Hansueli Albonico: Unterschied zwischen den Versionen

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Er vertritt auch die wissenschaftlich nicht belegte Meinung, dass das Durchmachen von Masern das Krebsrisiko im späteren Leben vermindert<ref>Albonico, Hans Ulrich: Gewaltige Medizin, 2. korrigierte Auflage, Verlag Paul Haupt Bern, Stuttgart, Wien, Seiten 32 bis 35</ref>.
 
Er vertritt auch die wissenschaftlich nicht belegte Meinung, dass das Durchmachen von Masern das Krebsrisiko im späteren Leben vermindert<ref>Albonico, Hans Ulrich: Gewaltige Medizin, 2. korrigierte Auflage, Verlag Paul Haupt Bern, Stuttgart, Wien, Seiten 32 bis 35</ref>.
  
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*"''Ich erinnere mich auch an die masernkranken Kinder in unserer eigenen Familie. Alle vier waren recht schwer krank, lagen mit hohem Fieber und rotfleckigem Ausschlag in ihren Bettchen, wollten möglichst nicht gestört sein, sich aber gleichzeitig umsorgt und geborgen wissen. '''Es lag stets etwas Würdiges und Feierliches im Kranksein dieser Kinder.''' Man spürte: jetzt geschieht etwas Wesentliches. Und diese Stimmung ließ mich erleben, dass Kranksein nicht nur von seinen physischen Äußerungen her beurteilt werden darf, sondern auch Ausdruck eines geistigen Geschehens ist. Es war für mich in solchen Augenblicken am Krankenbett schlicht unvorstellbar, dass das vor mir liegende Kind nicht auch Bezug zu einer geistigen Welt hat, aus der es bei Empfängnis und Geburt hervorgegangen ist, und zu welcher es bei seinem Tode zurückkehren wird. Es wurde mir klar: Kinderkrankheiten sind Grenzerlebnisse''."<ref>Albonico, Hans Ulrich: Gewaltige Medizin, 2. korrigierte Auflage, Verlag Paul Haupt Bern, Stuttgart, Wien, S. 53 und 54</ref>
 
*"''Ich erinnere mich auch an die masernkranken Kinder in unserer eigenen Familie. Alle vier waren recht schwer krank, lagen mit hohem Fieber und rotfleckigem Ausschlag in ihren Bettchen, wollten möglichst nicht gestört sein, sich aber gleichzeitig umsorgt und geborgen wissen. '''Es lag stets etwas Würdiges und Feierliches im Kranksein dieser Kinder.''' Man spürte: jetzt geschieht etwas Wesentliches. Und diese Stimmung ließ mich erleben, dass Kranksein nicht nur von seinen physischen Äußerungen her beurteilt werden darf, sondern auch Ausdruck eines geistigen Geschehens ist. Es war für mich in solchen Augenblicken am Krankenbett schlicht unvorstellbar, dass das vor mir liegende Kind nicht auch Bezug zu einer geistigen Welt hat, aus der es bei Empfängnis und Geburt hervorgegangen ist, und zu welcher es bei seinem Tode zurückkehren wird. Es wurde mir klar: Kinderkrankheiten sind Grenzerlebnisse''."<ref>Albonico, Hans Ulrich: Gewaltige Medizin, 2. korrigierte Auflage, Verlag Paul Haupt Bern, Stuttgart, Wien, S. 53 und 54</ref>

Version vom 29. April 2009, 09:52 Uhr

Albonico01.jpg

Hansueli Albonico (geb. 1948) ist ein Schweizer Allgemeinmediziner, Homöopath, Impfgegner und Vertreter der Anthroposophischen Medizin. Außerdem leugnet er, dass AIDS durch das HI-Virus verursacht wird [1].


Albonico ist ist Leiter der Komplementärmedizinischen Abteilung des Regionalspitals Langnau i.E. und ein prominenter Kämpfer für die Initiative zur Verankerung der Komplementärmedizin in der Schweizer Verfassung. Er ist gemäß Website des Befürworterkomitees designierter Präsident der Union schweizerischer komplementärmedizinischer Ärzteorganisationen.


Alternativer Impfplan

Albonico ist Mitglied einer Schweizer Arbeitsgruppe für differenzierte Impfungen. Diese Gruppe lehnt die offiziellen Impfempfehlungen des BAG ab und empfiehlt einen sogenannten alternativen Impfplan. Dieser „Impfplan“ empfiehlt die Impfungen gegen Keuchhusten und HiB ab einem Lebensalter von 3 Montaen nur dann, wenn das Kind eine Kindertagesstätte besucht, die Impfungen gegen Mumps, Masern und Röteln erst im 12. bis 14. Lebensjahr nur dann, wenn das Kind die Krankhiet noch nicht durchgemacht hatte und der Antikörpertiter gering ist.[2] Diese Verfahrensweise Fördert die Ausbreitung der entsprechenden Krankheiten.


