Josef Gruber: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Gruber wuchs in Bayern auf und studierte an der TU München Landwirtschaft, später in den USA Volkswirtschaft und Agrarökonomie. Er promovierte 1968 in München. Von 1965 bis 1971 war Josef Gruber Assistent und Dozent für Marktlehre und ökonometrische Marktforschung am Institut für Agrarpolitik und landwirtschaftliches Marktwesen der TU München. 1972 wurde er als Professor für Statistik und Ökonometrie an die Universität Kiel berufen. Von 1977 bis zur Emeritierung 2001 war Gruber Professor für Statistik und Ökonometrie an der Fern-Universität Hagen. | + | Gruber wuchs in Bayern auf und studierte an der TU München Landwirtschaft, später in den USA Volkswirtschaft und Agrarökonomie. Er promovierte 1968 in München. Von 1965 bis 1971 war Josef Gruber Assistent und Dozent für Marktlehre und ökonometrische Marktforschung am Institut für Agrarpolitik und landwirtschaftliches Marktwesen der TU München. 1972 wurde er als Professor für Statistik und Ökonometrie an die Universität Kiel berufen. Von 1977 bis zur Emeritierung 2001 war Gruber Professor für Statistik und Ökonometrie an der Fern-Universität Hagen. |
==Engagement für Raumenergie== | ==Engagement für Raumenergie== | ||
− | Gruber begann sich ab etwa 1993 mit den Theorien um eine "Raumenergie" zu befassen und war von der Existenz | + | Gruber begann sich ab etwa 1993 mit den Theorien um eine "Raumenergie" zu befassen und war von der Existenz so genannter Raumenergiegeräte (RE-Geräte) überzeugt, die unter Verletzung physikalischer Gesetzmäßigkeiten [[Perpetuum Mobile|unerschöpflich Energie]] im Sinne einer [[Freie Energie|"Freien Energie"]] zur Verfügung stellen sollen. Bis heute ist jedoch kein funktionierender Prototyp eines derartigen Gerätes bekannt geworden. |
− | Gruber war von 1997 bis 2003 Präsident des Vereins [[DVR|Deutschen Vereinigung für Raumenergie e.V.]] (DVR, vormals Deutsche Vereinigung für Schwerkraft-Feld-Energie, DVS) und hält | + | Gruber war von 1997 bis 2003 Präsident des Vereins [[DVR|Deutschen Vereinigung für Raumenergie e.V.]] (DVR, vormals Deutsche Vereinigung für Schwerkraft-Feld-Energie, DVS) und hält Vorträge im Rahmen der Aktivitäten des DVR. Aktuell ist er Ehrenpräsident des DVR. Sein Vorgänger war der umstrittene Arzt und [[Ufo]]loge [[Hans Nieper]], Anhänger [[pseudomedizin]]inscher [[Unkonventionelle Krebstherapien|Krebstherapien]]. |
− | Beiträge von Gruber zur "Raumenergietechnik" (unter anderem zur [[Kalte Fusion|"kalten Fusion"]] und zu [[Transmutation]]en) erschienen im [[Jupiter Verlag]], im [[NET-Journal]]<ref>Gruber | + | Beiträge von Gruber zur "Raumenergietechnik" (unter anderem zur [[Kalte Fusion|"kalten Fusion"]] und zu [[Transmutation]]en) erschienen im [[Jupiter Verlag]], im [[NET-Journal]]<ref>J. Gruber: Infos über drei RET-Geräte in Russland und Moldavien („Wolgodonsk-Bericht 1999“). NET-Journal, Jg.4, Nr.6 (Juni 1999), S.22-25</ref>, im DVS-Mitglieder-Journal<ref>J. Gruber: System zur Reduzierung von radioaktivem Material – eine Kurzbeschreibung der Technologie von Patterson / CETI. DVS-Mitglieder-Journal, Nr.1 (1998)</ref>, im [[Michaels Verlag]]<ref>J. Gruber: Raumenergie-Technik. Weltweit der vorteilhafteste Weg zur Nachhaltigkeit der Energieversorgung. Michaels Verlag 2008</ref> und in Publikationen der Fernuniversität Hagen. Nach Grubers Meinung gebe es zur Raumenenergie "inzwischen sehr harte Fakten" und "hunderte, wahrscheinlich sogar tausende replizierte experimentelle Bestätigungen" dafür, dass eine Raumenergie existiere und technisch nutzbar gemacht werden könne.<ref>http://www.fernuni-hagen.de/WIWI/einrichtungen/emeriti/gruber/forschung.shtml</ref> Unkritisch setzte sich Gruber für die physikalisch unmögliche [[Feldkraftmaschine]] von Heinz Volker Wenz (Frankfurt/Main) ein. |
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Aktuelle Version vom 14. Juli 2016, 10:55 Uhr
Josef Gruber (geb. 1935; Prof. Dr. Dr. Dr. h.c.) ist ein ehemaliger deutscher Hochschullehrer für Wirtschaftswissenschaften, Autor und Anhänger von Theorien über die Nutzung einer hypothetischen Raumenergie.
