I-Ging: Unterschied zwischen den Versionen
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Man wirft eine Münze, deren Kopf Yang und deren Zahl Yin repräsentiert, sechs Mal und stellt dann eine Frage mit dem I-Ging-Hexagramm in Beziehung. Das Ergebnis wird dann anhand der Deutungsanweisungen des I-Ging in Sinnsprüchen interpretiert. Dies gelingt dadurch, dass man in der I-Ging-Szene per Definition annimmt, dass die Münze nicht zufällig falle, sondern dies nur in Abhängigkeit der seelischen Befindlichkeit und des vorgegebenen Schicksals des Werfers tun könne. Diese Vorstellungen beruhen auf [[Magie|magisch]]-kindlichem Denken und haben mit der Realität nichts zu tun. | Man wirft eine Münze, deren Kopf Yang und deren Zahl Yin repräsentiert, sechs Mal und stellt dann eine Frage mit dem I-Ging-Hexagramm in Beziehung. Das Ergebnis wird dann anhand der Deutungsanweisungen des I-Ging in Sinnsprüchen interpretiert. Dies gelingt dadurch, dass man in der I-Ging-Szene per Definition annimmt, dass die Münze nicht zufällig falle, sondern dies nur in Abhängigkeit der seelischen Befindlichkeit und des vorgegebenen Schicksals des Werfers tun könne. Diese Vorstellungen beruhen auf [[Magie|magisch]]-kindlichem Denken und haben mit der Realität nichts zu tun. | ||
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Version vom 22. Juli 2014, 06:13 Uhr
I-Ging (auch: I Jing, Yi Ching, Yi King) ist ein aus dem Taoismus hervorgegangenes Orakelkompendium, das im chinesischen Buch der Wandlungen bedeutet. Es spielt eher in der Astrologie und der Esoterikszene eine gewisse Rolle, weniger in der alternativmedizinischen Therapieszene.
Die Grundidee des in Sechsergruppen zusammengefassten und 64 Grundzeichen enthaltenden Systems ist das Gegenüberstehen des männlichen Prinzips Yang und des weiblichen Prinzips Yin. Die Hexagramme (Figuren) des I-Ging bestehen aus der Kombination sechs unterbrochener bzw. durchgezogener Linien
Man wirft eine Münze, deren Kopf Yang und deren Zahl Yin repräsentiert, sechs Mal und stellt dann eine Frage mit dem I-Ging-Hexagramm in Beziehung. Das Ergebnis wird dann anhand der Deutungsanweisungen des I-Ging in Sinnsprüchen interpretiert. Dies gelingt dadurch, dass man in der I-Ging-Szene per Definition annimmt, dass die Münze nicht zufällig falle, sondern dies nur in Abhängigkeit der seelischen Befindlichkeit und des vorgegebenen Schicksals des Werfers tun könne. Diese Vorstellungen beruhen auf magisch-kindlichem Denken und haben mit der Realität nichts zu tun.