Cornelia Bajic: Unterschied zwischen den Versionen

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Cornelia Bajic studierte von 1983 bis 1993 Humanmedizin an der Universität Köln. Seit 1997 betreibt sie eine eigene Behandlungspraxis in Remscheid.
 
Cornelia Bajic studierte von 1983 bis 1993 Humanmedizin an der Universität Köln. Seit 1997 betreibt sie eine eigene Behandlungspraxis in Remscheid.
 
==Beteiligung an Ebola-Mission von Homöopathen in Liberia==
 
==Beteiligung an Ebola-Mission von Homöopathen in Liberia==
Cornelia Bajic ist in die umstrittene und anfänglich geheim gehaltene und am Ende gescheiterte [[Ebola-Mission von Homöopathen 2014|Ebola-Mission von Homöopathen]] im Jahre 2014 in Liberia involviert.<ref>http://www.pepijnvanerp.nl/2014/11/top-level-homeopaths-behind-ebola-mission-in-liberia/</ref> 2014 reisten mehrere Homöopathen in das westafrikanische Liberia, das zu diesem Zeitpunkt einer Ebolafieber-Epidemie ausgesetzt war. Ziel war es heimlich Menschenversuche mit Homöopathie an Erkrankten des Ebolafiebers durchzuführen. Derartige Menschenversuche verstoßen gegen die Helsinki-Konvention. Es liegen keinerlei Nachweise dafür vor, dass eine Behandlung des Ebolafiebers mit Homöopathie sinnvoll ist. Die Mission war zunächst geheim gehalten worden, postings in Diskussionsforen von Homöopathen wurden ohne Erklärung gelöscht. Spenden zur der Aktion wurden vom Verein Freunde Liberias und dem Honorarkonsul Michael Kölsch (verheiratet mit einer Homöopathie-orientierten Ärztin und DZVhÄ-Schatzmeisterin Monika Kölsch) eingeworben ohne darauf hinzuweisen, dass Homöopathen beteiligt seien.
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Cornelia Bajic ist in die umstrittene und anfänglich geheim gehaltene und am Ende gescheiterte [[Ebola-Mission von Homöopathen 2014|Ebola-Mission von Homöopathen]] im Jahre 2014 in Liberia involviert.<ref>http://www.pepijnvanerp.nl/2014/11/top-level-homeopaths-behind-ebola-mission-in-liberia/</ref> 2014 reisten mehrere Homöopathen in das westafrikanische Liberia, das zu diesem Zeitpunkt einer Ebolafieber-Epidemie ausgesetzt war. Organisiert war die Reise von der [[LMHI]]. Ziel war es heimlich Menschenversuche mit Homöopathie an Erkrankten des Ebolafiebers durchzuführen. Derartige Menschenversuche verstoßen gegen die Helsinki-Konvention. Es liegen keinerlei Nachweise dafür vor, dass eine Behandlung des Ebolafiebers mit Homöopathie sinnvoll ist. Die Mission war zunächst geheim gehalten worden, postings in Diskussionsforen von Homöopathen wurden ohne Erklärung gelöscht. Spenden zur der Aktion wurden vom Verein Freunde Liberias und dem Honorarkonsul Michael Kölsch (verheiratet mit einer Homöopathie-orientierten Ärztin und DZVhÄ-Schatzmeisterin Monika Kölsch) eingeworben ohne darauf hinzuweisen, dass Homöopathen beteiligt seien. Die an der Mission beteiligte Ortrud Lindemann bedankte sich im August 2014 bei den Organisatoren und erwähnt bei dieser Gelegenheit "Conni", womit sie mit großer Sicherheit Cornelia Bajic meint.<ref>Zitat: ''And we thank Renzo, Altunay, André, Conni and Curt for setting us on the track by their unlimited efforts and Michael Kölsch and Siegfried Ziegler to connect us to Ganta Hospital''</ref>
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==

Version vom 21. März 2015, 21:22 Uhr

Cornelia Bajic (Conni, geb. 16. November 1964) ist eine deutsche Ärztin und Homöopathin aus Remscheid. Sie ist aktuell (2015) 1.Vorsitzende des Homöopathie-Lobbyvereins Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. (DZVhÄ).

Cornelia Bajic studierte von 1983 bis 1993 Humanmedizin an der Universität Köln. Seit 1997 betreibt sie eine eigene Behandlungspraxis in Remscheid.

Beteiligung an Ebola-Mission von Homöopathen in Liberia

Cornelia Bajic ist in die umstrittene und anfänglich geheim gehaltene und am Ende gescheiterte Ebola-Mission von Homöopathen im Jahre 2014 in Liberia involviert.[1] 2014 reisten mehrere Homöopathen in das westafrikanische Liberia, das zu diesem Zeitpunkt einer Ebolafieber-Epidemie ausgesetzt war. Organisiert war die Reise von der LMHI. Ziel war es heimlich Menschenversuche mit Homöopathie an Erkrankten des Ebolafiebers durchzuführen. Derartige Menschenversuche verstoßen gegen die Helsinki-Konvention. Es liegen keinerlei Nachweise dafür vor, dass eine Behandlung des Ebolafiebers mit Homöopathie sinnvoll ist. Die Mission war zunächst geheim gehalten worden, postings in Diskussionsforen von Homöopathen wurden ohne Erklärung gelöscht. Spenden zur der Aktion wurden vom Verein Freunde Liberias und dem Honorarkonsul Michael Kölsch (verheiratet mit einer Homöopathie-orientierten Ärztin und DZVhÄ-Schatzmeisterin Monika Kölsch) eingeworben ohne darauf hinzuweisen, dass Homöopathen beteiligt seien. Die an der Mission beteiligte Ortrud Lindemann bedankte sich im August 2014 bei den Organisatoren und erwähnt bei dieser Gelegenheit "Conni", womit sie mit großer Sicherheit Cornelia Bajic meint.[2]

Weblinks

Quellennachweise

  1. http://www.pepijnvanerp.nl/2014/11/top-level-homeopaths-behind-ebola-mission-in-liberia/
  2. Zitat: And we thank Renzo, Altunay, André, Conni and Curt for setting us on the track by their unlimited efforts and Michael Kölsch and Siegfried Ziegler to connect us to Ganta Hospital