active-H") hieß es dann 1990.

Weblinks

Quellennachweise

  1. Phi Sciences, 271 S. Airpark Road, Cottonwood on Arizona - U.S.A.