Zitate von Rudolf Steiner: Unterschied zwischen den Versionen

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*''...„Beim Menschen wird möglichst viel umgesetzt von Bauchdünger in Gehirndünger, weil der Mensch ja sein Ich auf der Erde trägt; beim Tier weniger, daher bleibt mehr drinnen in dem Bauchdünger, der dann zum wirklichen Dünger verwendet wird. Da bleibt mehr Ich in der Anlage drinnen. Weil es das Tier nicht zum Ich bringt, bleibt da mehr Ich in der Anlage drinnen. Daher sind tierischer Mist und menschlicher Mist zwei ganz verschiedene Dinge. Tierischer Mist enthält noch die Ich-Anlage. Und wir finden, wenn wir misten, wenn wir Dünger von aussen her an die Wurzel, das Ich an die Wurzel, an die Pflanzen herangebracht haben, dass wir, wenn wir vollständig die Pflanze zeichnen (Zeichnung), hier unten die Wurzel haben, oben die sich entwickelnden Blätter und Blüten haben, dass sich hier das Astralische hinzuentwickelt durch den Verkehr mit der Luft, hier sich entwickelt durch den Verkehr mit dem Dünger die Ich-Anlage der Pflanze."
 
*''...„Beim Menschen wird möglichst viel umgesetzt von Bauchdünger in Gehirndünger, weil der Mensch ja sein Ich auf der Erde trägt; beim Tier weniger, daher bleibt mehr drinnen in dem Bauchdünger, der dann zum wirklichen Dünger verwendet wird. Da bleibt mehr Ich in der Anlage drinnen. Weil es das Tier nicht zum Ich bringt, bleibt da mehr Ich in der Anlage drinnen. Daher sind tierischer Mist und menschlicher Mist zwei ganz verschiedene Dinge. Tierischer Mist enthält noch die Ich-Anlage. Und wir finden, wenn wir misten, wenn wir Dünger von aussen her an die Wurzel, das Ich an die Wurzel, an die Pflanzen herangebracht haben, dass wir, wenn wir vollständig die Pflanze zeichnen (Zeichnung), hier unten die Wurzel haben, oben die sich entwickelnden Blätter und Blüten haben, dass sich hier das Astralische hinzuentwickelt durch den Verkehr mit der Luft, hier sich entwickelt durch den Verkehr mit dem Dünger die Ich-Anlage der Pflanze."
  
 
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*''Also sehen Sie, während wir beim Menschen vom Bauch zum Kopfe gehen müssen, von unten herauf, müssen wir bei der Pflanze den umgekehrten Weg machen. Die Wurzel der Pflanze ist mit dem Kopf verwandt. Wenn wir das bedenken, wird uns gewissermaßen ein Licht aufgehen über die Bedeutung der Wurzel. Denn die Kartoffel, die hat Knollen; das ist etwas, was nicht ganz Wurzel geworden ist. Man ißt also, wenn man viel Kartoffel ißt, vorzugsweise Pflanzen, die nicht ganz Wurzel geworden sind. Wenn man sich also beschränkt auf das Kartoffelessen und zuviel Kartoffeln ißt, kriegt man nicht genug in den Kopf hinein. Es bleibt unten im Verdauungstrakt. So daß es also so ist, daß mit dem Kartoffelessen die Menschen in Europa ihren Kopf, ihr Gehirn vernachlässigt haben. Diesen Zusammenhang sieht man erst, wenn man Geisteswissenschaft treibt. Da sagt man sich: Seit Europa diese Kartoffelnahrung immer mehr und mehr überhand genommen hat, seit der Zeit ist der Kopf des Menschen unfähiger geworden.
  
