Anita Petek-Dimmer: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Laut einer Mitteilung von [[Johann Loibner]] verstarb Anita Petek-Dimmer am 6. September 2010 nach einem "mutig ertragenen Leiden" in einem Krankenhaus, in welchem "sie sich noch sehr unangenehmen Dingen unterwerfen [mußte], die ganz gegen ihre Überzeugung waren".<ref>http://blog.viciente.at/2010/09/anita-petek-dimmer-ist-verstorben/</ref><ref>http://www.aegis.at/lesenswert/nachruf_anita.html</ref> Als Grund für die Erkrankung mit Todesfolge nennt Loibners Frau Überarbeitung, Schlafmangel und ein nicht änderbares, familiäres Schicksal. Dennoch sei nicht die Krankheit, sondern ein ärztlicher Kunstfehler letztendlich verantwortlich für ihr Ableben.<ref>http://wissenschaft3000.wordpress.com/2011/10/23/impfpflicht-nein-danke/</ref> [[Bert Ehgartner]] bestätigte allerdings in einem Internetforum, dass sie an Krebs | + | Laut einer Mitteilung von [[Johann Loibner]] verstarb Anita Petek-Dimmer am 6. September 2010 nach einem "mutig ertragenen Leiden" in einem Krankenhaus, in welchem "sie sich noch sehr unangenehmen Dingen unterwerfen [mußte], die ganz gegen ihre Überzeugung waren".<ref>http://blog.viciente.at/2010/09/anita-petek-dimmer-ist-verstorben/</ref><ref>http://www.aegis.at/lesenswert/nachruf_anita.html</ref> Als Grund für die Erkrankung mit Todesfolge nennt Loibners Frau Überarbeitung, Schlafmangel und ein nicht änderbares, familiäres Schicksal. Dennoch sei nicht die Krankheit, sondern ein ärztlicher Kunstfehler letztendlich verantwortlich für ihr Ableben.<ref>http://wissenschaft3000.wordpress.com/2011/10/23/impfpflicht-nein-danke/</ref> [[Bert Ehgartner]] bestätigte allerdings in einem Internetforum, dass sie an Krebs verstarb. Andere User äußerten, dass es sich möglicherweise um ein Cervixkarzinom gehandelt habe, gegen das inzwischen geimpft werden kann.<ref>http://www.parents.at/forum/showthread.php?t=666095&page=3</ref> |
Petek-Dimmers Mann Vlado starb 2012 im Alter von 77 Jahren, nachdem er infolge von Alzheimer seit Anfang 2011 im Pflegeheim betreut wurde. Die gemeinsamen Kinder Desiree und Oliver baten um Spenden zugunsten des impfkritischen [[Netzwerk Impfentscheid|Netzwerkes "Impfentscheid"]] (N.I.E.), welches eine rechtlich unabhängige Fortführung der von den Eltern aufgebauten AEGIS ist. Die AEGIS konnte bedingt durch Petek-Dimmers Erkrankung seit ungefähr 2008 nicht adäquat geführt werden.<ref>http://impfentscheid.ch/archiv/aegis/zum-tod-von-vlado-petek-27-april-2012/</ref><ref>http://impfentscheid.ch/archiv/aegis/</ref> | Petek-Dimmers Mann Vlado starb 2012 im Alter von 77 Jahren, nachdem er infolge von Alzheimer seit Anfang 2011 im Pflegeheim betreut wurde. Die gemeinsamen Kinder Desiree und Oliver baten um Spenden zugunsten des impfkritischen [[Netzwerk Impfentscheid|Netzwerkes "Impfentscheid"]] (N.I.E.), welches eine rechtlich unabhängige Fortführung der von den Eltern aufgebauten AEGIS ist. Die AEGIS konnte bedingt durch Petek-Dimmers Erkrankung seit ungefähr 2008 nicht adäquat geführt werden.<ref>http://impfentscheid.ch/archiv/aegis/zum-tod-von-vlado-petek-27-april-2012/</ref><ref>http://impfentscheid.ch/archiv/aegis/</ref> |
Aktuelle Version vom 13. September 2015, 21:32 Uhr
Anita Petek-Dimmer (1957, Bitburg - 6. September 2010) war eine deutsche Sozialpädagogin mit Wohnort Schweiz. Petek-Dimmer war medizinische Laiin und galt, trotz ihrer offenkundig fehlenden Kompetenz auf dem Gesundheitssektor, als bekannte Impfgegnerin. Petek-Dimmer vertrat die Ansicht, dass z.B. Kinderlähmung (Poliomyelitis) nicht durch Viren verursacht werde, sondern Folge einer Vergiftung durch Pestizide, vor allem DDT, sei.[1] An anderer Stelle meinte sie wiederum, dass Polio erst mit Einsetzen der Pockenimpfung vermehrt aufgetreten sei. Petek-Dimmer verbreitete auf ihrer AEGIS-Webseite abenteuerliche Ansichten zu Entstehung und Behandlung von Infektionskrankheiten und betrieb Propaganda gegen das Impfen. Eine Ansteckung von Kindern mit Masern beispielsweise hielt sie für "erwünscht".
