Hygienedemo: Unterschied zwischen den Versionen
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[[image:Staatenlos Coronaleugner 2020.jpg|Flugblatt der [[Reichsbürger]]gruppe "Staatenlos" von [https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/R%C3%BCdiger_Hoffmann Rüdiger Hoffmann] (2020). Hoffmann war in den 1990er Jahren Kreisvorsitzender der NPD im mecklenburg-vorpommerschen Hagenow. Nach Medienberichten erhielt er eine mehrjährige Haftstrafe wegen eines Brandanschlags auf ein Asylbewerberheim 1992. Seit mehreren Jahren veranstaltet Hoffmann vor dem Reichstagsgebäude rechtsextreme Kundgebungen und betreibt ein entsprechendes Internetportal. Die von Hoffmann geführte Reichsbürgergruppe “Staatenlos” wird mit einem eigenen Unterkapitel in der deutschen Wikipedia der Reichsbürgerbewegung zugerechnet. “Staatenlos” findet Erwähnung in den Verfassungsschutzberichten Berlin der Jahre 2014 (Seite 108), 2015 (Seite 120), 2016 (Seite 149).<br>Auf dem Flugblatt wird auch auf die Aktion "Die große Flut" hingewiesen, teilweise von einem Finger verdeckt.|320px|thumb]] | [[image:Staatenlos Coronaleugner 2020.jpg|Flugblatt der [[Reichsbürger]]gruppe "Staatenlos" von [https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/R%C3%BCdiger_Hoffmann Rüdiger Hoffmann] (2020). Hoffmann war in den 1990er Jahren Kreisvorsitzender der NPD im mecklenburg-vorpommerschen Hagenow. Nach Medienberichten erhielt er eine mehrjährige Haftstrafe wegen eines Brandanschlags auf ein Asylbewerberheim 1992. Seit mehreren Jahren veranstaltet Hoffmann vor dem Reichstagsgebäude rechtsextreme Kundgebungen und betreibt ein entsprechendes Internetportal. Die von Hoffmann geführte Reichsbürgergruppe “Staatenlos” wird mit einem eigenen Unterkapitel in der deutschen Wikipedia der Reichsbürgerbewegung zugerechnet. “Staatenlos” findet Erwähnung in den Verfassungsschutzberichten Berlin der Jahre 2014 (Seite 108), 2015 (Seite 120), 2016 (Seite 149).<br>Auf dem Flugblatt wird auch auf die Aktion "Die große Flut" hingewiesen, teilweise von einem Finger verdeckt.|320px|thumb]] | ||
'''Hygienedemo''' ist der Name für eine Folge von regelmäßigen Protestversammlungen und Demonstrationen ab dem 24. März 2020, die sich vordergründig gegen behördliche und staatliche Maßnahmen zur [https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie COVID-19 Pandemie] durch das [https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2 Coronavirus SARS-2 CoV-2] richten. Organisator der Hygienedemos ist Ende März 2020 der Verein Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand in Berlin.<ref>KOMMUNIKATIONSSTELLE DEMOKRATISCHER WIDERSTAND E.V.I.GR. BERLIN<br>Anselm Lenz, Hendrik Sodenkamp, Louise Thomas, Jill Sandjaja, Ulrich Gellermann, Gabriella Ogagwo, Batseba N'diaye, Matthias Goretzki & Kollegium<br>Linienstraße 227, 10178 Berlin<br>V.i.S.d.P.: Anselm Lenz & Hendrik Sodenkamp (ebenda), Vorstand K.D.W. e.V.i.Gr. Berlin</ref> | '''Hygienedemo''' ist der Name für eine Folge von regelmäßigen Protestversammlungen und Demonstrationen ab dem 24. März 2020, die sich vordergründig gegen behördliche und staatliche Maßnahmen zur [https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie COVID-19 Pandemie] durch das [https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2 Coronavirus SARS-2 CoV-2] richten. Organisator der Hygienedemos ist Ende März 2020 der Verein Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand in Berlin.<ref>KOMMUNIKATIONSSTELLE DEMOKRATISCHER WIDERSTAND E.V.I.GR. BERLIN<br>Anselm Lenz, Hendrik Sodenkamp, Louise Thomas, Jill Sandjaja, Ulrich Gellermann, Gabriella Ogagwo, Batseba N'diaye, Matthias Goretzki & Kollegium<br>Linienstraße 227, 10178 Berlin<br>V.i.S.d.P.: Anselm Lenz & Hendrik Sodenkamp (ebenda), Vorstand K.D.W. e.V.i.Gr. Berlin</ref> | ||
