Hartmut Schröder: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Psiram
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 2: Zeile 2:
  
 
==Masterstudiengang Komplementärmedizin==
 
==Masterstudiengang Komplementärmedizin==
Am IntraG war Schröder maßgeblich an der Einrichtung des umstrittenen Masterstudiengangs für [[Alternativmedizin|Komplementärmedizin]] beteiligt. An dessen Modul "Biologische Schmerzmedizin" war er im Rahmen einer Intensiv-Fortbildung auf der Insel Kos aktiv als Ausbilder tätig.<ref>http://www.homotox.de/cms/docs/doc52816.pdf S.13</ref><ref>[http://www.homotox.de/cms/docs/doc52163.pdf Programmablauf Biologische Schmerzmedizin 2. Präsenzkurs (Klangtherapie). 11.05. - 18.05.2011 / Kos]</ref> In dieser Veranstaltung wurde von Schröders Ehefrau, der Ärztin Marlen Schröder eine Unterrichtseinheit "Stimmgabeltherapie" (siehe [[Phonophorese]] oder [[Tiefenzelluläre Klangtherapie]]) abgehalten. Im Modul "Biologische Schmerzmedizin" bot Schröder ursprünglich auch Supervision und Einzelcoaching im Bereich Klangtherapie an.<ref>http://www.homotox.de/cms/docs/doc37024.pdf</ref> Im pdf der Veranstaltung von 2009 wurde auf eine freiwillige Abendveranstaltung mit der Firma Köhler Pharma verwiesen.
+
Am IntraG war Schröder maßgeblich an der Einrichtung des umstrittenen Masterstudiengangs für [[Alternativmedizin|Komplementärmedizin]] beteiligt. An dessen Modul "Biologische Schmerzmedizin" war er im Rahmen einer Intensiv-Fortbildung auf der Insel Kos aktiv als Ausbilder tätig<ref>http://www.homotox.de/cms/docs/doc52816.pdf S.13</ref><ref>[http://www.homotox.de/cms/docs/doc52163.pdf Programmablauf Biologische Schmerzmedizin 2. Präsenzkurs (Klangtherapie). 11.05. - 18.05.2011 / Kos]</ref>. In dieser Veranstaltung wurde von Schröders Ehefrau, der Ärztin Marlen Schröder, eine Unterrichtseinheit "Stimmgabeltherapie" (siehe [[Phonophorese]] oder [[Tiefenzelluläre Klangtherapie]]) abgehalten. Im Modul "Biologische Schmerzmedizin" bot Schröder ursprünglich auch Supervision und Einzelcoaching im Bereich Klangtherapie an<ref>http://www.homotox.de/cms/docs/doc37024.pdf</ref>. Im pdf der Veranstaltung von 2009 wurde auf eine freiwillige Abendveranstaltung mit der Firma Köhler Pharma verwiesen.
  
 
==Alternativmedizinische Aktivitäten außerhalb der Viadrina==
 
==Alternativmedizinische Aktivitäten außerhalb der Viadrina==
Schröder tritt verschiedentlich als Referent zum Thema komplementäre Medizin in Erscheinung, so am 21. November 2007 mit einem Vortrag zum Thema "[[Klangschale|Klangtherapie]]" beim ärztlichen Qualitätszirkel "[[Biologische Medizin]]" in Berlin. Er bietet kostenpflichtige Kurse auch außerhalb der Viadrina an, z.B. im Oktober 2012 eine "Intensivausbildung Klangtherapeut(in)".<ref>http://www.dil-online.de/Bildungsangebot/Klangtherapeut-Ausbildung.html</ref> Die Teilnehmer dieses Kurses sollen eine Qualifikation zur Anleitung und Therapie von Personen mittels Musik- und Klangtherapie erwerben. Eine Qualifikation von Schröder als Musiktherapeut ist unbekannt. Für den Kurs verlangte er 3500&nbsp;€ pro Teilnehmer.
+
Schröder tritt verschiedentlich als Referent zum Thema komplementäre Medizin in Erscheinung, so am 21. November 2007 mit einem Vortrag zum Thema "[[Klangschale|Klangtherapie]]" beim ärztlichen Qualitätszirkel "[[Biologische Medizin]]" in Berlin. Er bietet kostenpflichtige Kurse auch außerhalb der Viadrina an, z.B. im Oktober 2012 eine "Intensivausbildung Klangtherapeut(in)".<ref>http://www.dil-online.de/Bildungsangebot/Klangtherapeut-Ausbildung.html</ref> Die Teilnehmer dieses Kurses sollen eine Qualifikation zur Anleitung und Therapie von Personen mittels Musik- und Klangtherapie erwerben. Eine Qualifikation von Schröder als Musiktherapeut ist unbekannt. Für den Kurs verlangte er 3.500&nbsp;€ pro Teilnehmer.
  
