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'''Ervin László''' (geboren 1932 in Budapest) ist ein ungarischer Philosoph, Pianist und Buchautor. Er bezeichnet sich auch als Systemtheoretiker. Er ist der Gründer der ''Global Shift University'' und des ''Club of Budapest''. | '''Ervin László''' (geboren 1932 in Budapest) ist ein ungarischer Philosoph, Pianist und Buchautor. Er bezeichnet sich auch als Systemtheoretiker. Er ist der Gründer der ''Global Shift University'' und des ''Club of Budapest''. | ||
− | László beschreibt in seinen Werken ein [[Holismus|holistischen]] Weltbild ('' | + | László beschreibt in seinen Werken ein [[Holismus|holistischen]] Weltbild mit der Idee eines neuen Feldes (sog. ''fünftes Feld''), das sowohl quantenphysikalische als auch zahlreiche [[Parapsychologie|parapsychologische]] Phänomene erklären soll. Dieses ''A-Feld'' nach László soll eine Art kosmisches Gedächtnis im Sinne der [[Akasha-Chronik]] darstellen, in dem zudem auf nichtlokale Weise durch sogenannte Torsionsfelder und [[Skalarwellen]] überlichtschnelle Informationsübertragung in einem Quantenvakuum stattfinden soll. |
Nach László ist die Welt eine in sich verwobene und holistische Welt. Der Kosmos sei in Wirklichkeit [[Gaia|lebendig]], und die Menschen seine keine Individuuen, sondern durch ein Psi-Feld miteinander verbundene Elemente in einem Netzwerk des Lebens, die mit den Rhythmen und Energien des Universums schwingen würden. | Nach László ist die Welt eine in sich verwobene und holistische Welt. Der Kosmos sei in Wirklichkeit [[Gaia|lebendig]], und die Menschen seine keine Individuuen, sondern durch ein Psi-Feld miteinander verbundene Elemente in einem Netzwerk des Lebens, die mit den Rhythmen und Energien des Universums schwingen würden. | ||
Version vom 2. November 2008, 22:32 Uhr
Ervin László (geboren 1932 in Budapest) ist ein ungarischer Philosoph, Pianist und Buchautor. Er bezeichnet sich auch als Systemtheoretiker. Er ist der Gründer der Global Shift University und des Club of Budapest.
László beschreibt in seinen Werken ein holistischen Weltbild mit der Idee eines neuen Feldes (sog. fünftes Feld), das sowohl quantenphysikalische als auch zahlreiche parapsychologische Phänomene erklären soll. Dieses A-Feld nach László soll eine Art kosmisches Gedächtnis im Sinne der Akasha-Chronik darstellen, in dem zudem auf nichtlokale Weise durch sogenannte Torsionsfelder und Skalarwellen überlichtschnelle Informationsübertragung in einem Quantenvakuum stattfinden soll. Nach László ist die Welt eine in sich verwobene und holistische Welt. Der Kosmos sei in Wirklichkeit lebendig, und die Menschen seine keine Individuuen, sondern durch ein Psi-Feld miteinander verbundene Elemente in einem Netzwerk des Lebens, die mit den Rhythmen und Energien des Universums schwingen würden.
Laszlo's fünfte Feld bzw A-Feld wurde indes weder nachgewiesen noch erscheint es physikalisch plausibel.
Ervin László kritisiert in seinen Werken auch die Evolutionstheorie als „unzureichende Erklärung“ und greift dabei intensiv auf Argumentation der kreationistischen Intelligent Design-Bewegung zurück.
László wird von Anhängern und Vermarktern des Freie Energie-Gedankens häufig für ihre Zwecke vereinahmt.