Christl Meyer: Unterschied zwischen den Versionen
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Auch behauptet Meyer, dass HIV-Suchtests nicht „geeicht“ seien und lediglich natürlich vorkommenede Moleküle nachweisen würden. | Auch behauptet Meyer, dass HIV-Suchtests nicht „geeicht“ seien und lediglich natürlich vorkommenede Moleküle nachweisen würden. |
Version vom 2. November 2010, 14:52 Uhr
Christl Meyer ist eine in Österreich geborene deutsche Lehrerin für Chemie und Biologie, die derzeit in Wien lebt und auf Vorträgen und über das Internet abwegige Ansichten und als Leugnerin des nachgewiesenen ursächlichen HIV-Infektion bei AIDS Verschwörungstheorien zum HI-Virus und der Krankheit AIDS verbreitet. Meyer behauptet, dass eigene entwickelte Postionen und Behauptungen zu Unrecht in der Öffentlichkeit ignoriert würden und behauptet auch zensiert zu werden. Ihre Traktate sind jedoch zahlreich im Internet vertreten, insbesondere auf Internet-Webseiten die der so genannten Trutherszene zuzuordnen sind. Veröffentlichungen in anerkannten Fachzeitschriften oder Einträge in wissenschaftlichen Datenbanken fehlen indes.
Kurzbiographie
Christl Meyer hat nach eigenen Angaben von 1968 bis 1975 in Marburg Biologie und Chemie für das Lehramt studiert. Nach ihrem Studium unterrichtete sie 30 Jahre lang an Schulen in Essen und Bremen. Auch habe sie von 2005 bis 2007 im karibischen Belize an einer InterAmerican Medical University in der Stadt Corozal als "Professor of Medical Sciences“ (nach anderen Angaben: Professor of Natural Sciences) unterrichtet. Aktuell bezeichnet sich Christl Meyer als freelance – Forscherin, die independent research, insbesondere zu AIDS, betreibe.
Positionen und Aktivitäten
Meyer behauptet dass das HI-Virus bislang nicht wissenschaftlich nachgewiesen sei. Die gleiche extreme Aussenseiteransicht vertritt auch der deutsche Biologe Stefan Lanka. Entsprechend empfiehlt der Medizinlaie Meyer positiv getesteten Personen "nichts zu machen".[2]</ref> Dies würde in verantwortungsloser Wesie bedeuten, dass HIV-positiv Getestete sich keine Gedanken um die Ansteckung weiterer Personen machen müssten (Geschlechtspartner, Empfänger von Bluttransfusionen und vertikale Infektion von Mutter zu Kind).
Auch behauptet Meyer, dass HIV-Suchtests nicht „geeicht“ seien und lediglich natürlich vorkommenede Moleküle nachweisen würden.
Die Krankheit AIDS sei nicht die Folge einer HIV-Infektion (dessen Existenz sie wie gesagt leugnet). Als Ursache vermutet Meyer vielmehr einen Nocebo-Effekt, der durch Ängste, die durch AIDS-Diagnosen ausgelöst würden, bedingt sei.
Letzendlich sieht Meyer hinter der Infektionskrankheit AIDS einen "Genozid"[3]. Auch steigere AIDS absurderweise das Bruttosozialprodukt eines Landes: ...je kränker, kann man sagen, desto besser das Bruttosozialprodukt...