− | Zu Anbeginn der Demonstrationen waren der deutsche Autor und Dramaturg [[Anselm Lenz]] sowie Hendrik Sodenkamp die Hauptaktivisten hinter den Versammlungen und Demonstrationen unter dem Namen Hygienedemo. Mit öffentlichen Aktionen und einer eigenen Widerstandszeitung wendet man sich sowohl gegen Einschränkungen der Grundrechte in Deutschland als auch behördliche Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2, dessen Existenz bezweifelt wird. Das Konzept der Hygienedemos wurde erfolgreich von den [[Querdenken Initiativen]] ([[Michael Ballweg]]) kopiert, welche inzwischen die bedeutungslos gewordenen Hygienedemos von den Teilnehmerzahlen und der Medienresonanz überholt hat. | + | Zu Anbeginn der Demonstrationen waren der deutsche Autor und Dramaturg [[Anselm Lenz]] sowie Hendrik Sodenkamp die Hauptaktivisten hinter den Versammlungen und Demonstrationen unter dem Namen Hygienedemo. Mit öffentlichen Aktionen und einer eigenen Widerstandszeitung wendet man sich sowohl gegen Einschränkungen der Grundrechte in Deutschland als auch behördliche Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2, dessen Existenz bezweifelt wird. Das Konzept der Hygienedemos wurde erfolgreich von den [[Querdenken Initiativen]] ([[Michael Ballweg]]) kopiert, welche inzwischen die bedeutungslos gewordenen Hygienedemos von den Teilnehmerzahlen und der Medienresonanz überholt hat. Gleichzeitig mit einer Abnahme der Teilnehmerzahl bei den Hygiene- und Querdenken-Demonstrationen ist seit Sommer 2020, und spätestens seit Herbst 2020 in dieser Szene eine Zunahme für die Bereitschaft zu Gewalt zu beobachten. Siehe dazu: [[]]. |
Die Demonstrationen wurden von Beginn an von Anhängern von [[Verschwörungstheorie]]n, Rechtsextremisten, NPD, AfD und [[Esoterik]]anhängern für die Darstellung ihrer Ansichten genutzt. Die ursprünglichen Organisatoren verloren in Folge die Kontrolle über diese Demonstrationen. Die Initiatoren mobilisierten nicht nur in Berlin zur größten rechten Straßenpräsenz in Deutschland nach Pegida. Eine Studie von April 2020 (ohne peer-review) einer Autorengruppe der George Washington University (Washington DC, USA) findet in Online-Nachrichten über Covid-19 plattformübergreifende Verbindungen zwischen [[Impfgegner]]n und rechtsextremen Gruppen.<ref>N. Velásquez, R. Leahy, N. Johnson Restrepo, Y. Lupu, R. Sear, N. Gabriel, O. Jha, B. Goldberg, N.F. Johnson: "Hate multiverse spreads malicious COVID-19 content online beyond individual platform control", ArXiv, 21.4.2020<br>https://arxiv.org/abs/2004.00673</ref> | Die Demonstrationen wurden von Beginn an von Anhängern von [[Verschwörungstheorie]]n, Rechtsextremisten, NPD, AfD und [[Esoterik]]anhängern für die Darstellung ihrer Ansichten genutzt. Die ursprünglichen Organisatoren verloren in Folge die Kontrolle über diese Demonstrationen. Die Initiatoren mobilisierten nicht nur in Berlin zur größten rechten Straßenpräsenz in Deutschland nach Pegida. Eine Studie von April 2020 (ohne peer-review) einer Autorengruppe der George Washington University (Washington DC, USA) findet in Online-Nachrichten über Covid-19 plattformübergreifende Verbindungen zwischen [[Impfgegner]]n und rechtsextremen Gruppen.<ref>N. Velásquez, R. Leahy, N. Johnson Restrepo, Y. Lupu, R. Sear, N. Gabriel, O. Jha, B. Goldberg, N.F. Johnson: "Hate multiverse spreads malicious COVID-19 content online beyond individual platform control", ArXiv, 21.4.2020<br>https://arxiv.org/abs/2004.00673</ref> |
Version vom 29. Oktober 2020, 18:59 Uhr
