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'''ZARO Biotec''' ist ein Hersteller von Scharlatanerieprodukten zur [[Wasserbelebung]] und von [[Elektrosmog-Schutzprodukte]]n aus A-6342 Niederndorf in Tirol. | '''ZARO Biotec''' ist ein Hersteller von Scharlatanerieprodukten zur [[Wasserbelebung]] und von [[Elektrosmog-Schutzprodukte]]n aus A-6342 Niederndorf in Tirol. | ||
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Version vom 14. Februar 2013, 12:42 Uhr
ZARO Biotec ist ein Hersteller von Scharlatanerieprodukten zur Wasserbelebung und von Elektrosmog-Schutzprodukten aus A-6342 Niederndorf in Tirol.
Robert Zach
Inhaber von Zaro Biotec ist der Werbefachmachmann Robert Zach (geb. 1961), der sich wahlweise als Kommunikationsexperte, Mental-Coach, Erfinder, Visionär oder Biotechnologieforscher bezeichnet. Zach ist Befürworter esoterischer und pseudowissenschaftlicher Konzepte wie Nullpunktenergie, Tachyonen (wobei er die Begriffe Tachyonenenergie und Nullpunktenergie gleichbedeutend benutzt), Biophotonen, Meridianen, Messungen mit dem Prognos-Gerät und Kirlian-Fotografie. Nachdem sich Zach zunächst vor allem mit der Wasserbelebung beschäftigt hatte, habe 1990 ein Nahtoderlebnis mit einer "massiven Lichterfahrung" das Thema Licht zu seinem Hauptinteresse gemacht. 2006 will er einen dreiwöchigen "erfolgreichen Selbstversuch" im Lichtfasten unternommen haben.[1]
Produkte
Die Zaro-Erzeugnisse entsprechen überwiegend dem Branchenüblichen und werden mit den gängigen scheinwissenschaftlichen und sinnfreien Aussagen beworben. Abgrenzungsversuche zur Konkurrenz sind in Behauptungen zu sehen, dass Zaro ein Verfahren erfunden habe, um "Kunststoff mit enormen Energien auszustatten". Das, so die Werbung, "ist bei Sand, Magneten, und bei 'Granders' nicht möglich."[2] Die Wirksamkeit der Zaro-Wasserbelebung sei von der Firma Hagalis mit deren Kristallanalyse-Verfahren nachgewiesen worden. Einige Produktbeispiele:
- Home-Waterpower oder HoWaPo. Zwei Halbschalen aus Kunststoff, die außen an der Wasserleitung angebracht werden. Das durchgeflossene Wasser steigere das Wohlbefinden steigern und verstärke als Gießwasser das Wachstum von Pflanzen.
- eStrainer. Ein normaler Aktivkohlefilter für Leitungswasser, der aber zusätzlich "Tachyonen-Energie für die Küche" liefere.
- eClypsi. Ein 85 mm x 25 mm großes Gebilde aus Plastik zur "Übertragung von Tachyonen-Energie auf Wasser und Getränke, bzw. Lebensmittel". Dies verbessere u.a. den Geschmack.
- Cleanergizer. Eine spezielle Ausführung des eClypsi, die seit 2011 von einer Firma BDM-Innovative GmbH in München vermarktet wird. Geworben wird vor allem damit, dass man mit dem Cleanergizer in drastischem Maß Waschmittel und Putzmittel sparen könne (Slogan: "Putzen ohne Chemie"). Hier sind Bezüge zur Waschdisk und ähnlichen Produkten erkennbar.
- EnergyBoard und ePad. Platten aus Plastik (Polyamid) in der Größe A4 bzw. in Bierdeckelgröße, die in Lebensmitteln und Getränken "eine molekulare Ordnung durch Übertragung von Tachyonen-Teilchenenergie" schaffen sollen. Die Folge sei ein erhöhtes Wohlbefinden. Außerdem sollen Lebensmittel nach kurzer Lagerung auf den Platten erheblich länger haltbar sein. Fotos sollen belegen, dass Toastbrot, das eine Stunde auf dem EnergyBoard gelegen hat, im Kühlschrank nach 17 Monaten noch nicht verschimmelt sei. Entsprechende Bilder von einer nicht "behandelten" Vergleichsprobe fehlen allerdings.[3]
- SpaVital. Ein Kunststoffring, der seine "Energetisierung" von etwa 1.000.000 Bovis-Einheiten "z.B. auf Badewasser" übertragen könne, was ebenfalls das Wohlbefinden steigern soll.
- eCrystal. "Kristalle" aus durchsichtigem, eingefärbtem Kunststoff, die durch "erhöhte Tachyonenenergie" bewirken sollen, dass der Körper "weniger negativ" auf Funkwellen reagiert.