Gustav Freiherr von Pohl: Unterschied zwischen den Versionen
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Krebserreger" von 1932. Seine Abhandlung über die Entstehung der Krebskrankheit nur durch Erdstrahlen wurde im Juli 1930 in der Zeitschrift für Krebsforschung in Berlin (herausgegeben vom Deutschen Zentralkomitee zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheit) veröffentlicht. | Krebserreger" von 1932. Seine Abhandlung über die Entstehung der Krebskrankheit nur durch Erdstrahlen wurde im Juli 1930 in der Zeitschrift für Krebsforschung in Berlin (herausgegeben vom Deutschen Zentralkomitee zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheit) veröffentlicht. | ||
− | Durch diverse [[pseudowissenschaft]]liche Experimente versuchte er zu belegen, dass Krebserkrankungen besonders häufig über Orten mit angeblichen "Reizströmen" oder "[[Wasserader]]n" auftreten. Der Freiherr gilt auch heute noch - ungeachtet seiner methodischen Fehler - bei vielen Anhängern der "Radiästhesie" (Strahlenfühligkeit) als seriöse Referenz. | + | Durch diverse [[pseudowissenschaft]]liche Experimente (1928/1929 in Vilsbiburg) versuchte er zu belegen, dass Krebserkrankungen besonders häufig über Orten mit angeblichen "Reizströmen" oder "[[Wasserader]]n" auftreten. Der Freiherr gilt auch heute noch - ungeachtet seiner methodischen Fehler - bei vielen Anhängern der "Radiästhesie" (Strahlenfühligkeit) als seriöse Referenz. |
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Version vom 13. April 2012, 11:56 Uhr
Gustav Freiherr von Pohl (wahrscheinlich 1873-1938) war ein deutscher Autor und Wünschelrutengänger.
Freiherr von Pohl ist Autor des in der Radiästhesie-Szene viel gelesenen Werks "Erdstrahlen als Krankheits- und Krebserreger" von 1932. Seine Abhandlung über die Entstehung der Krebskrankheit nur durch Erdstrahlen wurde im Juli 1930 in der Zeitschrift für Krebsforschung in Berlin (herausgegeben vom Deutschen Zentralkomitee zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheit) veröffentlicht.
Durch diverse pseudowissenschaftliche Experimente (1928/1929 in Vilsbiburg) versuchte er zu belegen, dass Krebserkrankungen besonders häufig über Orten mit angeblichen "Reizströmen" oder "Wasseradern" auftreten. Der Freiherr gilt auch heute noch - ungeachtet seiner methodischen Fehler - bei vielen Anhängern der "Radiästhesie" (Strahlenfühligkeit) als seriöse Referenz.
Werke
- Gustav Freiherr von Pohl: "Erdstrahlen als Krankheits- und Krebserreger", 1932.