Dilyana Gaytandzhieva: Unterschied zwischen den Versionen

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Dilyana Gaitandjieva wurde in der Stadt Jambol geboren. Sie machte einen Abschluss in Fernsehjournalismus an der Sofioter Universität „St. Kliment Ohridski“. Ab 2003 war sie Reporterin für Nova TV und wechselte 2011 zu TV7.
 
Dilyana Gaitandjieva wurde in der Stadt Jambol geboren. Sie machte einen Abschluss in Fernsehjournalismus an der Sofioter Universität „St. Kliment Ohridski“. Ab 2003 war sie Reporterin für Nova TV und wechselte 2011 zu TV7.
 
==Verbreitung von Fake News und Verschwörungstheorien==
 
==Verbreitung von Fake News und Verschwörungstheorien==
*Dilyana Gaytandzhieva bemühte sich den Nowitschok-Giftanschlag in Grossbritannien auf den ehemaligen Spion [https://de.wikipedia.org/wiki/Sergei_Wiktorowitsch_Skripal Sergej Skripal und dessen Tochter], und bei dem eine Engländerin zu Tode kam, als eine Lüge darzustellen. Im Zusammenhang mit dem Giftanschlag verbreitete sie 2018, einen Monat nach dem Anschlag, mit Hilfe des russischen Staatsfernsehens Rossya 1 (Sendung Vesti Nedeli) eine typische Ablenkungsgeschichte, die besagt dass die englische Regierung geheime Gasexperimente an Fahrgästen der Londoner U-Bahn durchgeführt hätten. Ungenau wurde dabei insinuiert, es könne sich um einen Nervengas handeln, offenbar in Anspielung auf die Tatsache dass Skril und sed seine Toch mit dem russischen Nervengas Nowitschok vergiftet wurden. Die gleiche Geschichte erzählte sie bei 21st Century Wire (''"Chemical gas was released on thousands of unsuspecting commuters during a military experiment on the London Underground"''). Die BBC ging der Erzählung nach und konnte sie als Fake News entlarven. Tatsächlich wurden Experimente in U-Bahnen durchgeführt, diese waren jedoch nicht geheim, noch wurden sie an Fahrgästen der U-Bahn durchgeführt. Es handelte sich um öffentlich zugängliche Untersuchungen, über die beispielsweise die BBC 2013 berichtete. Die Untersuchungen bezogen sich auf die Lüftung möglicher Giftgase durch Terroristen in U-Bahnen und wurden mit gut nachweisbaren Rauchgasen (Spuren von Perflourokarbon und Schwefel Hexaflourid) in Abwesenheit von Fahrgästen durchgeführt.
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*Dilyana Gaytandzhieva bemühte sich den Nowitschok-Giftanschlag in Grossbritannien auf den ehemaligen Spion [https://de.wikipedia.org/wiki/Sergei_Wiktorowitsch_Skripal Sergej Skripal und dessen Tochter], und bei dem eine Engländerin zu Tode kam, als eine Lüge darzustellen. Im Zusammenhang mit dem Giftanschlag verbreitete sie 2018, einen Monat nach dem Anschlag, mit Hilfe des russischen Staatsfernsehens Rossya 1 (Sendung Vesti Nedeli) eine typische Ablenkungsgeschichte, die besagt dass die englische Regierung geheime Gasexperimente an Fahrgästen der Londoner U-Bahn durchgeführt hätten. Ungenau wurde dabei insinuiert, es könne sich um einen Nervengas handeln, offenbar in Anspielung auf die Tatsache dass Skril und sed seine Toch mit dem russischen Nervengas Nowitschok vergiftet wurden. Die gleiche Geschichte erzählte sie bei 21st Century Wire (''"Chemical gas was released on thousands of unsuspecting commuters during a military experiment on the London Underground"''). Die BBC ging der Erzählung nach und konnte sie als Fake News entlarven. Tatsächlich wurden Experimente in U-Bahnen durchgeführt, diese waren jedoch nicht geheim, noch wurden sie an Fahrgästen der U-Bahn durchgeführt. Es handelte sich um öffentlich zugängliche Untersuchungen, über die beispielsweise die BBC 2013 berichtete. Die Untersuchungen bezogen sich auf die Lüftung möglicher Giftgase durch Terroristen in U-Bahnen und wurden mit gut nachweisbaren Rauchgasen (Spuren von Perflourokarbon und Schwefel Hexaflourid) in Abwesenheit von Fahrgästen durchgeführt.<ref>https://monitoring.bbc.co.uk/product/c1dp2xz8</ref>
  