Petek-Dimmer trat 2008 auch auf der Anti Zensur Konferenz des Schweizer Sektengründers Ivo Sasek auf.
Laut einer Mitteilung von Johann Loibner verstarb Anita Petek-Dimmer am 6. September 2010 nach einem "mutig ertragenen Leiden" in einem Krankenhaus, in welchem "sie sich noch sehr unangenehmen Dingen unterwerfen [mußte], die ganz gegen ihre Überzeugung waren".[2][3] Als Grund für die Erkrankung mit Todesfolge nennt Loibners Frau Überarbeitung, Schlafmangel und ein nicht änderbares, familiäres Schicksal. Dennoch sei nicht die Krankheit, sondern ein ärztlicher Kunstfehler letztendlich verantwortlich für ihr Ableben.[4] Bert Ehgartner bestätigte allerdings in einem Internetforum, dass sie an Krebs verstarb. Andere User äußerten, dass es sich möglicherweise um ein Cervixkarzinom gehandelt habe, gegen das inzwischen geimpft werden kann.[5]
Petek-Dimmers Mann Vlado starb 2012 im Alter von 77 Jahren, nachdem er infolge von Alzheimer seit Anfang 2011 im Pflegeheim betreut wurde. Die gemeinsamen Kinder Desiree und Oliver baten um Spenden zugunsten des impfkritischen Netzwerkes "Impfentscheid" (N.I.E.), welches eine rechtlich unabhängige Fortführung der von den Eltern aufgebauten AEGIS ist. Die AEGIS konnte bedingt durch Petek-Dimmers Erkrankung seit ungefähr 2008 nicht adäquat geführt werden.[6][7]
Zitate
- Zur tödlich endenden Tollwutinfektion schrieb sie: "Wunden müssen sofort zum Bluten gebracht werden, mit viel Wasser und Beigabe von desinfizierendem, wundheilendem Mittel ausgespült oder ausgeschwemmt werden. Falls nicht vorhanden, Essig oder Zitronensaft auf die Wunde träufeln. Sofort einen homöopathisch arbeitenden Arzt aufsuchen. Tollwut ist eine sehr, sehr seltene Erkrankung..." (Zur Bedeutung und Risiken der Anwendung von Zitronensaft in der Wundbehandlung siehe: Zitronensaft)
- Ebenfalls zur Tollwutinfektion schrieb sie in ihrem Werk Rund ums Impfen[8] auf Seite 134: "Zur Vorbeugung bei Verdacht: Gesunde Lebensweise einhalten. Fußbäder und Darmreinigung nicht vergessen! [...] Bei Krankheitszeichen: Tollwut ist homöopathisch behandelbar. Konsultieren Sie einen homöopathisch praktizierenden Arzt (Meldepflicht). Schulmedizinisch wird die Impfung als Behandlung eingesetzt [...]"
