Ständige Publikumskonferenz: Unterschied zwischen den Versionen

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Zum Vereinszweck heisst es: ''„Zweck des Vereins ist die Wahrnehmung und Förderung der demokratischen Mitsprache bei der Umsetzung des gesellschaftlichen Programmauftrages der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten. Die Ständige Publikumskonferenz hat sich unmittelbar aus der Lanz-Petition heraus etabliert. Wir verstehen uns als unabhängige basisdemokratische Beschwerde- und Optimierungsinstanz, die aktiv an der Verbesserung des von den BeitragszahlerInnen finanzierten Angebotes der Öffentlich-Rechtlichen mitwirken wird.“''
 
Zum Vereinszweck heisst es: ''„Zweck des Vereins ist die Wahrnehmung und Förderung der demokratischen Mitsprache bei der Umsetzung des gesellschaftlichen Programmauftrages der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten. Die Ständige Publikumskonferenz hat sich unmittelbar aus der Lanz-Petition heraus etabliert. Wir verstehen uns als unabhängige basisdemokratische Beschwerde- und Optimierungsinstanz, die aktiv an der Verbesserung des von den BeitragszahlerInnen finanzierten Angebotes der Öffentlich-Rechtlichen mitwirken wird.“''
 
==Aktivitäten==
 
==Aktivitäten==
Maren Müller und ihr Verein sind Versender zahlreicher formaler Programmbeschwerden gegen deutsche öffentlich-rechtliche Medien, wobei dabei vom "Publikum" die Rede ist, das sich beschwere. Eine Anstalt des öffentlichen Rechts muss sich mit den Programmbeschwerden ausführlich auseinandersetzen und beantworten. Die jeweiligen Medien bieten dazu im Internet Kontaktadressen an. Auch kann es zur Einbeziehung von Aufsichtsgremien der Sender kommen, den ARD-Rundfunkräten oder dem ZDF-Fernsehrat.<br>
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Maren Müller und ihr Verein sind Versender zahlreicher formaler Programmbeschwerden gegen deutsche öffentlich-rechtliche Medien, wobei dabei vom "Publikum" die Rede ist, das sich beschwere. Die jeweiligen Programmbeschwerden zeigten dabei jedoch auch Anzeichen einer Programmkritik, weniger der eines Nachweises von Verstössen gegen die jeweiligen Rundfunkgesetze. Eine Anstalt des öffentlichen Rechts muss sich mit den Programmbeschwerden ausführlich auseinandersetzen und beantworten. Die jeweiligen Medien bieten dazu im Internet Kontaktadressen an. Auch kann es zur Einbeziehung von Aufsichtsgremien der Sender kommen, den ARD-Rundfunkräten oder dem ZDF-Fernsehrat.<br>
 
In der Vergangenheit wurden vom Verein Programmbeschwerden insbesondere zur Griechenland- und zur Ukraineberichterstattung verfasst. Im Jahr 2014 sollen vom Verein "Ständige Publikumskonferenz" 40 Programmbeschwerden ausgegangen sein.<br>
 
In der Vergangenheit wurden vom Verein Programmbeschwerden insbesondere zur Griechenland- und zur Ukraineberichterstattung verfasst. Im Jahr 2014 sollen vom Verein "Ständige Publikumskonferenz" 40 Programmbeschwerden ausgegangen sein.<br>
 
Des weiteren ruft die Ständige Publikumskonferenz dazu auf, Hinweise für Programmbeschwerden zu geben.
 
Des weiteren ruft die Ständige Publikumskonferenz dazu auf, Hinweise für Programmbeschwerden zu geben.

Version vom 1. Dezember 2016, 22:28 Uhr

Maren Müller zu Gast beim russischen Staatssender RT Deutsch im Januar 2015

Der Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V. ist ein im April 2015 gegründeter Verein mit Sitz in Leipzig[1]. Gründerin und aktuelle Vorsitzende ist Maren Müller, eine Autorin des ansonsten anonym betriebenen Blogs Propagandaschau. Zur Gründung schreibt der Verein: Am 28. Februar 2014 gründeten interessierte und kritische MediennutzerInnen in Leipzig den Verein „Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien“ und legten damit den Grundstein für den Aufbau einer unabhängigen, demokratischen Kontroll- und Beschwerdeinstanz für die öffentlich-rechtlichen Medien.[2] Zum Vereinszweck heisst es: „Zweck des Vereins ist die Wahrnehmung und Förderung der demokratischen Mitsprache bei der Umsetzung des gesellschaftlichen Programmauftrages der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten. Die Ständige Publikumskonferenz hat sich unmittelbar aus der Lanz-Petition heraus etabliert. Wir verstehen uns als unabhängige basisdemokratische Beschwerde- und Optimierungsinstanz, die aktiv an der Verbesserung des von den BeitragszahlerInnen finanzierten Angebotes der Öffentlich-Rechtlichen mitwirken wird.“

Aktivitäten

Maren Müller und ihr Verein sind Versender zahlreicher formaler Programmbeschwerden gegen deutsche öffentlich-rechtliche Medien, wobei dabei vom "Publikum" die Rede ist, das sich beschwere. Die jeweiligen Programmbeschwerden zeigten dabei jedoch auch Anzeichen einer Programmkritik, weniger der eines Nachweises von Verstössen gegen die jeweiligen Rundfunkgesetze. Eine Anstalt des öffentlichen Rechts muss sich mit den Programmbeschwerden ausführlich auseinandersetzen und beantworten. Die jeweiligen Medien bieten dazu im Internet Kontaktadressen an. Auch kann es zur Einbeziehung von Aufsichtsgremien der Sender kommen, den ARD-Rundfunkräten oder dem ZDF-Fernsehrat.
In der Vergangenheit wurden vom Verein Programmbeschwerden insbesondere zur Griechenland- und zur Ukraineberichterstattung verfasst. Im Jahr 2014 sollen vom Verein "Ständige Publikumskonferenz" 40 Programmbeschwerden ausgegangen sein.
Des weiteren ruft die Ständige Publikumskonferenz dazu auf, Hinweise für Programmbeschwerden zu geben.

Maren Müller

Maren Müller war von 2007 bis 2013 Mitglied der Partei Die Linke und ist seit November 2014 Autorin des Blogs Propagandaschau. Sie ist ehemalige SPD Stadträtin der Stadt Borna und bekennender "Fan" öffentlich-rechtlicher Medien. Maren Müller ist auch Initiatorin einer Online-Petition (Raus mit Markus Lanz aus meinem Rundfunkbeitrag!) gegen den TV-Moderator Markus Lanz. Ihrer Meinung nach habe Lanz "Sahra Wagenknecht in seiner Sendung 30 Minuten lang einem hochnotpeinlichen Verhör ausgesetzt".

Quellennachweise

  1. Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V., Hofer Str. 20, D-04317 Leipzig
  2. Quelle: Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V.