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− | Die | + | Die "Tiefen-Oszillation" ("deep oscillation") soll durch ein pulsierendes elektrostatisches Feld zustande kommen. Dieses soll sich zwischen speziellen, mit Elektroden versehenen Handschuhen des Behandlers aufbauen, bzw. zwischen einem Handapplikator und der Hautoberfläsche des Behandelten. Die Frequenz des elektrischen Wechselfeldes ist dabei zwischen 5 und 200 Hz einstellbar. Das elektrische Wechselfeld hat dabei eine Rechteck-Kurvenform, die Spannung soll bis zu 500 V betragen. Über ein Kabel, eine Klebeelektrode und eine Handelektrode sind Behandler und Behandelter elektrisch miteinander verbunden. Damit trotz der hohen Spannung nur eine geringe und ungefährliche Stromstärke in Mikroamperebereich auftritt, soll mindestens eine der Elektroden einen hohen Übergangswiderstand aufweisen.<ref>DE 3716816 C2: Vorrichtung zur Elektrotherapie. Patenterteilung: 25.04.1991. Inhaber: Physiomed-Medizintechnik GmbH. Das Patent ist 1995 erloschen.</ref> |
− | Bei der Variante | + | Bei der Variante "Deep Oscillation personal" kommen „Behandlungskarten“ als Chip-Karten zum Einsatz (z.B. eine Behandlungskarte COSMETICS oder eine Behandlungskarte SPORTS). |
− | Als Reaktion auf das Wechselfeld soll das behandelte Gewebe | + | Als Reaktion auf das Wechselfeld soll das behandelte Gewebe nach [[pseudomedizin]]isch zu nennenden Aussagen des Herstellers "elektrostatisch angezogen und wieder fallengelassen" werden, was zu einer ausschließlich positiven Folge von Pumpeffekten einer "Resonanz-Schwingung" führe. |
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Aktuelle Version vom 25. Juli 2012, 10:07 Uhr
Hivamat ist der Name eines Behandlungsgerätes, bei dem elektrische Wechselfelder (bis 500 V) zu einer patentierten so genannten "Tiefen-Oszillation" zum Einsatz kommen. Hersteller ist die Firma Physiomed Elektromedizin AG.[1] Eine Suche im Internet zeigt, dass der Begriff "Tiefen-Oszillation" nur im Zusammenhang mit der hier beschriebenen Methode der Firma Physiomed gebraucht wird und ansonsten in der wissenschaftlichen Medizin unbekannt ist. Zur Methode liegen keine Einträge in medizinischen Datenbanken wie Medline vor (Stand: Juni 2011).
Methode
Die "Tiefen-Oszillation" ("deep oscillation") soll durch ein pulsierendes elektrostatisches Feld zustande kommen. Dieses soll sich zwischen speziellen, mit Elektroden versehenen Handschuhen des Behandlers aufbauen, bzw. zwischen einem Handapplikator und der Hautoberfläsche des Behandelten. Die Frequenz des elektrischen Wechselfeldes ist dabei zwischen 5 und 200 Hz einstellbar. Das elektrische Wechselfeld hat dabei eine Rechteck-Kurvenform, die Spannung soll bis zu 500 V betragen. Über ein Kabel, eine Klebeelektrode und eine Handelektrode sind Behandler und Behandelter elektrisch miteinander verbunden. Damit trotz der hohen Spannung nur eine geringe und ungefährliche Stromstärke in Mikroamperebereich auftritt, soll mindestens eine der Elektroden einen hohen Übergangswiderstand aufweisen.[2]
Bei der Variante "Deep Oscillation personal" kommen „Behandlungskarten“ als Chip-Karten zum Einsatz (z.B. eine Behandlungskarte COSMETICS oder eine Behandlungskarte SPORTS).
Als Reaktion auf das Wechselfeld soll das behandelte Gewebe nach pseudomedizinisch zu nennenden Aussagen des Herstellers "elektrostatisch angezogen und wieder fallengelassen" werden, was zu einer ausschließlich positiven Folge von Pumpeffekten einer "Resonanz-Schwingung" führe.