 
==Tafelbilder von Steiner==
 
==Tafelbilder von Steiner==

Version vom 21. Oktober 2008, 10:57 Uhr

Pikante Zitate von Rudolf Steiner

  • Vom russischen Volksgeist wird gesagt, dass er überhaupt nicht heruntersteigt: „.. und daher kann dieses Volk erst dann eine geistige Entwicklung durchmachen, wenn es sich bequemen wird, das, was erarbeitet wird im Westen, mit seinem eigenen Wesen zu vereinigen, um im Zusammenhange mit dem Westen eine Kultur zu begründen, weil es aus sich selbst niemals eine Kultur entfalten kann.“
  • Masern als physisch-karmische Folge einer Inkarnation, in der man sich zu sehr mit sich selber beschäftigt, zu viel gegrübelt hat. Seelisch-karmische Folge einer solchen Inkarnation kann die Neigung zu Selbsttäuschungen sein. In gewissen Zeitaltern war eine solche Lebenshaltung verbreitet, deshalb gehören die Masern zu den häufigen Kinderkrankheiten, da der Mensch möglichst schnell eine Korrektur, eine organische Selbsterziehung erreichen will [1].
  • ..Wer diese Welten (die übersinnlichen) leugnet, der sagt nichts anders, als dass er seine höheren Organe noch nicht entwickelt hat..
  • ..Im Tiere ist der astralische Leib völlig verkörpert. In ihm ist das seinem Ursprunge nach übersinnliche Wesensglied, das der Träger der Erlebnisse und Triebe ist, in die Region der Sichtbarkeit herabgestiegen (...) Der Vierfüßler hat sich der Erde anheimgegeben, Fische und Wale sind ins Flüssige, Vögel und Fledermäuse ins Luftige hineingepaßt.
  • Die mechanisch-materialistische Lebenslehre sieht in dem Herzen eine Art Pumpvorrichtung, welche das Blut in regelmäßiger Art durch den Leib treibt. Da ist das Herz die Ursache der Blutbewegung. Die geisteswissenschaftliche Erkenntnis zeigt etwas ganz anderes. Ihr ist das Pulsieren des Blutes, seine ganze innere Beweglichkeit, Ausdruck und Wirkung der Seelenvorgänge. Seelisches ist die Ursache davon, wie sich das Blut verhält. Das Erbleichen durch Angstgefühle, das Erröten unter dem Einfluß von Schamempfindungen sind grobe Wirkungen von Seelenvorgängen im Blute. Aber alles, was im Blute vorgeht, ist nur der Ausdruck dessen, was im Seelenleben vor sich geht. Der Zusammenhang zwischen Blutpulsation und Seelenimpulsen ist nur ein sehr geheimnis-tiefer. Und nicht die Ursache, sondern die Folgen der Blutpulsation sind die Bewegungen des Herzens [2]
  • Der tierische Organismus lebt im ganzen Haushalt der Natur darin. Von vorne nach hinten im Tier: Von der Schnauze gegen das Herz zu hat es die Saturn-, Jupiter-, Marswirkungen, in dem Herz die Sonnenwirkung, dahinter gegen den Schwanz zu die Venus-, Merkur- und Mondwirkung... Das vom Mond zurückgestrahlte Sonnenlicht ist ganz unwirksam, wenn es auf den Kopf eines Tieres scheint. Aber diese Dinge gelten namentlich für das Embryonalleben. Das Mondlicht entfaltet seine größte Wirkung, wenn es auf den Hinterteil eines Tieres scheint. (geäussert 1924 in acht Vorträgen über "geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft")
  • Aber mit der Zeit verliert sich die Blondheit, weil das Menschengeschlecht schwächer wird. Und die Erdenmenschheit würde vor der Gefahr stehen, daß die ganze Erdenmenschheit eigentlich dumm würde, wenn nicht das kommen würde, daß man eine Geisteswissenschaft haben wird, eine Anthroposophie, die nicht mehr auf den Körper Rücksicht nimmt, sondern aus der geistigen Untersuchung selbst heraus die Gescheitheit wieder holt, wenn ich so sagen darf . . . Die blonden Haare geben eigentlich Gescheitheit. Geradeso wie sie wenig in das Auge hineinschicken, so bleiben sie im Gehirn mit ihren Nahrungssäften, geben sie ihrem Gehirn die Gescheitheit. Die Braunhaarigen und Braunäugigen, und die Schwarzhaarigen und Schwarzäugigen, die treiben das, was die Blonden ins Gehirn treiben, in die Haare und Augen hinein. Rudolf Steiner in: "Über Gesundheit und Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre".
  • Nun aber darf man nicht vergessen, dass die Elektrizität immer besonders einwirkt auf die höhere Organisation, die Kopforganisation des Menschen und des Tieres, dementsprechend bei den Pflanzen auf die Organisation der Wurzel in ausserordentlich starker Weise einwirkt. ... die Elektrizität wirkt furchtbar unbewusst ein, und die Menschen wissen gar nicht, woher gewisse Dinge kommen. Ganz zweifellos geht da eine Entwickelung in der folgenden Richtung, wenn ich jetzt berücksichtige, dass die Elektrizität ja oberirdisch verwendet wird als strahlende Elektrizität, aber auch als leitende Elektrizität, um möglichst rasch Nachrichten zu bringen von einem Ort zum anderen; dieses Leben des Menschen, namentlich in der strahlenden Elektrizität, wird bewirken, dass die Menschen nicht mehr kapieren können diese Nachrichten, die sie so schnell kriegen. Es wirkt auslöschend auf das Kapieren.
  • Der Schularzt spricht über besondere medizinische Fälle.

