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Über eine andere Webseite werden auch 30 minütige Vortragsreden für rund 1275 € angeboten. Weil: ''Aufgrund der Erwartung, die Finanzbehörden an uns richten, sind wir gehalten, von unseren Kunden einen Obolus zu fordern.''
 
Über eine andere Webseite werden auch 30 minütige Vortragsreden für rund 1275 € angeboten. Weil: ''Aufgrund der Erwartung, die Finanzbehörden an uns richten, sind wir gehalten, von unseren Kunden einen Obolus zu fordern.''
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ScienceFiles kritisiert vor allem wissenschaftliche Forschung zur Geschlechterforschung (Gender studies) und spricht in diesem Zusammenhang von einem staatlichen "Staatsfeminismus". Mitbetreiberin Diefenbach sprach in der "Preussische Allgemeine Zeitung - Das Ostpreussenblatt" in diesem Zusammenhang von [[Pseudowissenschaft]], die sie auch auf die Klimaforschung bezog.<ref>''Diefenbach: Mit der Idee der Wissenschaft sind Floskeln wie die von „alternativen Fakten“ oder dem „Postfaktischen“ unvereinbar. Es gibt nur Sachverhalte, die – bis auf Weiteres – als Fakten gelten können, und Behauptungen oder Vermutungen, bei denen es sich gemäß des aktuellen Wissensstandes nicht um Fakten handelt. Für mich sind die March-for-Science-Aktionen eine Art Mogelpackungen, mit denen die Öffentlichkeit hinters Licht geführt wird. Sie sind nachweislich eine Reaktion auf Ängste, die bei US-amerikanischen institutionalisierten „Wissenschaftlern“ durch den Wahlerfolg Donald Trumps ausgelöst wurden. Er ist bekanntermaßen nicht davon überzeugt, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Also lehnt er es ab, für dessen Bekämpfung auch noch große Summen von Steuergeldern aufzuwenden. Ähnlich ist es bei den sogenannten Gender Studies. Sie werden von Steuerzahlern finanziert, die an ihnen – im besten Fall – kein Interesse haben. Trump steht auch dieser Pseudowissenschaft kritisch gegenüber.''<br>Quelle: "Preussische Allgemeine Zeitung - Das Ostpreussenblatt" »Alternative Fakten sind gut« 16.6.2017</ref> (siehe auch dazu [[Klimalüge]]). Unter der Überschrift "Gender Ideologie" sammelt ScienceFiles Spenden für ein so genanntes Forschungsprojekt, das am Ende ein eigenes  "Ranking" der deutschen Universitäten erstellt werden soll.<br>Die Betreiber des Blogs, in welchem viele rechtsgerichtete Kommentare unbehelligt bleiben, agieren auch als Kritiker der [https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/ Amadeu Antonio Stiftung].
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ScienceFiles kritisiert vor allem wissenschaftliche Forschung zur Geschlechterforschung (Gender studies) und spricht in diesem Zusammenhang von einem staatlichen "Staatsfeminismus". Mitbetreiberin Diefenbach sprach in der "Preussische Allgemeine Zeitung - Das Ostpreussenblatt" in diesem Zusammenhang von [[Pseudowissenschaft]], die sie auch auf die Klimaforschung bezog.<ref>''Diefenbach: Mit der Idee der Wissenschaft sind Floskeln wie die von „alternativen Fakten“ oder dem „Postfaktischen“ unvereinbar. Es gibt nur Sachverhalte, die – bis auf Weiteres – als Fakten gelten können, und Behauptungen oder Vermutungen, bei denen es sich gemäß des aktuellen Wissensstandes nicht um Fakten handelt. Für mich sind die March-for-Science-Aktionen eine Art Mogelpackungen, mit denen die Öffentlichkeit hinters Licht geführt wird. Sie sind nachweislich eine Reaktion auf Ängste, die bei US-amerikanischen institutionalisierten „Wissenschaftlern“ durch den Wahlerfolg Donald Trumps ausgelöst wurden. Er ist bekanntermaßen nicht davon überzeugt, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Also lehnt er es ab, für dessen Bekämpfung auch noch große Summen von Steuergeldern aufzuwenden. Ähnlich ist es bei den sogenannten Gender Studies. Sie werden von Steuerzahlern finanziert, die an ihnen – im besten Fall – kein Interesse haben. Trump steht auch dieser Pseudowissenschaft kritisch gegenüber.''<br>Quelle: "Preussische Allgemeine Zeitung - Das Ostpreussenblatt" »Alternative Fakten sind gut« 16.6.2017</ref> (siehe auch dazu [[Klimalüge]]). Artikel bei ScienceFiles enthalten häufig polemische Formulierungen und sind von Framing durchzogen.
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Unter der Überschrift "Gender Ideologie" sammelt ScienceFiles Spenden für ein so genanntes Forschungsprojekt, das am Ende ein eigenes  "Ranking" der deutschen Universitäten erstellt werden soll.<br>Die Betreiber des Blogs, in welchem viele rechtsgerichtete Kommentare unbehelligt bleiben, agieren auch als Kritiker der [https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/ Amadeu Antonio Stiftung].
    
Auf den Webseiten von ScienceFiles finden sich auch weitere Initiativen. Zu nennen sind SurveyNET, welche als ''Forschungsplattform'' für Umfragen angegeben wird, und eine Initiative Science Watch, die offenbar vom gleichen Personenkreis betrieben wird. Zu Science Watch heisst es:
 
Auf den Webseiten von ScienceFiles finden sich auch weitere Initiativen. Zu nennen sind SurveyNET, welche als ''Forschungsplattform'' für Umfragen angegeben wird, und eine Initiative Science Watch, die offenbar vom gleichen Personenkreis betrieben wird. Zu Science Watch heisst es:
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