Frequenztomographie: Unterschied zwischen den Versionen
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Über zwei Haut-Elektroden wird ein schwacher Wechselstrom im 1 Volt-Bereich zugeführt und gleichzeitig wird über das Frequenzspektrum zwischen 95 und 1050 Hertz nach einer "Resonanzfrequenz" gesucht. Das Ergebnis wird graphisch auf einem PC-Bildschirm dargestellt in Form einer Resonanzkurve dargestellt. Erkennbare Resonanzsignale sollen dann den Resonanzen kranker oder gestörter Organe oder bestimmten Krankheitserreger entsprechen. Eine entsprechende Datenbank soll die Zuordnung ermöglichen. Nach Angaben des Erfinders Aschoff stammten die Daten von Rife und Clark.<ref>Zitat Aschoff: ..Mit diesem Geraet laesst sich der menschliche Koerper abscannen und die erhobenen Signale koennen anschliessend mit den Datenbanken aus den Erkenntnissen von Rife und Clark verglichen werden...''</ref> | Über zwei Haut-Elektroden wird ein schwacher Wechselstrom im 1 Volt-Bereich zugeführt und gleichzeitig wird über das Frequenzspektrum zwischen 95 und 1050 Hertz nach einer "Resonanzfrequenz" gesucht. Das Ergebnis wird graphisch auf einem PC-Bildschirm dargestellt in Form einer Resonanzkurve dargestellt. Erkennbare Resonanzsignale sollen dann den Resonanzen kranker oder gestörter Organe oder bestimmten Krankheitserreger entsprechen. Eine entsprechende Datenbank soll die Zuordnung ermöglichen. Nach Angaben des Erfinders Aschoff stammten die Daten von Rife und Clark.<ref>Zitat Aschoff: ..Mit diesem Geraet laesst sich der menschliche Koerper abscannen und die erhobenen Signale koennen anschliessend mit den Datenbanken aus den Erkenntnissen von Rife und Clark verglichen werden...''</ref> | ||
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Version vom 8. November 2014, 15:10 Uhr
Frequenztomographie (auch DIRP-Frequenztomographie, DIRP: Doppelt-Integrierte-Resonanz-Prozedur) ist ein 2006 erfundenes pseudomedizinisches Diagnoseverfahren aus dem Bereich der Bioresonanz und der so genannten Zapper, die inzwischen aus der Mode gekommen sind. Inhaber der Wortmarke Frequenztomographie sind der deutsche Arzt Jürgen Aschoff und der Heilpraktiker Hans-Eugen Plagge.[1]
Das nicht validierte und in der wissenschaftlichen Medizin nicht einsatzfähige Verfahren soll laut Befürwortern eine "Organdiagnostik" ermöglichen, indem bestimmte "Resonanzfrequenzen", die spezifisch für bestimmte Krankheiten oder Krankheitserreger seien, auf elektronischem Wege angezeigt werden. Sei eine derartige Organstörung erkannt, biete das entsprechende Gerät auch die Möglichkeit einer Therapie.
Erfinder Aschoff beruft sich bei seiner Erfindung unter anderem auf den US-amerikanischen Scharlatan und Medizinlaien Royal Raymond Rife und Hulda Clark.[2]
Eine wissenschaftlich zu nennende Beachtung blieb der Methode bislang versagt.
Methode
Über zwei Haut-Elektroden wird ein schwacher Wechselstrom im 1 Volt-Bereich zugeführt und gleichzeitig wird über das Frequenzspektrum zwischen 95 und 1050 Hertz nach einer "Resonanzfrequenz" gesucht. Das Ergebnis wird graphisch auf einem PC-Bildschirm dargestellt in Form einer Resonanzkurve dargestellt. Erkennbare Resonanzsignale sollen dann den Resonanzen kranker oder gestörter Organe oder bestimmten Krankheitserreger entsprechen. Eine entsprechende Datenbank soll die Zuordnung ermöglichen. Nach Angaben des Erfinders Aschoff stammten die Daten von Rife und Clark.[3]
Von Aschoff im Internet gezeigte Bilder einer DIRP-Tomographie zeigen auf dem angeschlossenen PC-Bildschirm die Software (F-SCANT) zum Scharlataneriegerät F-Scan.
Siehe auch
Quellennachweise
- ↑ Aktenzeichen EM008433997, Bestandsart Marke eingetragen, Wiedergabe als Text Frequenztomografie, Markenform Wortmarke, Nizza-Klassen 45, Eintragungstag 31.05.2010, Anmeldetag 17.07.2009, Inhaber Aschoff, Jürgen, 42115, Wuppertal, DE; Plagge, Hans-Eugen, 48147, Münster, DE
- ↑ http://www.aschoff-praxis.de/praxis-juergen-aschoff/diagnostik-therapien/frequenzanalyse-therapie.html
- ↑ Zitat Aschoff: ..Mit diesem Geraet laesst sich der menschliche Koerper abscannen und die erhobenen Signale koennen anschliessend mit den Datenbanken aus den Erkenntnissen von Rife und Clark verglichen werden...