Hygienedemo ist der Name für eine Folge von regelmäßigen Protestversammlungen und Demonstrationen ab dem 24. März 2020, die sich vordergründig gegen behördliche und staatliche Maßnahmen zur COVID-19 Pandemie durch das Coronavirus SARS-2 CoV-2 richten. Organisator der Hygienedemos ist Ende März 2020 der Verein Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand in Berlin.[1] Zu Anbeginn der Demonstrationen waren der deutsche Autor und Dramaturg Anselm Lenz sowie Hendrik Sodenkamp die Hauptaktivisten hinter den Versammlungen und Demonstrationen unter dem Namen Hygienedemo. Mit öffentlichen Aktionen und einer eigenen Widerstandszeitung wendet man sich sowohl gegen Einschränkungen der Grundrechte in Deutschland als auch behördliche Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2, dessen Existenz bezweifelt wird. Das Konzept der Hygienedemos wurde erfolgreich von den Querdenken Initiativen (Michael Ballweg) kopiert, welche inzwischen die bedeutungslos gewordenen Hygienedemos von den Teilnehmerzahlen und der Medienresonanz überholt hat. Gleichzeitig mit einer Abnahme der Teilnehmerzahl bei den Hygiene- und Querdenken-Demonstrationen ist seit Sommer 2020, und spätestens seit Herbst 2020 in dieser Szene eine Zunahme für die Bereitschaft zu Gewalt zu beobachten. Siehe dazu: [[]].
Die Demonstrationen wurden von Beginn an von Anhängern von Verschwörungstheorien, Rechtsextremisten, NPD, AfD und Esoterikanhängern für die Darstellung ihrer Ansichten genutzt. Die ursprünglichen Organisatoren verloren in Folge die Kontrolle über diese Demonstrationen. Die Initiatoren mobilisierten nicht nur in Berlin zur größten rechten Straßenpräsenz in Deutschland nach Pegida. Eine Studie von April 2020 (ohne peer-review) einer Autorengruppe der George Washington University (Washington DC, USA) findet in Online-Nachrichten über Covid-19 plattformübergreifende Verbindungen zwischen Impfgegnern und rechtsextremen Gruppen.[2]
Am Berliner Rosa-Luxemburg-Platz fanden mehrere so genannte Hygienedemonstrationen statt. Eine erste „Hygienedemo“ in Berlin mit ungefähr 40 bis 150 Teilnehmern (je nach berichtender Quelle und Zeitpunkt) wurde von der Polizei aufgelöst. Die Demonstration war zwar schriftlich am 24. März 2020 angemeldet worden, die Polizei stufte diese aber als nicht angemeldete Versammlung ein; diese habe gegen die geltenden Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und gegen das Infektionsschutzgesetz verstoßen.[3] Eine spätere ungenehmigte „Hygienedemo“ am 11. April 2020 wurde von Anselm Lenz, Hendrik Sodenkamp und Uli Gellermann (Rationalgalerie) organisiert und von der Polizei aufgelöst. Auf der ungenehmigten Versammlung erschienen auch Ken Jebsen und Michael Mross.
Am 18. April 2020 fand erneut in Berlin eine Hygienedemo statt, wieder nicht genehmigt und diesmal mit mehr als 500 Teilnehmern. Es erschien ein Videoteam von Ken Jebsen, sowie der ehemalige Journalist und Erdoğan-Unterstützer Martin Lejeune, Michael Mross (MMnews-Blog und Homment) und der Rechtsextremist Nikolai Nerling, der sich „Volkslehrer“ nennt. Laut Nerling existiere das Virus nicht, und diene nur dazu, Panik zu schüren, damit die Regierung Gesetze verschärfen könne, um „unliebsame Persönlichkeiten“ mundtot zu machen. Nerling wurde am 18. April 2020 anlässlich einer der Hygienedemos von einem Videoteam von KenFM interviewt. Das gleiche Team befragte auch Dirk Pohlmann, Uli Gellermann und Thomas Schenk von Eingeschenkt TV. Anwesend waren weiterhin Nicolas Riedl (Rubikon), und ein Vertreter des YouTube-Kanals „Digitaler Chronist Alternative“ von Thomas Grabinger. Die AfD-Youtuberin Carolin Matthie streamte live von der Versammlung. Vor Ort war auch ein Team vom AfD-nahen Compact Magazin mit Martin Müller-Mertens.[4] Seit März 2020 wird das Compact Magazin vom deutschen Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall beobachtet. Ein produziertes Compact-Video wurde von Katrin Nolte anmoderiert, der Ehefrau des AfD-Politikers Jan Nolte. Zu erkennen war auch mindestens ein Teilnehmer mit einer Trump-Fahne, und Q-Anon-Anhänger. Vor Ort war auch ein Videoteam von Ruptly. Das Video von Ruptly zeigt ausschließlich Szenen, in denen die Polizei Demonstranten festnimmt. Das Video wurde über die russischen Staatssender RT Deutsch und Sputnik verbreitet. Anwesend war auch ein Team des russischen Fernsehsenders „Pervyj kanal“.
