Universalbiologie: Unterschied zwischen den Versionen
Abrax (Diskussion | Beiträge) |
Abrax (Diskussion | Beiträge) K |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{IN USE}} | {{IN USE}} | ||
[[image:Universalbiologie 1941.jpg|Universalbiologie (1941)|300px|thumb]] | [[image:Universalbiologie 1941.jpg|Universalbiologie (1941)|300px|thumb]] | ||
− | Der Begriff '''Universalbiologie''' ist unklar definiert und wird gelegentlich synonym zur | + | Der Begriff '''Universalbiologie''' ist unklar definiert und wird gelegentlich synonym zur [[pseudomedizin]]ischen Aussenseiterlehre [[Germanische Neue Medizin]] (GNM) von [[Ryke Geerd Hamer]] genutzt. Der Begriff wird ausschliesslich von Befürwortern der GNM genutzt. Einzige im Jahre 2020 dazu erschienene Publikation scheint das Werk "Die Universalbiologie – eine Lebenseinstellung" von Giuliana Lüssi zu sein, die das Buch im Praxis Neue Medizin Verlag von [[Ursula Stoll]] veröffentlichte und bereits zuvor als Übersetzerin für GNM-Texte in Erscheinung trat. Beide sind der GNM-Szene zuzuordnen. Urula Soll ist dem kleinen Kreis der so genannten "Virenleugner" und [[Leugnung von Infektionskrankheiten|Leugnern der Existenz von Infektionskrankheiten]] zuzuordnen, die die unter anderem die Existenz von Viren ablehnt. |
==Universalbiologie nach Dahlenkamp== | ==Universalbiologie nach Dahlenkamp== | ||
Ein davon unterschiedliches Konzept einer Universalbiologie findet sich in einem Artikel von 1941 des Autors Wolfgang-Günther Dahlenkamp (Universalbiologie) in einem Heft der Zeitschrift Mensch im All (Monatsschrift für Kosmologie und Biologie).<ref>Wolfgang-Günther Dahlenkamp: Universalbiologie, Heft 6, 1941</ref> "Mensch im All" befasste sich mit Themen aus dem Bereich der so genannten [[Kosmobiologie]], einer Weiterentwicklung der [[Astrologie]]. Herausgeber der Hefte war der Astrologe Reinhold Ebertin (1901-1988). | Ein davon unterschiedliches Konzept einer Universalbiologie findet sich in einem Artikel von 1941 des Autors Wolfgang-Günther Dahlenkamp (Universalbiologie) in einem Heft der Zeitschrift Mensch im All (Monatsschrift für Kosmologie und Biologie).<ref>Wolfgang-Günther Dahlenkamp: Universalbiologie, Heft 6, 1941</ref> "Mensch im All" befasste sich mit Themen aus dem Bereich der so genannten [[Kosmobiologie]], einer Weiterentwicklung der [[Astrologie]]. Herausgeber der Hefte war der Astrologe Reinhold Ebertin (1901-1988). |
Version vom 28. September 2020, 13:41 Uhr
Der Begriff Universalbiologie ist unklar definiert und wird gelegentlich synonym zur pseudomedizinischen Aussenseiterlehre Germanische Neue Medizin (GNM) von Ryke Geerd Hamer genutzt. Der Begriff wird ausschliesslich von Befürwortern der GNM genutzt. Einzige im Jahre 2020 dazu erschienene Publikation scheint das Werk "Die Universalbiologie – eine Lebenseinstellung" von Giuliana Lüssi zu sein, die das Buch im Praxis Neue Medizin Verlag von Ursula Stoll veröffentlichte und bereits zuvor als Übersetzerin für GNM-Texte in Erscheinung trat. Beide sind der GNM-Szene zuzuordnen. Urula Soll ist dem kleinen Kreis der so genannten "Virenleugner" und Leugnern der Existenz von Infektionskrankheiten zuzuordnen, die die unter anderem die Existenz von Viren ablehnt.
Universalbiologie nach Dahlenkamp
Ein davon unterschiedliches Konzept einer Universalbiologie findet sich in einem Artikel von 1941 des Autors Wolfgang-Günther Dahlenkamp (Universalbiologie) in einem Heft der Zeitschrift Mensch im All (Monatsschrift für Kosmologie und Biologie).[1] "Mensch im All" befasste sich mit Themen aus dem Bereich der so genannten Kosmobiologie, einer Weiterentwicklung der Astrologie. Herausgeber der Hefte war der Astrologe Reinhold Ebertin (1901-1988).
Quellennachweise
- ↑ Wolfgang-Günther Dahlenkamp: Universalbiologie, Heft 6, 1941