Ares-Verlag: Unterschied zwischen den Versionen

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*Martin Graf
 
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*Helmut Roewer. Für überregionale Medienbeachtung sorgte 2012 die Ares-Veröffentlichung eines Werks ("Tagebuch") des ehemaligen Leiters des Thüringer Verfassungsschutzes, [http://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Roewer Helmut Roewer], über seine Amtszeit.<ref>http://www.fr-online.de/neonazi-terror/verfassungsschutz-thueringen--roewer-veroeffentlicht-buch-in-rechtem-verlag-,1477338,16605752.html</ref> Bereits zuvor hatte Roewer ein Buch über Geheimdienst-Mythen veröffentlicht.<br>2000 wurde Roewer aufgrund einer Reihe von Affären vom Dienst suspendiert. Ein 2005 gegen Roewer begonnener Strafprozess wegen Untreue in seiner Zeit als Verfassungsschutzpräsident wurde 2008 wegen fortdauernder Verhandlungsunfähigkeit vorläufig eingestellt, im März 2010 gegen Zahlung von 3000 Euro Geldauflage an eine gemeinnützige Einrichtung endgültig. Roewer wird als Co-Autor des wikipedia-gegnerischen Werks "Schwarzbuch Wikipedia" des Krimiautoren Andreas Mäckler (siehe auch [[Free21]]) genannt, welches 2019 im Verlag zeitgeist print online von [[Thomas Röttcher]] erschien.
 
*Helmut Roewer. Für überregionale Medienbeachtung sorgte 2012 die Ares-Veröffentlichung eines Werks ("Tagebuch") des ehemaligen Leiters des Thüringer Verfassungsschutzes, [http://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Roewer Helmut Roewer], über seine Amtszeit.<ref>http://www.fr-online.de/neonazi-terror/verfassungsschutz-thueringen--roewer-veroeffentlicht-buch-in-rechtem-verlag-,1477338,16605752.html</ref> Bereits zuvor hatte Roewer ein Buch über Geheimdienst-Mythen veröffentlicht.<br>2000 wurde Roewer aufgrund einer Reihe von Affären vom Dienst suspendiert. Ein 2005 gegen Roewer begonnener Strafprozess wegen Untreue in seiner Zeit als Verfassungsschutzpräsident wurde 2008 wegen fortdauernder Verhandlungsunfähigkeit vorläufig eingestellt, im März 2010 gegen Zahlung von 3000 Euro Geldauflage an eine gemeinnützige Einrichtung endgültig. Roewer wird als Co-Autor des wikipedia-gegnerischen Werks "Schwarzbuch Wikipedia" des Krimiautoren Andreas Mäckler (siehe auch [[Free21]]) genannt, welches 2019 im Verlag zeitgeist print online von [[Thomas Röttcher]] erschien.
*John Philippe Rushton: „Rasse, Evolution und Verhalten“  
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*[https://psychology.uwo.ca/people/faculty/remembrance/rushton.html John Philippe Rushton]: „Rasse, Evolution und Verhalten“  
 
*Stephan Berndt
 
*Stephan Berndt
 
*Gerd-Helmut Komossa vom MAD
 
*Gerd-Helmut Komossa vom MAD

Aktuelle Version vom 23. Juli 2020, 12:05 Uhr

Der Ares-Verlag ist ein Ende 2004 gegründeter österreichischer Verlag des als rechtsextrem bekannten[1] Mutterverlags Leopold Stocker Verlag aus Graz[2]. Geschäftsführer des Ares-Verlags wie auch des Leopold Stocker Verlags ist Wolfgang Dvorak-Stocker. Der Ares-Verlag ist nach dem griechischen Kriegsgott Ares benannt und verlegt unter anderem rechtsextreme Literatur. Der Eigendarstellung zufolge will der Verlag "im weitesten Sinne ‚konservative‘ Positionen zu Wort kommen" lassen.

Bei Ares verlegte Werke erscheinen auch im Kopp Verlag.

Verlegte Autoren

Zu den verlegten Autoren gehören:

  • Barbara Rosenkranz
  • Martin Graf
  • Helmut Roewer. Für überregionale Medienbeachtung sorgte 2012 die Ares-Veröffentlichung eines Werks ("Tagebuch") des ehemaligen Leiters des Thüringer Verfassungsschutzes, Helmut Roewer, über seine Amtszeit.[3] Bereits zuvor hatte Roewer ein Buch über Geheimdienst-Mythen veröffentlicht.
    2000 wurde Roewer aufgrund einer Reihe von Affären vom Dienst suspendiert. Ein 2005 gegen Roewer begonnener Strafprozess wegen Untreue in seiner Zeit als Verfassungsschutzpräsident wurde 2008 wegen fortdauernder Verhandlungsunfähigkeit vorläufig eingestellt, im März 2010 gegen Zahlung von 3000 Euro Geldauflage an eine gemeinnützige Einrichtung endgültig. Roewer wird als Co-Autor des wikipedia-gegnerischen Werks "Schwarzbuch Wikipedia" des Krimiautoren Andreas Mäckler (siehe auch Free21) genannt, welches 2019 im Verlag zeitgeist print online von Thomas Röttcher erschien.
  • John Philippe Rushton: „Rasse, Evolution und Verhalten“
  • Stephan Berndt
  • Gerd-Helmut Komossa vom MAD
  • Alain de Benoist
  • John Philippe Rushton
  • Caspar Schrenck-Notzings

Weblinks

Quellennachweise