Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
21 Bytes hinzugefügt ,  21:47, 7. Feb. 2008
Zeile 18: Zeile 18:  
Es ist in der wissenschaftlichen Medizin nicht sinnvoll, die Funktionsweise von Methoden zu erklären, die gar keinen Wirksamkeitsnachweis erbringen können. Die Frage nach dem Wirkprinzip der Homöopathie ist völlig sinnlos, solange es keine Hinweise darauf gibt, dass Homöopathie überhaupt Wirkung entwickelt. Alle Erklärungsversuche der Homöopathie sind daher nicht wissenschaftlich fundiert und können als pseudowissenschaftlich eingestuft werden.  
 
Es ist in der wissenschaftlichen Medizin nicht sinnvoll, die Funktionsweise von Methoden zu erklären, die gar keinen Wirksamkeitsnachweis erbringen können. Die Frage nach dem Wirkprinzip der Homöopathie ist völlig sinnlos, solange es keine Hinweise darauf gibt, dass Homöopathie überhaupt Wirkung entwickelt. Alle Erklärungsversuche der Homöopathie sind daher nicht wissenschaftlich fundiert und können als pseudowissenschaftlich eingestuft werden.  
   −
Das hält Homöopathen jedoch nicht davon ab, sich Wirkmechanismen zur Homöopathie auszudenken und diese zu veröffentlichen. Die Spannweite reicht dabei von animistischen Vorstellungen geistbelebter Materie, in denen die [[Potenzierung]] die positiven Geister (auch Schwingungen) der Substanzen freisetzt, bis zur pseudowissenschaftlichen Umdeutung quantenmechanischer und atomphysikalischer Erkenntnisse [http://www.anomalistik.de/Walach_WQT.pdf].
+
Das hält Homöopathen jedoch nicht davon ab, sich Wirkmechanismen zur Homöopathie auszudenken und diese zu veröffentlichen. Die Spannweite reicht dabei von animistischen Vorstellungen geistbelebter Materie, in denen die [[Potenzierung]] die positiven Geister (auch Schwingungen) der Substanzen freisetzt, bis zur pseudowissenschaftlichen Umdeutung quantenmechanischer und atomphysikalischer Erkenntnisse <ref>*http://www.anomalistik.de/Walach_WQT.pdf</ref>.
   −
Oft wird auf das [[Wassergedächtnis]], welches [[Jacques Benveniste]] meinte gefunden zu haben, als "Beweis" angeführt. Spätestens seit 1995 ist klar, dass Benvenistes Ergebnisse nicht nachvollziehbar sind [http://www.zeit.de/2003/49/N-Wasser_Ged_8achtnis?page=all]. Trotzdem wird weiterhin behauptet, dass Hochpotenzen '''Informationen'' enthalten würden, obwohl weder ein Informationsträger zu finden ist noch ein Code vorstellbar ist. So ist es nicht verwunderlich, daß auch der letzte, als Durchbruch gefeierte "Beweis" an der Uni Leipzig mit Rattendärmen sich als falsch und unhaltbar herausstellte. Eine umfangreiche Würdigung dieser Pseudo-Forschung an der Uni Leipzig findet sich hier:[http://www.xy44.de/belladonna/]
+
Oft wird auf das [[Wassergedächtnis]], welches [[Jacques Benveniste]] meinte gefunden zu haben, als "Beweis" angeführt. Spätestens seit 1995 ist klar, dass Benvenistes Ergebnisse nicht nachvollziehbar sind <ref>*http://www.zeit.de/2003/49/N-Wasser_Ged_8achtnis?page=all</ref>. Trotzdem wird weiterhin behauptet, dass Hochpotenzen '''Informationen'' enthalten würden, obwohl weder ein Informationsträger zu finden ist noch ein Code vorstellbar ist. So ist es nicht verwunderlich, daß auch der letzte, als Durchbruch gefeierte "Beweis" an der Uni Leipzig mit Rattendärmen sich als falsch und unhaltbar herausstellte. Eine umfangreiche Würdigung dieser Pseudo-Forschung an der Uni Leipzig findet sich hier:[http://www.xy44.de/belladonna/].
    
== Geschichte der Homöopathie ==
 
== Geschichte der Homöopathie ==
23.054

Bearbeitungen

Navigationsmenü