Die an der Demonstration teilnehmende Angelika Barbe, Kuratoriumsmitglied der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung und Teilnehmerin an PEGIDA-Demonstrationen, kommentierte, dass die eigentlichen Nutznießer hinter den Eindämmungsmaßnahmen gegen die Verbreitung des Virus die WHO sowie Bill Gates seien, der an den zukünftigen Impfstoffen verdiene.
Am 25. April 2020 kam es zu Gegendemonstrationen gegen die Hygienedemo. Darunter eine Protestkundgebung „Rosa-Luxemburg-Platz bleibt solidarisch“. Der Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin wurde abgesperrt, nachdem eine maximal erlaubte Anzahl an Personen auf dem Platz anwesend waren. Zuvor hatten sich dort auch Gegenprotestanten sitzend und einem großen Abstand zueinander, niedergelassen. Die Volksbühne hisste ein Transparent mit der Aufschrift „Nicht eure Kulisse“ und verhüllte schwarz den Schriftzug „Volksbühne“ sowie ein Denkmal vor dem Gebäude. Zahlreiche Anwohner protestierten gegen die Hygienedemo mit Transparenten an den Fenstern. Auch die am gleichen Platz befindliche Parteizentrale der Partei Die Linke beteiligte sich mit Protesttransparenten. Die eigentliche Hygiene-Protestaktion fand aufgeteilt in Gruppen in den umliegenden Straßen statt. Unter anderem erschienen diesmal Politiker der AfD, der NPD, Ken Jebsen der sich auf das Dach eines Wohnmobils setzte und Billy Six. Die Berliner Tageszeitung taz schrieb dazu:
- PolitikerInnen von AfD, NPD und der aufgelösten Bürgerbewegung Pro Deutschland vermischten sich in Berlin mit Szenegrößen wie dem Youtuber „Der Volkslehrer“ oder Vertretern des Compact-Magazins..[5]
Von der NPD erschien Udo Voigt, von der AfD Gunnar Lindemann und Lars Günther. Vor Ort waren auch Thomas Grabinger (Digitaler Chronist), Julia Szarvasy (Nuoviso) und Carolin Matthie (AfD-nah). Am 2. Mai 2020 erschien auch Heiko Schrang. Die Berliner Innenverwaltung sieht in den Aufrufen zur Hygienedemo „ideologische Anknüpfungspunkte für Rechtsextremisten, insbesondere für rechtsextremistische Reichsbürger“. Die Veranstaltungen hätten eine „sehr heterogene Teilnehmerschaft“, darunter „vereinzelte Rechtsextremisten, NPD-Mitglieder, Verschwörungstheoretiker, Impfgegner und Esoteriker“.[6]
Als eine Art Erkennungszeichen sind Aluminiumkugeln anzusehen, die bei mehreren Demonstranten gesehen wurden und auch Querdenkerkugeln genannt werden. Teilweise handelt es sich dabei um zerknüllte Aluminiumfolie oder kleine Kugeln, die an Weihnachtsbaumschmuck erinnern. Gelegentlich wurde auch das Zeigen von erhobenen fünf Fingern der Hand als Erkennungszeichen propagiert. Zuvor war bereits unter Ablehnern von Eindämmungsbemühungen gegen das Coronavirus das Zeigen von Handtüchern an Fenstern genannt worden.
