Spagyrik nach Glückselig: Unterschied zwischen den Versionen
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==Quellennachweise== | ==Quellennachweise== |
Aktuelle Version vom 8. August 2012, 13:46 Uhr
Die Spagyrik nach Glückselig ist eine moderne Variante der Spagyrik welche nicht nach dem HAB (Homöopathisches Arzneibuch) standardisiert ist.. Die Phönix Laboratorium GmbH in Bondorf und die Heidak AG in Emmenbrücke stellen Spagyrika nach der Methode von Johann Conrad Glückselig (1864–1934) her. Glückselig erhielt wesentliche Impulse für seine Arbeit durch Alexander von Bernus (1880–1965). Die Spagyrik nach Glückselig verzichtet bei den Herstellungsprozessen auf die Schritte der Vergärung und Veraschung. An deren Stelle wid ein „schonendes Auslaugen" angewendet. Anorganische Verbindungen wie Antimon, Kaolin und Kupfersulfat, welche zuvor durch ein nicht näher bezeichnetes spagyrisches Verfahren aufbereitet wurden, werden dazugegeben. Die Arzneimittel beinhalten die anorganischen Bestandteile in Form speziell aufbereiteter Salze. Zusätzlich wird eine Extraktverdünnung aus Arnica beigegeben. Die Fertigarzneimittel sind Komplexe aus spagyrischen Essenzen und Auszügen. Spekulative Erklärungsversuche für Wirkmechanismen verweisen auf ein elektrochemisches Potenzial der Mittel im Sinne einer "elektrostatischen Aktivierung auf der Basis von Ionenträgern und Metallionen". [1][2][3]