Veröffentlichungen

In In seinem Buch „Gewaltige Medizin“, in dem er sich gegen Impfungen äußert und die als AIDS-Leugner auftritt, zitiert er mehrmals den Nobelpreisträger Prof. Dr. Rolf Zinkernagel in einer für seine Zwecke verzerrten Weise, obwohl sich Prof. Dr. Zinkernagel für die Vereinnahmung seiner Person durch Impfgegner bereits öffentlich gewehrt hat [3] [4].

Insbesondere Albonicos Äußerungen zur Masernerkrankungen, nämlich dass diese sogar nützlich für das Kind seinen, können möglicherweise u.a. auch dazu geführt haben, dass es in der Schweiz aufgrund der viel zu niedrigen Durchimpfungsrate wieder zu Masernepidemien gekommen ist. Er vertritt auch die wissenschaftlich nicht belegte Meinung, dass das Durchmachen von Masern das Krebsrisiko im späteren Leben vermindert[5].

Zitate

  • "Ich erinnere mich auch an die masernkranken Kinder in unserer eigenen Familie. Alle vier waren recht schwer krank, lagen mit hohem Fieber und rotfleckigem Ausschlag in ihren Bettchen, wollten möglichst nicht gestört sein, sich aber gleichzeitig umsorgt und geborgen wissen. Es lag stets etwas Würdiges und Feierliches im Kranksein dieser Kinder. Man spürte: jetzt geschieht etwas Wesentliches. Und diese Stimmung ließ mich erleben, dass Kranksein nicht nur von seinen physischen Äußerungen her beurteilt werden darf, sondern auch Ausdruck eines geistigen Geschehens ist. Es war für mich in solchen Augenblicken am Krankenbett schlicht unvorstellbar, dass das vor mir liegende Kind nicht auch Bezug zu einer geistigen Welt hat, aus der es bei Empfängnis und Geburt hervorgegangen ist, und zu welcher es bei seinem Tode zurückkehren wird. Es wurde mir klar: Kinderkrankheiten sind Grenzerlebnisse."[6]
  • "Ein zehnjähriges Mädchen in einer benachbarten Gemeinde erkrankte gar an einer "Masern-Meningo-Encephalo-Radikulitis" (Entzündung von Hirnhaut, Gehirn und Nerven wurzeln im Rückenmark). Dieses Mädchen galt bis anhin als sehr "schwieriges" Kind mit verschiedenen psychischen Behinderungen. Wegen nächtlichen Angstzuständen stand es in psychiatrischer Behandlung und wegen einer Haltungsschwäche erhielt es Physiotherapie. Die schwere Masernerkrankung führte zu einer einmonatigen Hospitalisierung im Kinderspital; danach erholte sich das Mädchen jedoch rasch und vollständig. Die psychischen Schwierigkeiten waren überwunden; das Mädchen lebt seither gesund, ohne Angstzustände und mit schöner aufrechter Körperhaltung. Die Familie ist heute trotz der ausgestandenen Angst froh, dass das Mädchen diese Krankheit durchmachen konnte."[7]

Literatur

Quellenverzeichnis

  1. Albonico, Hans Ulrich: Gewaltige Medizin, 2. korrigierte Auflage, Verlag Paul Haupt Bern, Stuttgart, Wien
  2. http://www.impfschaden.info/impfungen-allgemein/alternativer-impfplan.html
  3. http://www.impfinformationen.de/startseite/impfgegner/impfsendung-wdr-i.html
  4. http://www.impfinformationen.de/startseite/impfgegner/impfsendung-wdr-iii.html
  5. Albonico, Hans Ulrich: Gewaltige Medizin, 2. korrigierte Auflage, Verlag Paul Haupt Bern, Stuttgart, Wien, Seiten 32 bis 35
  6. Albonico, Hans Ulrich: Gewaltige Medizin, 2. korrigierte Auflage, Verlag Paul Haupt Bern, Stuttgart, Wien, S. 53 und 54
  7. Albonico, Hans Ulrich: Gewaltige Medizin, 2. korrigierte Auflage, Verlag Paul Haupt Bern, Stuttgart, Wien, Seite 52