Im Zeitverlauf reagierten die verschiedenen Organisatoren der "Hygienedoms", Querdenkerdemos mit Beschränkungen der im Grundgesetz verankerten Pressefreiheit auf ihnen unliebsame Presseberichte. So versuchen Organisatoren beispielsweise Journalisten vorab über eine Akkreditierung eine Erlaubnis zur Berichterstattung vor Ort aufzuzwingen. Auch sollen "erlaubten" Journalisten zur Einschüchterung "Deeskalationsteams" und Berater zur Seite gestellt werden. Die entsprechende Gewerkschaft der Journalisten, Verdi, warnte vor derartigen Vorab-Akkreditierungen. Tatsächlich haben Demonstrationsveranstalter kein Art von Hausrecht und können eine Berichterstattung vor Ort weder verbieten noch behindern.
Verein Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand
Siehe Artikel Anselm Lenz.
Corona Zeitung - „Der Widerstand“ oder „Demokratischer Widerstand“
Siehe dazu Artikel Anselm Lenz.
ähnliche Initiativen, Organisationen und Parteien
Siehe Artikel Liste von Organisationen und Parteien gegen staatliche Schutzmassnahmen gegen die Coronaviruspandemie 2020.
Bilder von Hygienedemonstrationen in Berlin
Billy Six und Nikolai Nerling bei Hygienedemo am 25.4.2020
Udo Vogt mit T-Shirt "Nein zum Impfen" am 16.5.2020 bei Hygienedemo in Berlin, Alexanderplatz (Bild: Friedensdemo-Watch)
Reichsbürger Mai 2020 (Bild: Der Spiegel)
Teilnehmer einer Hygienedemo am 18.4.2020 mit Donald-Trump-Fahne[7]
Trump-Anhänger (Bild: RechercheNetzwerk.Berlin)
Demonstrant mit Werbung für Protokolle der Weisen von Zion bei Hygienedemo am 1. August 2020 in Berlin
Ken Jebsen färbt sich für die Hygienedemo die Haut schwarz und meditiert auf einem Wohnmobil
Michael Mross bei Hygienedemo am 18.4.2020 in Berlin
rechtsextremer Holocaustinfragesteller Nikolai Nerling bei Hygienedemo am 18. April 2020. In der Vergangenheit hatte Nerling bei einer Mahnwache ein Plakat gezeigt, das den Holocaust als „eine Geschichte voller Lügen“ bezeichnete. (Bild: KenFM)
Martin Lejeune, QAnon-Anhänger, Videoteam von Compact Magazin und Nikolai Nerling bei Hygienedemo am 18. April 2020 in Berlin (Bild: RechercheNetzwerk.Berlin)
Nikolai Nerling, Martin Müller Mertens (Compact Magazin) und Martin Lejeune
Nikolai Nerling und Sascha Vrecar von Eingeschenkt TV
Qanon-Anhänger, Team Compact Magazin und Nikolai Nerling (Bild: RechercheNetzwerk.Berlin, 18.4.2020)
Nikolai Nerling und Heiko Schrang am 2. Mai 2020, zwischen ihnen ist der Berliner Gerd Walther zu sehen, der 2014 wegen Holocaustleugnung zu sechs Monaten Haft verurteilt wurde
selbstgebastelter Presseausweis von Nikolai Nerling
Demonstrant gegen roten Faschismus und NWO. „Rothschild und ihre Kreise haben sich das ausgedacht“
Digitaler Chronist Thomas Grabinger mit Stefan Bauer und Qanon-Symbol
Jasmin Kosubek vom russischen Staatssender RT Deutsch (Bild: RechercheNetzwerk.Berlin, 2.5.2020)
Christoph Kastius droht am 31.7.2020 mit Kettensägen-Angriff am Folgetag
Dirk Pohlmann bei Hygienedemo am 18.4.2020
Thomas Schenk und Sascha Vrecar von Eingeschenkt TV bei Hygienedemo am 18. April 2020 (Video KenFM)
Heiko Schrang und Sascha Vrecar von Eingeschenkt TV bei Hygienedemo am 2.5.2020 (Bild: RechercheNetzwerk.Berlin)
Heiko Schrang im Gespräch mit KenFM (in der Mitte Kai Stuht, Berlin, 2.5.2020)
WHO, Bill Gates werden beschuldigt
IBAM-Anhängerin bei Hygienedemo am 2.5.2020
Aufrufe und Bilder zu Querdenken Initiativen Demonstration August 2020
Bilder von Aufrufen zu einer "Querdenken"-Demonstration am 28. Augut 2020 nach Berlin zu kommen. Organisator ist die stuttgarter Initiative Querdenken 711 von Michael Ballweg. Angemeldet wurden mit dem Motto „Berlin invites Europe – Celebrating freedom and peace“ 17.000 Demonstranten. Die berliner Polizei untersagte diese Demonstration wegen zu erwartenden Verstössen gegen das Infektionsschutzgesetz.
