Diskussion:Satanismus: Unterschied zwischen den Versionen
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− | In diesem Bereich wird der Satanismus als Möglichkeit gesehen und genutzt, eigene Interessen durchzusetzen, eigene (Macht-) | + | In diesem Bereich wird der Satanismus als Möglichkeit gesehen und genutzt, eigene Interessen durchzusetzen, eigene (Macht-)Fantasien durchzusetzen oder sexuelle Bedürfnisse jeglicher Art auszuleben. Der Satanismus - meist in Form selbstentwickelter Rituale - dient hier als Mittel zum Zweck. Sehr häufig finden sich in diesem Bereich Straftaten im Bereich des Drogen- und Waffenhandels, der Pornographie, Prostitution und in pädophilen Umfeldern. |
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− | Hierunter sind Kulte zu verstehen, die schon seit längerer Zeit, teilweise bereits seit dem 19. Jahrhundert, existieren. Diese Gruppierungen - beispielsweise der O.T.O. (Ordo Templi Orientis) oder die Fraternitas Saturni - haben ein eigenes festes Glaubenssystems und eine strenge Hierarchie. Zu diesem Bereich ist eine Vielzahl okkulter Gruppierungen zu zählen, über die es sehr wenig Informationen gibt. Analog zu den | + | Hierunter sind Kulte zu verstehen, die schon seit längerer Zeit, teilweise bereits seit dem 19. Jahrhundert, existieren. Diese Gruppierungen - beispielsweise der O.T.O. (Ordo Templi Orientis) oder die Fraternitas Saturni - haben ein eigenes festes Glaubenssystems und eine strenge Hierarchie. Zu diesem Bereich ist eine Vielzahl okkulter Gruppierungen zu zählen, über die es sehr wenig Informationen gibt. Analog zu den so genannten "Sekten" - wie beispielsweise den Zeugen Jehovas - ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass Kinder in diese Systeme hineingeboren werden, zumal es Ritualvorschriften gibt, die den hohen magischen Stellenwert von Kindern betonen. Ken Lanning vom FBI führt in einem Fernsehinterview aus: "Zur Zeit gibt es wenig, beziehungsweise keine gewichtigen Beweise, dass sie in ernsthafte organisierte kriminelle Aktivitäten verwickelt sind." Demgegenüber stehen die Berichte von Multiplen Persönlichkeiten, die zu einem hohen Prozentsatz davon sprechen, Opfer / Überlebende satanischer Rituale gewesen zu sein. |
− | Quelle:[http://www.ra-info.org/intl-resources/rit.shtml] | + | Quelle: [http://www.ra-info.org/intl-resources/rit.shtml] |
Version vom 15. April 2010, 23:03 Uhr
1. Jugendlicher Protestsatanismus
Der nach außen getragen Satanismus ist Zeichen des Protestes gegen die Gesellschaft und das vorherrschende Normen- und Wertesystem. Sehr häufig für diesen Bereich sind schwarze Kleidung, satanische Symbole wie umgedrehte Kreuze oder auch Pentagramme als Modeschmuck und eine Vorliebe für bestimmte Musikrichtungen (z.B. Black- Metal, Death-Metal). Sehr häufig finden in diesem Bereich "Parties" auf Friedhöfen oder in Krematorien statt; zunehmend werden auch aus diesem Bereich Straftaten (beispielsweise Vergewaltigungen) als Teil selbststilisierter Rituale bekannt.
2. "Halbprofessioneller" Satanismus
In diesem Bereich wird der Satanismus als Möglichkeit gesehen und genutzt, eigene Interessen durchzusetzen, eigene (Macht-)Fantasien durchzusetzen oder sexuelle Bedürfnisse jeglicher Art auszuleben. Der Satanismus - meist in Form selbstentwickelter Rituale - dient hier als Mittel zum Zweck. Sehr häufig finden sich in diesem Bereich Straftaten im Bereich des Drogen- und Waffenhandels, der Pornographie, Prostitution und in pädophilen Umfeldern.
3. Orthodoxer (Multi-generationaler) Satanismus
Hierunter sind Kulte zu verstehen, die schon seit längerer Zeit, teilweise bereits seit dem 19. Jahrhundert, existieren. Diese Gruppierungen - beispielsweise der O.T.O. (Ordo Templi Orientis) oder die Fraternitas Saturni - haben ein eigenes festes Glaubenssystems und eine strenge Hierarchie. Zu diesem Bereich ist eine Vielzahl okkulter Gruppierungen zu zählen, über die es sehr wenig Informationen gibt. Analog zu den so genannten "Sekten" - wie beispielsweise den Zeugen Jehovas - ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass Kinder in diese Systeme hineingeboren werden, zumal es Ritualvorschriften gibt, die den hohen magischen Stellenwert von Kindern betonen. Ken Lanning vom FBI führt in einem Fernsehinterview aus: "Zur Zeit gibt es wenig, beziehungsweise keine gewichtigen Beweise, dass sie in ernsthafte organisierte kriminelle Aktivitäten verwickelt sind." Demgegenüber stehen die Berichte von Multiplen Persönlichkeiten, die zu einem hohen Prozentsatz davon sprechen, Opfer / Überlebende satanischer Rituale gewesen zu sein.
Quelle: [1]