Evapo-Image-Verfahren nach Kübler: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. August 2011, 23:39 Uhr
Das Evapo-Image-Verfahren nach Kübler (Kristallisationsanalyse, kurz EIK) ist ein wissenschaftlich nicht anerkanntes Verfahren zur Begutachtung von Wasser der Künstlerin Ruth Kübler. Kübler erfand die Methode in den Jahren 1985-1990. Das Evapo-Image-Verfahren gehört zur Gruppe der Methoden bei denen eingetrocknetes Wasser lichtmikrokropisch bewertet wird.
Kübler machte Experimente mit einwirkenden Magnetfeldern und radioaktiver Strahlung auf Wasser. Sie glaubte durch diese Einflüsse auf reproduzierbare Weise Veränderungen an der Struktur eingetrockneter Mineralien erkennen zu können.
Das Evapo-Image-Verfahren wird gelegentlich herangezogen um Scharlatanerieprodukte und Produkte des Esoterikmarktes ausschließlich positiv bewerten zu können. Einer der Anwender ist die Firma "Europäisches Institut für Wasserdiagnostik" (EIWD)[1] aus Ratingen eines Claude Bärtels.
Methode
Wassertropfen werden auf einem Objekträger verdampft. Unter einem Lichtmikrokop wird die übrig bleibende Trockensubstanz (Mineralien) fotografiert und die Bilder an Hand von persönlichen Eindrücken bewertet.
Weblinks
Quellennachweise
- ↑ Europäisches Institut für Wasserdiagnostik, Claude Bärtels, Zum Driegeltrath 3, 40885 Ratingen