Dr.Steiner: Das Mädchen L. K. in der 1. Klasse, da wird irgend eine recht schlimme Verwickelung da sein mit dem ganzen Innern. Da wird auch nicht viel zu machen sein. Das sind diese Fälle, die immer häufiger vorkommen, daß Kinder geboren werden und Menschenformen da sind, die eigentlich in bezug auf das höchste Ich keine Menschen sind, sondern die ausgefüllt sind mit nicht der Menschenklasse angehörigen Wesenheiten. Seit den neunziger Jahren schon kommen sehr viele ichlose Menschen vor, wo keine Reinkarnation vorliegt, sondern wo die Menschenform ausgefüllt wird von einer Art Naturdämon. Es gehen schon eine ganze Anzahl alte Leute herum, die eigentlich nicht Menschen sind, sondern naturgeistige Wesen und Menschen nur in bezug auf ihre Gestalt. Man kann nicht eine Dämonenschule errichten. x: Wie ist das möglich? Dr.Steiner: An sich ist nicht ausgeschlossen, daß im Kosmos ein Rechenfehler geschieht. Es sind doch lange für einander determiniert die hinuntersteigenden Individualitäten. Es geschehen auch Generationen, für die keine Individualität Lust hat hinunter zukommen und sich mit der Leiblichkeit zu verbinden, oder die sie auch gleich am Anfang verlassen. Da treten dann andere Individuen ein, die nicht recht passen. Aber dies ist wirklich jetzt sehr häufig, daß ichlose Menschen herumgehen, die eigentlich keine Menschen sind, die nur menschliche Gestalt haben, naturgeistähnliche Wesen, was man nicht erkennt, weil sie in menschlicher Gestalt herumgehen. Sie unterscheiden sich auch sehr wesentlich von den Menschen in bezug auf alles Geistige. Sie können es zum Beispiel nie zu einem Gedächtnis bringen in den Dingen, die Sätze sind. Sie haben eigentlich nur Wortgedächtnis, kein Satzgedächtnis. Die Rätsel des Lebens sind nicht so einfach. Wenn eine solche Wesenheit durch den Tod geht, dann geht sie zurück in die Natur, woher sie gekommen ist. Der Leichnam zerfällt; eine richtige Auflösung des Ätherleibes ist nicht da, und das Naturwesen geht in die Natur zurück. Es könnte sein, daß irgendwie automatisch etwas geschehen könnte. Der ganze Apparat des menschlichen Organismus ist da. Man kann unter Umständen in den Gehirn-Automatismen eine Pseudo-Moral züchten. Man redet sehr ungern über diese Dinge, nachdem wir ohnedies vielfach gegnerisch angefallen werden. Denken Sie, was die Leute sagen, wenn sie hören, hier wird erklärt, daß es Menschen gibt, die keine Menschen sind. Aber es sind Tatsachen. Wir würden auch nicht solchen Niedergang der Kultur haben, wenn ein starkes Gefühl dafür vorhanden wäre, daß manche Leute herumgehen, die gerade dadurch, daß sie rücksichtslos sind, etwas werden, daß die keine Menschen sind, sondern Dämonen in Menschengestalt. Aber wir wollen das nicht in die Welt hinausposaunen. Die Gegnerschaft ist so schon groß genug. Solche Dinge chokieren die Menschen furchtbar. Es hat einen furchtbaren Chok hervorgerufen, als ich genötigt war zu sagen, daß ein ganz berühmter Universitätsprofessor, der einen großen Ruf hat, daß der nach einem sehr, kurzen Leben zwischen Tod und neuer Geburt ein wiederverkörperter Neger war, ein Forscher. Aber diese Dinge wollen wir nicht der Welt verkünden.