- Zu Chemtrails, Radioaktivität und Vogelgrippe: "Die Ursache für das Geflügelsterben sind keine Vogelgrippeviren, sondern mit grosser Wahrscheinlichkeit niederintensive radioaktive Strahlen. Forschungen und Messergebnisse in der Radiumsforschung zeigen in diese Richtung. Verursacht werden diese Strahlen durch das ständige Abregnen der meist am Äquator atomar erzeugten Wolkenformationen, sowie zusätzlich durch das gezielte flächendeckende Absinken ionisierender Strahlung aus den Chemtrails. [...] Im Fall der Vogelgrippe werden die Tiere durch die radioaktiven Strahlen, bzw. zusätzlich in den Geflügelfarmen nach dem Schlüpfen reihenweise mit hochradioaktiven alpha- und gammastrahlenbelasteten Impfstoffen sinnlos in den Sondermüll geimpft. Werden die Tiere später als Futter verarbeitet, verursachen sie wiederum Strahlenkrankheiten. [...] Im Gegensatz hierzu tritt die Vogelgrippe unter freilebenden Vögeln auf. Die radioaktive Strahlenwirkung aus den Chemtrails, die mit Plutonium angereichert ist, breitet ihre ionisierende Strahlung auf Wälder, Auen, Fluren, Seen, Flüsse und Wiesen aus. Diese radioaktive Strahlung löst nicht nur Tierzellen, sondern auch Pflanzenzellen auf. In Russland sind inzwischen nicht nur die Wälder, sondern auch die landwirtschaftlich genutzten Böden verseucht. Dort wo der Niederschlag am stärksten ist, sind alle Böden und Ernten niederintensiv radioaktiv belastet. Die Bodenbakterien werden durch Kontamination abgetötet und lösen sich zum Teil auf. Diese Bakterien werden benötigt, um die Regulation der Wasserhaltung im Boden zu gewährleisten. Als Folge dieser Bestrahlung entsteht eine Versandung, Wüstenbildung und Bodenverkrustung. – Mit grosser Wahrscheinlichkeit ist dies mit ein Grund, bzw. eine der Ursachen der Vogelgrippe. Derart geschwächte und belastete Tiere reagieren mit einem Zusammenbruch des Immunsystems und verenden dann. Um aber von diesen Tatsachen abzulenken, die in Umweltkreisen längstens bekannt sind, wird Angst und Panik vor einer Krankheit verbreitet."[9]
- Zur Kinderlähmung: Polio war eine harmlose Krankheit, die fast ausschliesslich ohne die so gefürchteten Lähmungen auftrat und zudem nie als Epidemie vorkam. Es gab also lediglich Einzelfälle. Mit Einsetzen der Pockenimpfung traten dann plötzlich immer mehr Poliofälle auf.[10]
- Zu den Masern merkte sie in ihrem Buch "Rund ums Impfen" an: "Masernkranke fühlen, sich richtig krank, alles tut weh, Sie haben das Bedürfnis im Bett zu bleiben" und vier Seiten weiter: "Eine Ansteckung im Kindesalter ist erwünscht"[11]
Weblinks
- http://www.whale.to/a/petek-dimmer.html
- http://www.youtube.com/watch?v=dEkupFVx0BE
- Ausführliche Analyse eines Vortrags von Petek-Dimmer
Quellennachweise
- ↑ http://www.initiative.cc/Artikel/2004_08_23%20Polio%20und%20Pestizide.htm
- ↑ http://blog.viciente.at/2010/09/anita-petek-dimmer-ist-verstorben/
- ↑ http://www.aegis.at/lesenswert/nachruf_anita.html
- ↑ http://wissenschaft3000.wordpress.com/2011/10/23/impfpflicht-nein-danke/
- ↑ http://www.parents.at/forum/showthread.php?t=666095&page=3
- ↑ http://impfentscheid.ch/archiv/aegis/zum-tod-von-vlado-petek-27-april-2012/
- ↑ http://impfentscheid.ch/archiv/aegis/
- ↑ Anita Petek-Dimmer: Rund ums Impfen. AEGIS Verlag 2004, ISBN 3-905353-58-X
- ↑ A. Petek-Dimmer: Vogelgrippe oder Vogelwahn. Wie man mit gezielter Propaganda Angst und Hysterie erzeugt. AEGIS IMPULS Nr. 23 2005
- ↑ http://www.initiative.cc/Artikel/2004_08_23%20Polio%20und%20Pestizide.htm
- ↑ Anita Petek-Dimmer: Rund ums Impfen AEGIS 4. Aufl. 2004, S. 75 und 79