Kurzbiografie
Gruber wuchs in Bayern auf und studierte an der TU München Landwirtschaft, später in den USA Volkswirtschaft und Agrarökonomie. Er promovierte 1968 in München. Von 1965 bis 1971 war Josef Gruber Assistent und Dozent für Marktlehre und ökonometrische Marktforschung am Institut für Agrarpolitik und landwirtschaftliches Marktwesen der TU München. 1972 wurde er als Professor für Statistik und Ökonometrie an die Universität Kiel berufen. Von 1977 bis zur Emeritierung 2001 war Gruber Professor für Statistik und Ökonometrie an der Fern-Universität Hagen.
Engagement für Raumenergie
Gruber begann sich ab etwa 1993 mit den Theorien um eine "Raumenergie" zu befassen und war von der Existenz so genannter Raumenergiegeräte (RE-Geräte) überzeugt, die unter Verletzung physikalischer Gesetzmäßigkeiten unerschöpflich Energie im Sinne einer "Freien Energie" zur Verfügung stellen sollen. Bis heute ist jedoch kein funktionierender Prototyp eines derartigen Gerätes bekannt geworden.
Gruber war von 1997 bis 2003 Präsident des Vereins Deutschen Vereinigung für Raumenergie e.V. (DVR, vormals Deutsche Vereinigung für Schwerkraft-Feld-Energie, DVS) und hält Vorträge im Rahmen der Aktivitäten des DVR. Aktuell ist er Ehrenpräsident des DVR. Sein Vorgänger war der umstrittene Arzt und Ufologe Hans Nieper, Anhänger pseudomedizininscher Krebstherapien.
Beiträge von Gruber zur "Raumenergietechnik" (unter anderem zur "kalten Fusion" und zu Transmutationen) erschienen im Jupiter Verlag, im NET-Journal[1], im DVS-Mitglieder-Journal[2], im Michaels Verlag[3] und in Publikationen der Fernuniversität Hagen. Nach Grubers Meinung gebe es zur Raumenenergie "inzwischen sehr harte Fakten" und "hunderte, wahrscheinlich sogar tausende replizierte experimentelle Bestätigungen" dafür, dass eine Raumenergie existiere und technisch nutzbar gemacht werden könne.[4] Unkritisch setzte sich Gruber für die physikalisch unmögliche Feldkraftmaschine von Heinz Volker Wenz (Frankfurt/Main) ein.
Werke
- "Raumenergie-Technik", erschienen im Michaels Verlag
Quellennachweise
- ↑ J. Gruber: Infos über drei RET-Geräte in Russland und Moldavien („Wolgodonsk-Bericht 1999“). NET-Journal, Jg.4, Nr.6 (Juni 1999), S.22-25
- ↑ J. Gruber: System zur Reduzierung von radioaktivem Material – eine Kurzbeschreibung der Technologie von Patterson / CETI. DVS-Mitglieder-Journal, Nr.1 (1998)
- ↑ J. Gruber: Raumenergie-Technik. Weltweit der vorteilhafteste Weg zur Nachhaltigkeit der Energieversorgung. Michaels Verlag 2008
- ↑ http://www.fernuni-hagen.de/WIWI/einrichtungen/emeriti/gruber/forschung.shtml