Nord-Süd-Gleichrichter: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Das Gerät bestand | + | Das Gerät bestand aus Bakelit oder Holz und enthielt eine Kupferspirale oder einen ansonsten funktionslosen Transformator und sollte aus unbekannten Gründen genau in Nord-Süd-Richtung aufgestellt werden. Bei einer Version endete das Stromkabel einfach an einer Lüsterklemme. Bei anderen Versionen wurde vom Transformator nur ein kleines Anzeigelämpchen mit Strom versorgt. |
In Bedienungsanleitungen war zu lesen, den Kasten unter keinen Umständen zu öffnen, da er dadurch seine Wirkung verliere. Auch sollte aus den gleichen Gründen das Anschlusskabel nicht verlängert werden. | In Bedienungsanleitungen war zu lesen, den Kasten unter keinen Umständen zu öffnen, da er dadurch seine Wirkung verliere. Auch sollte aus den gleichen Gründen das Anschlusskabel nicht verlängert werden. |
Version vom 7. August 2010, 16:52 Uhr
Der Nord-Süd-Gleichrichter war ein historisches "Elektrosmog-Schutzprodukt" und Scharlatanerieprodukt aus der Anfangszeit der diversen Bemühungen, von den Ängsten vor elektromagnetischen Feldern (im Sinne des so genannten Elektrosmog) zu profitieren. Vom ihm gab es mehrere, jeweils anders konstruierte Versionen. Anbieter behaupteten, das Gerät wäre in der Lage, Erdstrahlen bzw. "tellurische Energielinien" zu neutralisieren.
Das Gerät bestand aus Bakelit oder Holz und enthielt eine Kupferspirale oder einen ansonsten funktionslosen Transformator und sollte aus unbekannten Gründen genau in Nord-Süd-Richtung aufgestellt werden. Bei einer Version endete das Stromkabel einfach an einer Lüsterklemme. Bei anderen Versionen wurde vom Transformator nur ein kleines Anzeigelämpchen mit Strom versorgt.
In Bedienungsanleitungen war zu lesen, den Kasten unter keinen Umständen zu öffnen, da er dadurch seine Wirkung verliere. Auch sollte aus den gleichen Gründen das Anschlusskabel nicht verlängert werden.