Eleonora Brigliadori: Unterschied zwischen den Versionen

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Eleonora Brigliadori legte ihr Abitur in Rom ab und arbeitete nach dem Schauspielstudium zunächst als Fotomodell. Ab 1977 arbeitete sie als Telefonistin für das italienischen Fernsehen RAI (Sendung Portobello). Ab 1980 und bis 1984 trat sie als Ansagerin des Privatsenders Canale 5 (Gruppe Mediaset von Berlusconi) auf. Sie erhielt ab 1982 bedeutendere Rollen in erfolgreichen Fernsehfilmen und trat als Showmasterin auf. Brgiliadori wurde auch als Filmschauspielerin bekannt; Filme, in denen sie auftrat, waren: "Delitto di Stato" 1982, "Senza cuore" 1996 oder "Provinvia segreta" 1998. Seit 2007 ist sie nicht mehr darstellerisch in Erscheinung getreten.  
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Eleonora Brigliadori legte ihr Abitur in Rom ab und arbeitete nach dem Schauspielstudium zunächst als Fotomodell. Ab 1977 arbeitete sie als Telefonistin für das italienischen Fernsehen RAI (Sendung Portobello). Ab 1980 und bis 1984 trat sie als Ansagerin des Privatsenders Canale 5 (Gruppe Mediaset von Berlusconi) auf. Sie erhielt ab 1982 bedeutendere Rollen in erfolgreichen Fernsehfilmen und trat als Showmasterin auf. Brigliadori wurde auch als Filmschauspielerin bekannt; Filme, in denen sie auftrat, waren: "Delitto di Stato" 1982, "Senza cuore" 1996 oder "Provinvia segreta" 1998. Seit 2007 ist sie nicht mehr darstellerisch in Erscheinung getreten.  
  
 
==Kontroversen==
 
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Version vom 26. Januar 2017, 09:36 Uhr

Eleonora Brigliadori im Fernsehen bei der Maurizio Costanzo Show

Eleonora Brigliadori (geb. 18. Februar 1960) ist eine italienische Schauspielerin und Fernsehmoderatorin. Sie arbeitete sowohl im italienischen Privatfernsehen (Canale 5) als auch für das italienische öffentlich-rechtliche Fernsehen RAI. Sie ist auch Filmschauspielerin. Die Anthroposophin Brigliadori machte auch als Laie durch medizinkritische Behauptungen und ihre Befürwortung der pseudomedizinischen Germanischen Neuen Medizin nach Ryke Geerd Hamer auf sich aufmerksam.

Kurzbiographie

Eleonora Brigliadori legte ihr Abitur in Rom ab und arbeitete nach dem Schauspielstudium zunächst als Fotomodell. Ab 1977 arbeitete sie als Telefonistin für das italienischen Fernsehen RAI (Sendung Portobello). Ab 1980 und bis 1984 trat sie als Ansagerin des Privatsenders Canale 5 (Gruppe Mediaset von Berlusconi) auf. Sie erhielt ab 1982 bedeutendere Rollen in erfolgreichen Fernsehfilmen und trat als Showmasterin auf. Brigliadori wurde auch als Filmschauspielerin bekannt; Filme, in denen sie auftrat, waren: "Delitto di Stato" 1982, "Senza cuore" 1996 oder "Provinvia segreta" 1998. Seit 2007 ist sie nicht mehr darstellerisch in Erscheinung getreten.

Kontroversen

In den letzten Jahren vertrat Eleonora Brigliadori zunehmend Außenseiteransichten zu Gesundheitsthemen. So entwickelte sie sich zu einer ausgesprochenen Laienkritikerin der Medizin und Impfgegnerin. Sie lehnt die Chemotherapie als eines der Standbeine der Behandlung von Krebserkrankungen pauschal ab. Ihrer Meinung nach sollen an Krebs Erkrankte in Wirklichkeit an der Chemotherapie und ahrimanischen Medizin versterben und nicht an der Grundkrankheit. In diesem Zusammenhang griff sie als Medizinlaie in polemischer Weise bekannte italienische Onkologen wie den inzwischen verstorbenen Umberto Veronesi an, den sie als dämonischen Arzt bezeichnete. Über facebook verbreitet sie in befürwortender Weise pseudomedizinische Methoden.

Ein eigenes angebliches Leberkarzinom habe sie ohne jegliche medizinische Behandlung selbst geheilt, behauptet Eleonora Brigliadori. Belege für diese Behauptung wurden jedoch nie veröffentlicht. Geholfen habe ihr dabei nicht nur die Hamersche GNM-Methode, sondern auch ein "Leber-Virus", das sie als "Symbiont" bezeichnete.

Engagement für Germanische Neue Medizin nach Hamer

Eleonora Brigliadori ist eine Anhängerin der Germanischen Neuen Medizin des deutschen ehemaligen Arztes Ryke Geerd Hamer. Brigliadori trat in den letzten Jahren bei Diskussionsrunden im Fernsehen auf oder wurde zum Thema Krebs interviewt. Bei diesen Gelegenheiten kam es wiederholt zu lautstarken Äußerungen. In einem Fall musste ihr Mikrophon abgeschaltet werden und sie wurde des Studios verwiesen. In einem anderen Fall griff sie mit einem Ellbogenstoss und durch Anspucken die Fernsehmoderatorin Nadia Toffa an und nannte sie "lebendes Stück Scheiße" und "Sklavin der Dämonen". Später bezeichnete sie den Angriff als "unbeabsichtigt", entschuldigte sich jedoch nicht.

Weblinks