Internationale Zeitschrift für Biomedizinische Forschung und Therapie: Unterschied zwischen den Versionen

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Gründer Reckeweg ist auch der Gründer der Firma "Biologische Heilmittel Heel GmbH", die [[Homöopathie|Homöopathika]] und Mittel aus der [[Komplexmittelhomöopathie]] sowie [[Homotoxikologie]] herstellt.  
 
Gründer Reckeweg ist auch der Gründer der Firma "Biologische Heilmittel Heel GmbH", die [[Homöopathie|Homöopathika]] und Mittel aus der [[Komplexmittelhomöopathie]] sowie [[Homotoxikologie]] herstellt.  
  
Die Zeitschrift kam erstmals 1972 heraus. Sie erschien anfangs 6 mal jährlich, später 4 mal jährlich.  
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Die Zeitschrift kam erstmals 1972 heraus. Sie erschien anfangs sechsmal jährlich, später viermal jährlich.  
  
 
BM druckte Artikel zu naturheilkundlichen, [[Homöopathie|homöopathischen]] und verwandten Themen. Herausgeber ist der Verein ''Internationale Gesellschaft für Biologische Medizin e.V.''. Die verkaufte Auflage beträgt 16.000 Exemplare.
 
BM druckte Artikel zu naturheilkundlichen, [[Homöopathie|homöopathischen]] und verwandten Themen. Herausgeber ist der Verein ''Internationale Gesellschaft für Biologische Medizin e.V.''. Die verkaufte Auflage beträgt 16.000 Exemplare.
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Chefredakteurin der Zeitschrift war Eva Schwartz, eine promovierte Biologin. Der Beirat der Zeitschrift soll aus etwa 20 Medizinern bestehen.
 
Chefredakteurin der Zeitschrift war Eva Schwartz, eine promovierte Biologin. Der Beirat der Zeitschrift soll aus etwa 20 Medizinern bestehen.
  
==Umstrittene und zurückgezogene Süß, Schmidt und Nieber – Studie zur Homöopathie==
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==Umstrittene und zurückgezogene Studie von Süß, Schmidt und Nieber zur Homöopathie==
BM veröffentlichte im Jahre 2004 eine Studie zur Homöopathie, die – wenn die Behauptungen zutreffend gewesen wären – den Autoren möglicherweise einen Nobelpreis eingebracht hätte.<ref>Schmidt F, Süß WG, Nieber K (2004): In-vitro-Testungen von homöopathischen Verdünnungen. Biologische Medizin 33, 32-36</ref> In ihrer Arbeit vom Februar 2004 auf den Seiten&nbsp;32-37 unter dem Titel "In Vitro Testung von homöopathischen Verbindungen" wollten die Autoren Annahmen der Homöopathie zu potenzierten Mitteln nachgewiesen haben. Die Arbeit, die unter anderem mit [[pseudomedizin]]ischen und [[Esoterik|esoterischen]] Begriffen durchsetzt war, musste wegen methodischer Unzulänglichkeiten zurückgezogen werden, und Autorin [[Karen Nieber]] gab in Folge den 2003 erhaltenen Hans-Heinrich-Reckeweg-Preis der Internationalen Gesellschaft für Homotoxikologie&nbsp;e.V. und der Internationalen Gesellschaft für Biologische Medizin&nbsp;e.V. zurück.
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BM veröffentlichte im Jahre 2004 eine Studie zur Homöopathie, die – wenn die Behauptungen zutreffend gewesen wären – den Autoren möglicherweise einen Nobelpreis eingebracht hätte.<ref>Schmidt F, Süß WG, Nieber K (2004): In-vitro-Testungen von homöopathischen Verdünnungen. Biologische Medizin 33, 32-36</ref> In ihrer Arbeit vom Februar 2004 unter dem Titel "In Vitro Testung von homöopathischen Verbindungen" wollten die Autoren auf den Seiten&nbsp;32-37 Annahmen der Homöopathie zu potenzierten Mitteln nachgewiesen haben. Die Arbeit, die unter anderem mit [[pseudomedizin]]ischen und [[Esoterik|esoterischen]] Begriffen durchsetzt war, musste wegen methodischer Unzulänglichkeiten zurückgezogen werden, und die Autorin [[Karen Nieber]] gab in der Folge den 2003 erhaltenen Hans-Heinrich-Reckeweg-Preis der Internationalen Gesellschaft für Homotoxikologie&nbsp;e.V. und der Internationalen Gesellschaft für Biologische Medizin&nbsp;e.V. zurück.
  
 
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==

Aktuelle Version vom 9. Juli 2015, 20:53 Uhr

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Die Internationale Zeitschrift für Biomedizinische Forschung und Therapie (Biologische Medizin, BM) war eine alternativmedizinische Zeitschrift aus dem Aurelia Verlag (ISSN: 0340-8671 - Zs-Signatur: Zs.B 1093), der 1954 von Hans-Heinrich Reckeweg, dem Erfinder der Homotoxikologie, gegründet wurde. Verlagsort war Baden-Baden, der Sitz des Aurelia-Verlags und der Firma Biologische Heilmittel Heel GmbH. Der ursprüngliche Titel der Zeitschrift war "Homotoxin-Journal". Die Zeitschrift war das offizielle Organ folgender Gesellschaften:

Gründer Reckeweg ist auch der Gründer der Firma "Biologische Heilmittel Heel GmbH", die Homöopathika und Mittel aus der Komplexmittelhomöopathie sowie Homotoxikologie herstellt.

Die Zeitschrift kam erstmals 1972 heraus. Sie erschien anfangs sechsmal jährlich, später viermal jährlich.

BM druckte Artikel zu naturheilkundlichen, homöopathischen und verwandten Themen. Herausgeber ist der Verein Internationale Gesellschaft für Biologische Medizin e.V.. Die verkaufte Auflage beträgt 16.000 Exemplare.

Chefredakteurin der Zeitschrift war Eva Schwartz, eine promovierte Biologin. Der Beirat der Zeitschrift soll aus etwa 20 Medizinern bestehen.

Umstrittene und zurückgezogene Studie von Süß, Schmidt und Nieber zur Homöopathie

BM veröffentlichte im Jahre 2004 eine Studie zur Homöopathie, die – wenn die Behauptungen zutreffend gewesen wären – den Autoren möglicherweise einen Nobelpreis eingebracht hätte.[1] In ihrer Arbeit vom Februar 2004 unter dem Titel "In Vitro Testung von homöopathischen Verbindungen" wollten die Autoren auf den Seiten 32-37 Annahmen der Homöopathie zu potenzierten Mitteln nachgewiesen haben. Die Arbeit, die unter anderem mit pseudomedizinischen und esoterischen Begriffen durchsetzt war, musste wegen methodischer Unzulänglichkeiten zurückgezogen werden, und die Autorin Karen Nieber gab in der Folge den 2003 erhaltenen Hans-Heinrich-Reckeweg-Preis der Internationalen Gesellschaft für Homotoxikologie e.V. und der Internationalen Gesellschaft für Biologische Medizin e.V. zurück.

Quellennachweise

  1. Schmidt F, Süß WG, Nieber K (2004): In-vitro-Testungen von homöopathischen Verdünnungen. Biologische Medizin 33, 32-36