Richtig bitter wirds, wenn man als Waldorfschüler zum ichlosen Menschen erklärt wird.

  • ..."Was nützt es denn, wenn wir den Leuten wieder und wieder sagen, wir seien keine Sekte, wenn wir uns so verhalten, wie wenn wir eine Sekte wären... [1]
  • ...„Beim Menschen wird möglichst viel umgesetzt von Bauchdünger in Gehirndünger, weil der Mensch ja sein Ich auf der Erde trägt; beim Tier weniger, daher bleibt mehr drinnen in dem Bauchdünger, der dann zum wirklichen Dünger verwendet wird. Da bleibt mehr Ich in der Anlage drinnen. Weil es das Tier nicht zum Ich bringt, bleibt da mehr Ich in der Anlage drinnen. Daher sind tierischer Mist und menschlicher Mist zwei ganz verschiedene Dinge. Tierischer Mist enthält noch die Ich-Anlage. Und wir finden, wenn wir misten, wenn wir Dünger von aussen her an die Wurzel, das Ich an die Wurzel, an die Pflanzen herangebracht haben, dass wir, wenn wir vollständig die Pflanze zeichnen (Zeichnung), hier unten die Wurzel haben, oben die sich entwickelnden Blätter und Blüten haben, dass sich hier das Astralische hinzuentwickelt durch den Verkehr mit der Luft, hier sich entwickelt durch den Verkehr mit dem Dünger die Ich-Anlage der Pflanze."
  • Also sehen Sie, während wir beim Menschen vom Bauch zum Kopfe gehen müssen, von unten herauf, müssen wir bei der Pflanze den umgekehrten Weg machen. Die Wurzel der Pflanze ist mit dem Kopf verwandt. Wenn wir das bedenken, wird uns gewissermaßen ein Licht aufgehen über die Bedeutung der Wurzel. Denn die Kartoffel, die hat Knollen; das ist etwas, was nicht ganz Wurzel geworden ist. Man ißt also, wenn man viel Kartoffel ißt, vorzugsweise Pflanzen, die nicht ganz Wurzel geworden sind. Wenn man sich also beschränkt auf das Kartoffelessen und zuviel Kartoffeln ißt, kriegt man nicht genug in den Kopf hinein. Es bleibt unten im Verdauungstrakt. So daß es also so ist, daß mit dem Kartoffelessen die Menschen in Europa ihren Kopf, ihr Gehirn vernachlässigt haben. Diesen Zusammenhang sieht man erst, wenn man Geisteswissenschaft treibt. Da sagt man sich: Seit Europa diese Kartoffelnahrung immer mehr und mehr überhand genommen hat, seit der Zeit ist der Kopf des Menschen unfähiger geworden.

Tafelbilder von Steiner

Tafelbild mit rassistischem Hintergrund
Weiteres Tafelbild mit rassistischem Hintergrund
Tafelbild aus der TAZ

Aus der Bildunterschrift des Bildes aus der TAZ: "Wenn wir Nachgeborenen heute staunend vor der Vielzahl der von Steiner auf die Tafel gemalten Wurzelgeister, Wasserwesen und Kreideschmierakel stehen, sollten wir bedenken, dass Rudolf Steiner auch nur ein Mensch war, und zwar leider ein recht dummer, der sich für besonders klug hielt. Aber schön wäre es halt doch gewesen, wenn ein einziger von Rudolf Steiners Schülern dem überspannten Meister einmal mittels einer Zwille eine faule Zwergtomate aufs Tafelbild geschossen hätte. Ein solcher Akt der Rebellion gegen das ganze törichte Pflanzenwurzelwasserquarkvisionswesen Steiner'scher Bauart hätte die anthroposophische Bewegung vielleicht schon im Entstehen so stark beschädigt, dass sie eingegangen wäre wie eine Zimmerprimel. GERHARD HENSCHEL"

Quellennachweise und Weblinks

  1. Rudolf Steiner (1923), "Die Geschichte und die Bedingungen der anthroposophischen Bewegung im Verhältnis zur Anthroposophischen Gesellschaft", Dornach 1959/2, Seite 157. Vortrag vom 16.6.1923