Hendershot-Konverter: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der '''Hendershot-Konverter''' (auch Hendershot-Generator) ist eine Vorrichtung gewesen, die in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts erfunden wurde, um elektrische Energie "aus dem Nichts" zu erzeugen. Es handelt sich um eine als funktionsuntüchtig erkannte Form eines [[Perpetuum Mobile]]. Erfinder war der amerikanische Radiobastler Lester Jennings Hendershot. | + | Der '''Hendershot-Konverter''' (auch Hendershot-Generator, Erdmagnetismus-Motor nach Hendershot) ist eine Vorrichtung gewesen, die in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts erfunden wurde, um elektrische Energie "aus dem Nichts" zu erzeugen. Es handelt sich um eine als funktionsuntüchtig erkannte Form eines [[Perpetuum Mobile]]. Erfinder war der amerikanische Radiobastler Lester Jennings Hendershot. Nach dem Tode von Lester Hendershot setzte sein Sohn Mark M. Hendershot die Verbreitung der Erfindung fort. Vorstellungen eines funktionierenden Hendershot-Konverters sind aktuell (2019) immer noch in Kreisen der Anhänger einer [[Freie Energie|Freien Energie]] oder [[Raumenergie]] beliebt. Auch wird dieses Perpetuum Mobile immer wieder in Kreisen der [[Reichsbürgerbewegung]] genannt. |
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Der Bastler Lester J. Hendershot führte 1928 in Pittsburg (Pennsylvania) einen elektrischen "Motor" vor ("Magnetronic Generator"), der keinen Treibstoff benötigt haben sollte. Damit soll er 100 V Birnen zum Aufleuchten gebracht haben und eine Leistung von mehreren hundert Watt gehabt haben. Die als "Motor" bezeichnete Vorrichtung soll nur aus passiven elektrischen Bauteilen bestanden haben. Genannt werden nur Spulen und Kondensatoren. Der Sage nach soll Hendershot an einem Kompass gearbeitet haben und dabei seinen Generator entdeckt haben. Angeblich soll auch der Pilot Charles Lindbergh seine Erfindung besichtigt haben. 1960 versuchte Hendershot eine finanzielle Unterstützung für sein Projekt durch die Regierung zu erhalten. | Der Bastler Lester J. Hendershot führte 1928 in Pittsburg (Pennsylvania) einen elektrischen "Motor" vor ("Magnetronic Generator"), der keinen Treibstoff benötigt haben sollte. Damit soll er 100 V Birnen zum Aufleuchten gebracht haben und eine Leistung von mehreren hundert Watt gehabt haben. Die als "Motor" bezeichnete Vorrichtung soll nur aus passiven elektrischen Bauteilen bestanden haben. Genannt werden nur Spulen und Kondensatoren. Der Sage nach soll Hendershot an einem Kompass gearbeitet haben und dabei seinen Generator entdeckt haben. Angeblich soll auch der Pilot Charles Lindbergh seine Erfindung besichtigt haben. 1960 versuchte Hendershot eine finanzielle Unterstützung für sein Projekt durch die Regierung zu erhalten. |
Version vom 28. Juni 2019, 12:01 Uhr
Der Hendershot-Konverter (auch Hendershot-Generator, Erdmagnetismus-Motor nach Hendershot) ist eine Vorrichtung gewesen, die in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts erfunden wurde, um elektrische Energie "aus dem Nichts" zu erzeugen. Es handelt sich um eine als funktionsuntüchtig erkannte Form eines Perpetuum Mobile. Erfinder war der amerikanische Radiobastler Lester Jennings Hendershot. Nach dem Tode von Lester Hendershot setzte sein Sohn Mark M. Hendershot die Verbreitung der Erfindung fort. Vorstellungen eines funktionierenden Hendershot-Konverters sind aktuell (2019) immer noch in Kreisen der Anhänger einer Freien Energie oder Raumenergie beliebt. Auch wird dieses Perpetuum Mobile immer wieder in Kreisen der Reichsbürgerbewegung genannt.
Zu den Befürwortern in deutschsprachigen Raum gehören Hans Nieper, Weber oder [[]]. Die Esoterikzeitschrift Esotera widmete dem Henderson-Konverter einen Artikel.
Hendershot-Konverter
Der Bastler Lester J. Hendershot führte 1928 in Pittsburg (Pennsylvania) einen elektrischen "Motor" vor ("Magnetronic Generator"), der keinen Treibstoff benötigt haben sollte. Damit soll er 100 V Birnen zum Aufleuchten gebracht haben und eine Leistung von mehreren hundert Watt gehabt haben. Die als "Motor" bezeichnete Vorrichtung soll nur aus passiven elektrischen Bauteilen bestanden haben. Genannt werden nur Spulen und Kondensatoren. Der Sage nach soll Hendershot an einem Kompass gearbeitet haben und dabei seinen Generator entdeckt haben. Angeblich soll auch der Pilot Charles Lindbergh seine Erfindung besichtigt haben. 1960 versuchte Hendershot eine finanzielle Unterstützung für sein Projekt durch die Regierung zu erhalten.
Ein Patent wurde nicht angemeldet.
Lester Jennings Hendershot
Hendershot war ein amerikanischer Bastler und kein ausgebildeter Ingenieur. Er starb am 26. April 1961 durch Suizid.
Ausserwissenschaftliche Publikumsliteratur und Pressemeldungen
- Fuelless Motor Impresses Experts, in: New York Times, 26.2.1928
- Kurt Lorek, Vergessene und verschwundene Erfindungen, Esotera, Nr. 3/1973
- Hans Nieper, Konversion von Schwerkraft-Feld-Energie (1983)
- Sven Mielordt, Kompendium Hypertechnik (1984) B 10