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Version vom 20. Juli 2008, 09:21 Uhr
Therese Neumann (auch Resl von Konnersreuth, geboren am 8. oder 9. April 1898 in Konnersreuth, gestorben am 18. September 1962 ebendort) war eine deutsche Stigmatisierte und angeblich jahrelang nahrungslose seliggesprochene Frau katholischen Glaubens. Neumann wurde überregional durch ihre Behauptungen der Nahrungslosigkeit bekannt. Konnersreuth in Bayern ist aufgrund der Angaben von Therese Neumann zu einem katholischen Wallfahrtsort geworden.
Viele Hinweise und Zeugenaussagen legen jedoch nahe dass sie eine Betrügerin war oder an einer schweren unbehandelten Esstörung litt, die sie und ihr Umfeld nicht akzeptieren wollten.
Angebliche Nahrungslosigkeit
Ab 1926 soll Therese Neumann nahrungslos gewesen sein und auch nichts mehr getrunken haben.
Stigmata
Weitere wundersame Fähigkeiten
Neumann hatte visionäre Eingebungen und behauptete fremde Sprachen wie das Aramäische sprechen zu können ohne die Sprache je erlernt zu haben.
Literatur
- Josef Hanauer: Gottes-Werk oder Menschen-Machwerk? Therese Neumann von Konnersreuth. Eigenverlag 1967
- Josef Hanauer: Konnersreuth als Testfall. Kritischer Bericht über das Leben der Therese Neumann. Manz Verlag, München 1972
- Josef Hanauer: Der Schwindel von Konnersreuth - ein Skandal ohne Ende. Eigenverlag 1989
- Josef Hanauer: Konnersreuth: Ein Fall von Volksverdummung? Karin Fischer Verlag, Aachen 1997
- Josef Hanauer: Wahrhaftigkeit und Glaubwürdigkeit in der katholischen Kirche: Der Fall Konnersreuth. Karin Fischer Verlag, Aachen 1999
- Josef Hanauer: "Konnersreuth" eine ewige Lüge. Eigenverlag, Regensburg 2002, 2.-te Auflage