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Skalarwellen (bzw "Tesla-Wellen") sind jedoch lediglich eine Hypothese, die auf fehlerhaften mathematischen Herleitungen beruht. Der "kinesiologische Muskeltest" ist wissenschaftlich nicht anerkannt. | Skalarwellen (bzw "Tesla-Wellen") sind jedoch lediglich eine Hypothese, die auf fehlerhaften mathematischen Herleitungen beruht. Der "kinesiologische Muskeltest" ist wissenschaftlich nicht anerkannt. | ||
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Version vom 2. September 2010, 12:53 Uhr
eFilter ist ein simpler Aufkleber der Firma TTS eines Sven-Eric Frisch aus 21710 Engelschoff[1][2], der auf Mobiltelefone geklebt, so genannten Elektrosmog "filtern" soll. Von Seiten des Anbieters wird das Produkt als ein präventives Gesundheitsprodukt bezeichnet und mit pseudowissenschaftlichen Behauptungen vermarktet.
Unterstelltes Funktionsprinzip
Das unterstellte Funktionsprinzip wird nicht erläutert. In Werbebotschaften im Internet wird von den Anbietern verbreitet, dass der Aufkleber ein Longitudinalwellen-Transformer und Feldwandler sei. Mobiltelefone und DECT Telefone würden nämlich im Standby- und Sendemodus Longitudinalwellen aussenden. Damit wird Bezug auf physikalisch unsinnige Skalarwellen genommen, wie sie beispielsweise Konstantin Meyl vertritt. Gleichzeitig wird behauptet:
- Es gibt bis heute kein Gerät das Longitudinalwellen exakt messen kann. Ihr Vorhandensein ist unbestritten. Die Wirkung lässt sich also nur indirekt "messen" an der Reaktion von biologischen Systemen. Eine gute Testmethode ist zum Beispiel der kinesiologische Muskeltest.
Skalarwellen (bzw "Tesla-Wellen") sind jedoch lediglich eine Hypothese, die auf fehlerhaften mathematischen Herleitungen beruht. Der "kinesiologische Muskeltest" ist wissenschaftlich nicht anerkannt.