Sonoporation: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die '''Sonoporation''' ist ein derzeit (Sept. 2015) experimentelles Verfahren zur lokalen Freisetzung von Arzneimitteln durch Ultraschall. Die Mechanismen bei der Sonoporation sind noch nicht vollständig verstanden, so dass gezielte Medikamentengabe in vitro und in vivo noch keine zuverlässige Reproduzierbarkeit zeigt. | + | Die '''Sonoporation''' (''cellular sonication'') ist ein derzeit (Sept. 2015) experimentelles Verfahren zur lokalen Freisetzung von Arzneimitteln durch Ultraschall. Bei der Sonoporation soll die Durchlässigkeit von Zellmembranen durch Ultraschall und Kavitation erhöht werden. Möglich wäre bei der Sonoporation die Verabreichnung auch relativ großer Moleküle (etwa DNA) die ansonsten injiziert werden müssten. Die Mechanismen bei der Sonoporation sind noch nicht vollständig verstanden, so dass gezielte Medikamentengabe in vitro und in vivo noch keine zuverlässige Reproduzierbarkeit zeigt. |
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+ | Das Verfahren ähnelt der Elektroporation, bei der elektrische Ströme eingesetzt werden. | ||
+ | ==Weblinks== | ||
+ | *https://en.wikipedia.org/wiki/Sonoporation |
Version vom 19. September 2015, 20:41 Uhr
Die Sonoporation (cellular sonication) ist ein derzeit (Sept. 2015) experimentelles Verfahren zur lokalen Freisetzung von Arzneimitteln durch Ultraschall. Bei der Sonoporation soll die Durchlässigkeit von Zellmembranen durch Ultraschall und Kavitation erhöht werden. Möglich wäre bei der Sonoporation die Verabreichnung auch relativ großer Moleküle (etwa DNA) die ansonsten injiziert werden müssten. Die Mechanismen bei der Sonoporation sind noch nicht vollständig verstanden, so dass gezielte Medikamentengabe in vitro und in vivo noch keine zuverlässige Reproduzierbarkeit zeigt.
Das Verfahren ähnelt der Elektroporation, bei der elektrische Ströme eingesetzt werden.