− | Radiästhesie und Radionik gehen wie zahlreiche ähnliche Systeme der Komplementärmedizin (siehe auch: [[Bioresonanz]], [[Geistheilen]], [[Reiki]]) von der Existenz einer [[Aura]] um den menschlichen Körper aus, die je nach Quelle als "Bioenergie", [[Chakra]], "Schwingungen" oder "Information" bezeichnet wird (''siehe auch:'' [[Energiekörper]]). Diese Aura sei bei Kranken gestört, was der Therapeut wie ein [[Radiästhesie|Radiästesist]]. Krankheit entstehe zunächst auf einer energetischen Ebene und könne so schon nachgewiesen werden, bevor sie Symptome hervorrufe. Dies steht im Widerspruch zum wissenschaftlich etablierten Wissen über Krankheitsentstehung. | + | Radiästhesie und Radionik gehen wie zahlreiche ähnliche Systeme der Komplementärmedizin (siehe auch: [[Bioresonanz]], [[Geistheilen]], [[Reiki]]) von der Existenz einer [[Aura]] (bzw ''Energiekörper'' um den menschlichen Körper aus, die je nach Quelle als "Bioenergie", [[Chakra]], "Schwingungen" oder "Information" bezeichnet wird. Diese Aura sei bei Kranken gestört, was der Therapeut wie ein [[Radiästhesie|Radiästesist]]. Krankheit entstehe zunächst auf einer energetischen Ebene und könne so schon nachgewiesen werden, bevor sie Symptome hervorrufe. Dies steht im Widerspruch zum wissenschaftlich etablierten Wissen über Krankheitsentstehung. |
| Die Befürworter der Radionik berufen sich u.a. auf Forschungen von [[Rupert Sheldrake]] und seine Hypothesen über mögliche [[Morphisches Feld|morphische Felder]]. Ein Radionikgerätehersteller verweist auf Forschungen, welche die Princeton University seit 1998 unter dem Namen [[Global Consciousness Project]] (GCP) durchführt. Dies ist wissenschaftlich nicht anerkannt. | | Die Befürworter der Radionik berufen sich u.a. auf Forschungen von [[Rupert Sheldrake]] und seine Hypothesen über mögliche [[Morphisches Feld|morphische Felder]]. Ein Radionikgerätehersteller verweist auf Forschungen, welche die Princeton University seit 1998 unter dem Namen [[Global Consciousness Project]] (GCP) durchführt. Dies ist wissenschaftlich nicht anerkannt. |