Anhänger der pseudomedizinischen Lehre der Germanischen Neuen Medizin des verstorbenen Antisemiten Ryke Geerd Hamer (Berlin, 29.8.2020)
(Bilder sind zu einem grossen Teil von Belltower.[8])
Siehe auch
Weblinks
- https://de.wikipedia.org/wiki/Anselm_Lenz
- Antisemiten,Rechtsradikale, Verschwörungsgläubige: wie die Coronademos von rechts unterwandert werden, Tagesspiegel Online, 21.6.2020
- https://correctiv.org/aktuelles/2020/04/30/hygiene-demos-russland-freunde-gegen-corona
- https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-proteste-rechte-narrative-dominieren-a-4179fb8c-18b9-4624-ac46-4a2dc5f09bb3
- https://www.tagesspiegel.de/berlin/hygienedemo-vor-der-volksbuehne-wird-berlin-zum-zentrum-rechter-corona-proteste/25774770.html
- https://taz.de/Corona-Verschwoerungsdemos/!5678552/
- https://taz.de/Corona-und-Verschwoerungstheoretiker/!5675712/
- https://taz.de/Corona-Verschwoererinnen-demonstrieren/!5677960/
- https://taz.de/Verschwoerungstheoretiker-gegen-Corona/!5677840/
- https://www.tagesspiegel.de/berlin/kritik-an-corona-massnahmen-das-steckt-hinter-der-querfrontdemonstration-in-berlin/25752958.html#
- https://www.deutschlandfunkkultur.de/gegner-der-pandemie-regelungen-mit-corona-schlaegt-die.1008.de.html?dram:article_id=475887
- https://www.juedische-allgemeine.de/meinung/demos-tummelplatz-fuer-antisemiten/
- Bilder des Recherche Netzwerk Berlin von Hygienedemo am 18.4.2020
- www.nichtohneuns.de Webseite von Anselm Lenz
Quellennachweise
- ↑ KOMMUNIKATIONSSTELLE DEMOKRATISCHER WIDERSTAND E.V.I.GR. BERLIN
Anselm Lenz, Hendrik Sodenkamp, Louise Thomas, Jill Sandjaja, Ulrich Gellermann, Gabriella Ogagwo, Batseba N'diaye, Matthias Goretzki & Kollegium
Linienstraße 227, 10178 Berlin
V.i.S.d.P.: Anselm Lenz & Hendrik Sodenkamp (ebenda), Vorstand K.D.W. e.V.i.Gr. Berlin - ↑ N. Velásquez, R. Leahy, N. Johnson Restrepo, Y. Lupu, R. Sear, N. Gabriel, O. Jha, B. Goldberg, N.F. Johnson: "Hate multiverse spreads malicious COVID-19 content online beyond individual platform control", ArXiv, 21.4.2020
https://arxiv.org/abs/2004.00673 - ↑ https://www.morgenpost.de/berlin/article228797933/Polizei-nimmt-nach-Demonstration-in-Mitte-Personalien-auf.html
- ↑ https://taz.de/Corona-Verschwoererinnen-demonstrieren/!5677960/
- ↑ taz.de: Corona Verschwörungsdemos
- ↑ https://taz.de/Koepfe-der-Corona-Relativierer/!5681132/
- ↑ https://www.tagesspiegel.de/berlin/kritik-an-corona-massnahmen-das-steckt-hinter-der-querfrontdemonstration-in-berlin/25752958.html
- ↑ https://www.belltower.news/demonstration-am-29-08-2020-in-berlin-so-mobilisieren-rechtsextreme-zu-coronaleugnerinnen-treffen-in-berlin-102897/