Prä-Astronautik: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Psiram
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 6: Zeile 6:
 
Vertreter der Prä-Astronautik sind meist [[Chronologiekritik]]er, die archäologischen Befunden und der Geschichtsschreibung widersprechen. Sie interpretieren diese in ihrem Sinne, werfen unterschiedliche Epochen und Kulturen zusammen (wie dies Erich v. Däniken mit den altägyptischen und mittelamerikanischen Pyramiden tut) und erkennen die wissenschaftliche Altersdatierung von archäologischen Funden nicht an. Damit archäologische Funde und (prä)historische Abbildungen in das Bild der Prä-Astronautik passen, werden auch wichtige Details wie z.B. Fundsituationen, Nebenfunde und Teile von Abbildungen ausgelassen. Des Weiteren werden frühere Kulturen in ihren Leistungen unterschätzt und die Ergebnisse angeblichen Außerirdischen zugeschrieben.
 
Vertreter der Prä-Astronautik sind meist [[Chronologiekritik]]er, die archäologischen Befunden und der Geschichtsschreibung widersprechen. Sie interpretieren diese in ihrem Sinne, werfen unterschiedliche Epochen und Kulturen zusammen (wie dies Erich v. Däniken mit den altägyptischen und mittelamerikanischen Pyramiden tut) und erkennen die wissenschaftliche Altersdatierung von archäologischen Funden nicht an. Damit archäologische Funde und (prä)historische Abbildungen in das Bild der Prä-Astronautik passen, werden auch wichtige Details wie z.B. Fundsituationen, Nebenfunde und Teile von Abbildungen ausgelassen. Des Weiteren werden frühere Kulturen in ihren Leistungen unterschätzt und die Ergebnisse angeblichen Außerirdischen zugeschrieben.
  
Bekannte Vertreter der Prä-Astronatik sind z.B. [[Hans-Joachim Zillmer]] und [[Erich von Däniken]]
+
Bekannte Vertreter der Prä-Astronatik sind z.B. [[Hans-Joachim Zillmer]], [[Luc Bürgin]], [[Ulrich Dopatka]] und [[Erich von Däniken]]
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 20. Januar 2012, 17:15 Uhr

Die angeblichen "Glühbirnen" von Dendera[1]

Prä-Astronautik ist eine Pseudowissenschaft, die davon ausgeht, dass die Menschen nicht auf evolutionärem Weg entstanden sind, sondern in der Vergangenheit von außerirdischen intelligenten Wesen, die einer hoch technisierten Zivilisation entstammen, auf die Erde gebracht wurden oder den Menschen bei der Entwicklung von Zivilisationen geholfen wurde. Den Menschen sollen dabei wichtige technische Kenntnisse, wie z.B. über den Pyramidenbau, übermittelt worden sein. Als Belege für ihre These führen die Vertreter dieser Ansichten Darstellungen antiker und prähistorischer Völker auf, die angeblich Astronauten und moderne technische Geräte zeigen sowie Berichte und Legenden über die Begegnung von Menschen mit Göttern. Beispiele dafür sind die "Glühbirne" von Dendera[2], der Aluminiumkeil von Aiud, die Steine von Ica, die Grabplatte von Palenque[3][1] und die kolumbianischen Goldflieger[4].

Viele Anhänger der Prä-Astronautik sind der Ansicht, dass die Menschheit in früherer Zeit technisch hoch entwickelte Zivilisationen bildete, die später durch Katastrophen vernichtet wurden, wobei das technische Wissen dieser Zivilisationen zum größten Teil verloren ging.

Vertreter der Prä-Astronautik sind meist Chronologiekritiker, die archäologischen Befunden und der Geschichtsschreibung widersprechen. Sie interpretieren diese in ihrem Sinne, werfen unterschiedliche Epochen und Kulturen zusammen (wie dies Erich v. Däniken mit den altägyptischen und mittelamerikanischen Pyramiden tut) und erkennen die wissenschaftliche Altersdatierung von archäologischen Funden nicht an. Damit archäologische Funde und (prä)historische Abbildungen in das Bild der Prä-Astronautik passen, werden auch wichtige Details wie z.B. Fundsituationen, Nebenfunde und Teile von Abbildungen ausgelassen. Des Weiteren werden frühere Kulturen in ihren Leistungen unterschätzt und die Ergebnisse angeblichen Außerirdischen zugeschrieben.

Bekannte Vertreter der Prä-Astronatik sind z.B. Hans-Joachim Zillmer, Luc Bürgin, Ulrich Dopatka und Erich von Däniken

Siehe auch

Quellenverzeichnis

Weblinks