Glycozone: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Glycozone''' (auch ''Ozol'') ist ein mittlerweile historisches Mittel aus "ozonisiertem Olivenöl" oder "ozonisiertem Glyzerin", das Ende des 19. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA populär war. | + | '''Glycozone''' (auch ''Ozol'') ist ein mittlerweile historisches Mittel aus [[Ozonisiertes Olivenöl|"ozonisiertem Olivenöl"]] oder "ozonisiertem Glyzerin", das Ende des 19. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA populär war. |
Glycozol wird zuweilen mit dem Mittel "Hydrozone" verwechselt. | Glycozol wird zuweilen mit dem Mittel "Hydrozone" verwechselt. |
Version vom 25. September 2010, 00:06 Uhr
Glycozone (auch Ozol) ist ein mittlerweile historisches Mittel aus "ozonisiertem Olivenöl" oder "ozonisiertem Glyzerin", das Ende des 19. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA populär war.
Glycozol wird zuweilen mit dem Mittel "Hydrozone" verwechselt.
Erfinder war im Jahre 1885 der in den USA lebende Franzose Charles Marchand (New York City). "Ozonisiertes Olivenöl" war auch eines der Heilmittel der amerikanischen Scharlatanin Hulda Clark.
Hydrozone
Hydrozone war eine Mischung aus Wasserstoffperoxid und Glyzerin. Nach anderen Angaben enthielt es Wasserstoffperoxid, destilliertes Wasser und schweflige Säure.
Hydrozone wurde sowohl äusserlich auf der Haut und den Schleimhäuten, als auch innerlich angewandt. Antiseptisch und desinfizierend sollte hierbei das Wasserstoffperoxid wirken.
Literatur
- Charles Marchand. Treatment of diseases caused by germs, bacteria and microbes., 1896. JAMA. 1896;XXVII(16):876.