 
Seit 2008 ist Schröder Mitglied des Beirats der Zeitschrift Forschende Komplementärmedizin und seit 2007 korrespondierendes Mitglied des Instituts für Psychosomatik und Psychotherapie, Potsdam-Babelsberg. Er ist Leiter des Instituts "Therapeutische Kommunikation und integrierte Therapie" an der privaten [[Universitäten_mit_pseudowissenschaftlichen_Lehr-_und_Forschungsinhalten#Steinbeis-Hochschule_Berlin|Steinbeis-Hochschule]] in Berlin. Schröder ist Geschäftsführer der Firma Therapeium Innovative Konzepte (TIK) GmbH.<ref>Zum Selbstverständnis der TIK GmbH heißt es auf [http://therapeium.de/willkommen/ deren Webseite] (Aufruf am 18. Juni 2012): ''Im Therapeium gibt es alles unter einem Dach: Von A – wie Allgemeinmedizin – bis Z – wie Zahnmedizin sowie manuelle Behandlungen, Psychotherapie und Experten für Entspannung, Ernährung und Stressbewältigung. Im Therapeium werden die Traditionen der klassischen Naturheilkunde mit dem neuen Konzept der Kulturheilkunde verbunden; Kunst und Musik sowie die Kultur des Bewusstseins werden in Heilungsprozesse eingeschlossen. Das Therapeium ist Bildungszentrum und bietet in seiner Beletage Kulturveranstaltungen an. Ärzte und Therapeuten im Therapeium bieten ihre Dienste selbständig sowie eigenverantwortlich an, kommunizieren aber fachübergreifend miteinander und sind in akademischer Forschung und Lehre engagiert.'' Es werde ''ausschließlich das Ziel verfolgt, eine geeignete Infrastruktur für Einrichtungen der Therapie, Diagnose, Prävention, Beratung sowie Aus- und Weiterbildung in den Bereichen einer patientenorientierten Kombination von Schulmedizin und komplementärer Medizin zu entwickeln und bereitzustellen.''</ref>
 
Seit 2008 ist Schröder Mitglied des Beirats der Zeitschrift Forschende Komplementärmedizin und seit 2007 korrespondierendes Mitglied des Instituts für Psychosomatik und Psychotherapie, Potsdam-Babelsberg. Er ist Leiter des Instituts "Therapeutische Kommunikation und integrierte Therapie" an der privaten [[Universitäten_mit_pseudowissenschaftlichen_Lehr-_und_Forschungsinhalten#Steinbeis-Hochschule_Berlin|Steinbeis-Hochschule]] in Berlin. Schröder ist Geschäftsführer der Firma Therapeium Innovative Konzepte (TIK) GmbH.<ref>Zum Selbstverständnis der TIK GmbH heißt es auf [http://therapeium.de/willkommen/ deren Webseite] (Aufruf am 18. Juni 2012): ''Im Therapeium gibt es alles unter einem Dach: Von A – wie Allgemeinmedizin – bis Z – wie Zahnmedizin sowie manuelle Behandlungen, Psychotherapie und Experten für Entspannung, Ernährung und Stressbewältigung. Im Therapeium werden die Traditionen der klassischen Naturheilkunde mit dem neuen Konzept der Kulturheilkunde verbunden; Kunst und Musik sowie die Kultur des Bewusstseins werden in Heilungsprozesse eingeschlossen. Das Therapeium ist Bildungszentrum und bietet in seiner Beletage Kulturveranstaltungen an. Ärzte und Therapeuten im Therapeium bieten ihre Dienste selbständig sowie eigenverantwortlich an, kommunizieren aber fachübergreifend miteinander und sind in akademischer Forschung und Lehre engagiert.'' Es werde ''ausschließlich das Ziel verfolgt, eine geeignete Infrastruktur für Einrichtungen der Therapie, Diagnose, Prävention, Beratung sowie Aus- und Weiterbildung in den Bereichen einer patientenorientierten Kombination von Schulmedizin und komplementärer Medizin zu entwickeln und bereitzustellen.''</ref>

