Christoph Schönborn: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Am 7. Juli 2005 erschien in der New York Times ein Artikel von Schönborn ("Finding Design in Nature" <ref>http://www.stjosef.at/dokumente/evolution_schoepfung_schoenborn.htm</ref>), in dem er sich als Kritiker der Evolutionstheorie und Anhänger des [[Intelligent Design]] äußerte. In der Folgezeit fiel er immer wieder mit wissenschaftsfeindlichen Kommentaren auf. Das ist insofern bemerkenswert, als die offizielle Linie der katholischen Kirche lange Zeit die Bestrebungen von Kreationisten und ID-Vertretern ablehnte. Schönborn gilt als dem Papst nahestehend. 2009 rückte er jedoch öffentlich von seiner Position ab und kritisierte den [[Kreationismus]] und auch das gemäßigtere Konzept des Intelligent Design; mit der ID-Bewegung sah er sich "zu Unrecht immer noch in Verbindung gebracht".<ref>[http://religion.orf.at Schönborn distanziert sich vom Kreationismus. religion.orf.at, 5. März 2009]</ref> | |
− | + | ==Quellen== | |
+ | * http://www.thomas-junker.homepage.t-online.de/pdf/07tjks.pdf | ||
− | + | <references/> | |
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− | [[ | + | {{DEFAULTSORT:Schönborn, Christoph}} |
− | [[ | + | [[category:Kreationist]] |
+ | [[category:Theologe]] |
Aktuelle Version vom 3. Juni 2012, 17:23 Uhr
Christoph Schönborn ist Kardinal der katholischen Kirche in Wien. Er galt als Vertreter des Intelligent Design, rückte jedoch später von dieser Position ab.
Am 7. Juli 2005 erschien in der New York Times ein Artikel von Schönborn ("Finding Design in Nature" [1]), in dem er sich als Kritiker der Evolutionstheorie und Anhänger des Intelligent Design äußerte. In der Folgezeit fiel er immer wieder mit wissenschaftsfeindlichen Kommentaren auf. Das ist insofern bemerkenswert, als die offizielle Linie der katholischen Kirche lange Zeit die Bestrebungen von Kreationisten und ID-Vertretern ablehnte. Schönborn gilt als dem Papst nahestehend. 2009 rückte er jedoch öffentlich von seiner Position ab und kritisierte den Kreationismus und auch das gemäßigtere Konzept des Intelligent Design; mit der ID-Bewegung sah er sich "zu Unrecht immer noch in Verbindung gebracht".[2]