 
==Galerie==
 
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Version vom 25. Februar 2022, 12:30 Uhr


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Dilyana Gaytandzhieva erzählt im russischen Staatsfernsehen Rossya 1 eine Fake News Erzählung, nach der in englichen U-Bahnen Experimente mit Giftgas durchgeführt worden seien. Die Falscherzählung wurde von ihr zeitlich im Zusammenhang mit dem Giftanschlag auf Sergej Skripal und seine Tochter verbreitet, offensichtlich um vom Anschlag abzulenken.

Dilyana Gaytandzhieva (Диляна Гайтанджиева, auch Dilyana Gaitandzhieva und Dilyana Gaitandjieva, geb. 7. Dezember 1981 in Yambol, Bulgarien) ist eine bulgarische Journalistin und bekannte Verbreiterin von Verschwörungstheorien. Zu Gaytandzhieva existiert ein Kurzartikel in der bulgarischen Wikipedia.[1] Dilyana Gaytandzhieva ist Gründerin der Gruppe "Arms Watch".

Artikel von Dilyana Gaytandzhieva werden unter anderem von Sott.net verbreitet. Sie ist auch Autorin bei 21st Century Wire.

Kurzbiografie

Dilyana Gaitandjieva wurde in der Stadt Jambol geboren. Sie machte einen Abschluss in Fernsehjournalismus an der Sofioter Universität „St. Kliment Ohridski“. Ab 2003 war sie Reporterin für Nova TV und wechselte 2011 zu TV7.

Verbreitung von Fake News und Verschwörungstheorien

  • Dilyana Gaytandzhieva bemühte sich den Nowitschok-Giftanschlag in Grossbritannien auf den ehemaligen Spion Sergej Skripal und dessen Tochter, und bei dem eine Engländerin zu Tode kam, als eine Lüge darzustellen. Im Zusammenhang mit dem Giftanschlag verbreitete sie 2018, einen Monat nach dem Anschlag, mit Hilfe des russischen Staatsfernsehens Rossya 1 (Sendung Vesti Nedeli) eine typische Ablenkungsgeschichte, die besagt dass die englische Regierung geheime Gasexperimente an Fahrgästen der Londoner U-Bahn durchgeführt hätten. Ungenau wurde dabei insinuiert, es könne sich um einen Nervengas handeln, offenbar in Anspielung auf die Tatsache dass Skril und sed seine Toch mit dem russischen Nervengas Nowitschok vergiftet wurden. Die gleiche Geschichte erzählte sie bei 21st Century Wire ("Chemical gas was released on thousands of unsuspecting commuters during a military experiment on the London Underground"). Die BBC ging der Erzählung nach und konnte sie als Fake News entlarven. Tatsächlich wurden Experimente in U-Bahnen durchgeführt, diese waren jedoch nicht geheim, noch wurden sie an Fahrgästen der U-Bahn durchgeführt. Es handelte sich um öffentlich zugängliche Untersuchungen, über die beispielsweise die BBC 2013 berichtete. Die Untersuchungen bezogen sich auf die Lüftung möglicher Giftgase durch Terroristen in U-Bahnen und wurden mit gut nachweisbaren Rauchgasen (Spuren von Perflourokarbon und Schwefel Hexaflourid) in Abwesenheit von Fahrgästen durchgeführt.[2]

Galerie

Weblinks (bulgarisch, englisch)

Quellennachweise