Version vom 19. Juni 2012, 00:29 Uhr

Hartmut Schröder (geb. 19. Juni 1954 in Oberhausen/Rhld.) ist ein deutscher Soziologe und Linguist und seit 2002 Professor für "Sprachgebrauch und Therapeutische Kommunikation" (bis 2010 für "Sprachwissenschaft, Linguistische Kommunikations- und Medienforschung") an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Er ist Vorstandsmitglied des Instituts für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften IntraG, das Teil dieser Fakultät ist. Schröder ist auch therapeutisch im alternativmedizinischen Bereich tätig. Über eine medizinische oder therapeutische Qualifikation ist nichts bekannt.[1]

Masterstudiengang Komplementärmedizin

Am IntraG war Schröder maßgeblich an der Einrichtung des umstrittenen Masterstudiengangs für Komplementärmedizin beteiligt. An dessen Modul "Biologische Schmerzmedizin" war er im Rahmen einer Intensiv-Fortbildung auf der Insel Kos aktiv als Ausbilder tätig[2][3]. In dieser Veranstaltung wurde von Schröders Ehefrau, der Ärztin Marlen Schröder, eine Unterrichtseinheit "Stimmgabeltherapie" (siehe Phonophorese oder Tiefenzelluläre Klangtherapie) abgehalten. Im Modul "Biologische Schmerzmedizin" bot Schröder ursprünglich auch Supervision und Einzelcoaching im Bereich Klangtherapie an[4]. Im pdf der Veranstaltung von 2009 wurde auf eine freiwillige Abendveranstaltung mit der Firma Köhler Pharma verwiesen.

Alternativmedizinische Aktivitäten außerhalb der Viadrina

Schröder tritt verschiedentlich als Referent zum Thema komplementäre Medizin in Erscheinung, so am 21. November 2007 mit einem Vortrag zum Thema "Klangtherapie" beim ärztlichen Qualitätszirkel "Biologische Medizin" in Berlin. Er bietet kostenpflichtige Kurse auch außerhalb der Viadrina an, z.B. im Oktober 2012 eine "Intensivausbildung Klangtherapeut(in)".[5] Die Teilnehmer dieses Kurses sollen eine Qualifikation zur Anleitung und Therapie von Personen mittels Musik- und Klangtherapie erwerben. Eine Qualifikation von Schröder als Musiktherapeut ist unbekannt. Für den Kurs verlangte er 3.500 € pro Teilnehmer.

Seit 2008 ist Schröder Mitglied des Beirats der Zeitschrift Forschende Komplementärmedizin und seit 2007 korrespondierendes Mitglied des Instituts für Psychosomatik und Psychotherapie, Potsdam-Babelsberg. Er ist Leiter des Instituts "Therapeutische Kommunikation und integrierte Therapie" an der privaten Steinbeis-Hochschule in Berlin. Schröder ist Geschäftsführer der Firma Therapeium Innovative Konzepte (TIK) GmbH.[6]

Quellenverzeichnis

  1. Europa-Universität Viadrina: Kurzbiographie
  2. http://www.homotox.de/cms/docs/doc52816.pdf S.13
  3. Programmablauf Biologische Schmerzmedizin 2. Präsenzkurs (Klangtherapie). 11.05. - 18.05.2011 / Kos
  4. http://www.homotox.de/cms/docs/doc37024.pdf
  5. http://www.dil-online.de/Bildungsangebot/Klangtherapeut-Ausbildung.html
  6. Zum Selbstverständnis der TIK GmbH heißt es auf deren Webseite (Aufruf am 18. Juni 2012): Im Therapeium gibt es alles unter einem Dach: Von A – wie Allgemeinmedizin – bis Z – wie Zahnmedizin sowie manuelle Behandlungen, Psychotherapie und Experten für Entspannung, Ernährung und Stressbewältigung. Im Therapeium werden die Traditionen der klassischen Naturheilkunde mit dem neuen Konzept der Kulturheilkunde verbunden; Kunst und Musik sowie die Kultur des Bewusstseins werden in Heilungsprozesse eingeschlossen. Das Therapeium ist Bildungszentrum und bietet in seiner Beletage Kulturveranstaltungen an. Ärzte und Therapeuten im Therapeium bieten ihre Dienste selbständig sowie eigenverantwortlich an, kommunizieren aber fachübergreifend miteinander und sind in akademischer Forschung und Lehre engagiert. Es werde ausschließlich das Ziel verfolgt, eine geeignete Infrastruktur für Einrichtungen der Therapie, Diagnose, Prävention, Beratung sowie Aus- und Weiterbildung in den Bereichen einer patientenorientierten Kombination von Schulmedizin und komplementärer Medizin zu entwickeln und bereitzustellen.