Urtinktur: Unterschied zwischen den Versionen

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Aus Urtinkturen werden durch Vermischen und/oder Verdünnen („[[Potenzieren]]“) homöopathische Arzneimittel hergestellt. Teilweise werden auch Urtinkturen selbst als homöopathisches Arzneimittel verwendet.
 
Aus Urtinkturen werden durch Vermischen und/oder Verdünnen („[[Potenzieren]]“) homöopathische Arzneimittel hergestellt. Teilweise werden auch Urtinkturen selbst als homöopathisches Arzneimittel verwendet.
 
== Weblinks ==
 
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Urtinktur Artikel der deutschen Wikipedia]
 
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Version vom 21. Juli 2012, 20:23 Uhr

Urtinktur (Kurzzeichen: ø) ist ein Begriff aus der Homöopathie. Es handelt sich um eine konzentrierte, flüssige Zubereitung, die entweder durch Mischen eines pflanzlichen Presssaftes mit Ethanol, durch Extraktion pflanzlicher oder tierischer Ausgangsstoffe oder aus Nosoden gewonnen wird[1].

Der Auszug wird durch Einwirkenlassen eines Auszugsmittels wie beispielsweise Ethanol auf den Ausgangsstoff hergestellt. Die Ausgangsstoffe können frisch oder getrocknet sein. Bei den angewendeten Verfahren handelt es sich um Mazeration, Digestion (Wärmebehandlung), Abkochung, Fermentation oder ein anderes geeignetes, im Arzneibuch vorgeschriebenes Verfahren. In der Regel ist ein bestimmtes Verhältnis von Ausgangsstoff und Auszugsmittel anzuwenden[2].

Aus Urtinkturen werden durch Vermischen und/oder Verdünnen („Potenzieren“) homöopathische Arzneimittel hergestellt. Teilweise werden auch Urtinkturen selbst als homöopathisches Arzneimittel verwendet.

Einzelnachweise

  1. Homöopathisches Arzneibuch 2007, H  5.1
  2. Europäisches Arzneibuch, 5. Ausgabe, S. 1263 f.
Dieser Text ist teilweise oder vollständig der deutschen Wikipedia entnommen