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Dennoch behauptet die Erfinderin eine großen heilpraktischen Erfolg dank dieser Methode erzielt zu haben. So beschäftige sie 15 Angestellte, und Patienten aus der ganzen Welt müssten mehrere Monate warten um nach der SanaZon Methode behandelt zu werden. | Dennoch behauptet die Erfinderin eine großen heilpraktischen Erfolg dank dieser Methode erzielt zu haben. So beschäftige sie 15 Angestellte, und Patienten aus der ganzen Welt müssten mehrere Monate warten um nach der SanaZon Methode behandelt zu werden. | ||
Version vom 8. Juli 2011, 23:01 Uhr
Die SanaZon Therapie ist ein markenrechtlich geschütztes pseudomedizinisches Behandlungskonzept der Gifhorner Heilpraktikerin Sabine Linek.
Die SanaZon Therapie ist ein Methodenmix aus Isopathie, Eigenbluttherapie, Ozontherapie, Homöopathie, Spagyrik und Irisdiagnostik, mit Anwendung der Dunkelfeldmikroskopie. Das Verfahren hat, wie die Erfinderin Linek selbst zugibt, keine Anerkennung in der wissenschaftlichen Medizin gefunden. Eine irgendgeartete Rezeption blieb der Methode versagt. Lediglich einige wenige Artikel aus lokaler Presse, das Fliege Magazin oder aus Publikationen des Pflegebereichs nahmen sich des Thema an.
Dennoch behauptet die Erfinderin eine großen heilpraktischen Erfolg dank dieser Methode erzielt zu haben. So beschäftige sie 15 Angestellte, und Patienten aus der ganzen Welt müssten mehrere Monate warten um nach der SanaZon Methode behandelt zu werden.
Methode
Nach wenigen, dürftigen Informationen die zur Methode vorliegen, handelt es sich um einer Form der Eigenbluttherapie. Dem Patienten wird eine geringe Menge Blut entnommen, das sodann mittels Dunkelfeldmikroskopie begutachtet und ausserhalb des Körpers mit Ozon angereichert wird. Therapeutisch werden drei Spritzen mit homöopathischen Mitteln eingesetzt. Die genaue Zusammensetzung der Mittel wird von Linek geheimgehalten. Das Geheimhalten von eingesetzten Mitteln ist ein typisches Merkmal der Spagyrik gewesen.
Literatur
- "Die Lebhafte, die Glückliche und ein Sohn auf den Spuren seiner Mutter", Artikel in Gifhorner Rundschau von Februar 2009
- "Unser Blut – was man darin lesen kann", FLIEGE Magazin Mai 2007
- "Heilerin des Monats: Sabine Linek – Heilen im Dunkelfeld", FLIEGE Magazin November 2006